Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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p.hase hat geschrieben:aha? und wenn ich batteriemiete! empfehle werde ich gebasht!

wieso können nur 50000 zoe-fahrer rechnen, obwohl der identische vertrag bei beiden marken bei der renault-bank abgeschlossen wird? wieso ist der leaf-fahrer ein koste-es-was-es-wolle-besitz-mensch?
weil der koste-es-was-es-wolle-besitz-mensch sein auto nach 5 jahren einfach ohne vertrag verkaufen will,und sicher niemand ein 5 jahre altes auto mit mietvertrag kaufen wird
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann
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Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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@Klingon77
Suche Dir noch einen günstigeren Naturstrom Anbietet dann wird die Rechnung noch besser. Ich habe nur 24 Cent.
Dann bist Du vielleicht etwas sparsamer unterwegs, ich habe ca 16 kWh incl Ladeverlust im Schnitt, und es wird immer besser.
Und für 2.000 km findest Du im Jahr unterwegs sogar kostenlosen Strom.
Nun darfst Du :hurra:

@Phase
Weil Du beim Leaf nach Akku Tausch wieder 100% hast und nicht wie bei Renault besser als 70% ;)
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

p.hase
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@xado1: er hätte jetzt einen neuen akku bekommen für umsonst. und natürlich kauft jemand ein 5-jahre altes auto mit mietakku - der händler der den nächsten leaf verkauft oder jemand der rechnen kann. sonst müsste man in zwei jahren etwa 50000 zoe wegschmeissen. :mrgreen:

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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Greenhorn hat geschrieben:@Klingon77
Suche Dir noch einen günstigeren Naturstrom Anbietet dann wird die Rechnung noch besser. Ich habe nur 24 Cent.
Dann bist Du vielleicht etwas sparsamer unterwegs, ich habe ca 16 kWh incl Ladeverlust im Schnitt, und es wird immer besser.
Und für 2.000 km findest Du im Jahr unterwegs sogar kostenlosen Strom.
Nun darfst Du :hurra:
...
hi,

in 2014 bauten wir eine 9,44 kWp Solaranlage mit einem 19 Kwh (nutzbar) Bleispeicher. Unser ganz persönliche, kleine Energiewende. Von Anfang April bis Ende September kaufen wir (fast) keinen Strom aus Kohle und Atom.
Den Rest möchte ich nun, in 2016 von den Schönauern ( http://www.ews-schoenau.de/homepage.html ) kaufen. Deren Engagement möchte ich gerne unterstützen.

E-Auto steht noch aus; bin aber schon kräftig am sparen.
Günstig tanken könnten wir also schon :mrgreen:


Dennoch:
Als die ersten E-Autos auf den Markt kamen und ein jeder an der Haltbarkeit der Akkus zweifelte war das Mietmodell genau das richtig um den Verkauf zu forcieren.
Auch heute noch fällt es vielen leichter einen geringeren Einstandspreis zu bezahlen und die Akkukosten auf mehrere Jahre zu strecken.
Ein weiterführendes Modell wäre es für den Akku eine Art Mietkauf anzubieten.
Das wäre dann wie eine Kreditfinanzierung eines Teilbetrages.

Wichtig ist doch das möglichst viele Fahrzeuge rein elektrisch fahren.
Über das "Wie" sollten wir diskutieren aber nicht streiten.


liebe Grüße,

Ralf
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Seit 1.4.2021 sind wir nun endlich ebenfalls vollelektrisch unterwegs :-)

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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Wenn ich also 100 Euro im Monat ins Schweinchen werfe, bin ich auf der sichere Seite, oder? :) Danke für die ganzen Erklärungen und Berechnungen, werde das an den Göttergatte weiterleiten, der darf das für mich sparen.

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

stefan6800
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stekueh hat geschrieben: Ich kann nur von meinem Leaf sprechen. Nach 23 Monaten Nutzung und 40.000 km habe ich einen Kapazitätsverlust von 1,54%.
Ich hatte den Leaf gebraucht gekauft (1 Jahr alt, 1.000 km Tachostand).
Dein letztes Posing im "leaf gid thread" waren 248 GID's also ca. 13% Verlust.
http://www.goingelectric.de/forum/nissa ... 2-440.html

Vielleicht sollte sich halt jeder als Rechnungsgrundlage die Nissan Garantie ansehen.
beim 24kwh Akku 5 Jahre und 66% bei max 100000km
beim 30kwh Akku 8 Jahre und 66% bei max 160000km

der "leaf gid" thread gibt eine schon recht brauchbare Abschätzung über die zu erwartende Alterung in unseren Breiten..
Siehe:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... sp=sharing

mfg,
Stefan

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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Majaleia hat geschrieben:Wenn ich also 100 Euro im Monat ins Schweinchen werfe, bin ich auf der sichere Seite, oder? :) Danke für die ganzen Erklärungen und Berechnungen, werde das an den Göttergatte weiterleiten, der darf das für mich sparen.

hi,

zu meiner Zeit umwarben die Männer die Frauen indem sie, in Form von Geschenken Geld ausgegeben und nicht gespart haben :lol: Ist aber schon etwas her :mrgreen: Da bin ich sicherlich nicht auf dem neuesten Stand.

Die Rechnung ist nur sehr begrenzt nutzbar weil sie nur einen ganz kleinen Ausschnitt der Potentiale (Ausgaben und Einsparungen beider Antriebe im Vergleich) widerspiegelt. Eine kalendarische Alterung findet im Tool z.B. nicht statt.
Weiterhin spielt Dein persönliches Nutzerprofil eine gewisse Rolle.

Mit meinem Tool ein paar Postings vorab kann man mit den Zahlen etwas spielen und sich so den persönlichen Gegebenheiten annähern.


liebe Grüße,

Ralf
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Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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Ralf, mein Mann hat mir den Leaf geschenkt und jetzt soll er bitteschön auch für die Folgekosten aufkommen, von meinem Gehalt kann ich mir doch keinen Leaf leisten. ;)

Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

p.hase
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Majaleia hat geschrieben:Ralf, mein Mann hat mir den Leaf geschenkt und jetzt soll er bitteschön auch für die Folgekosten aufkommen, von meinem Gehalt kann ich mir doch keinen Leaf leisten. ;)
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Re: Nach 220.000km <60% Batteriekapazität

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Majaleia hat geschrieben:Ralf, mein Mann hat mir den Leaf geschenkt und jetzt soll er bitteschön auch für die Folgekosten aufkommen, von meinem Gehalt kann ich mir doch keinen Leaf leisten. ;)

Deshalb habe ich nur Gold, Silber und bunte Steine verschenkt.
Keine Folgekosten zu erwarten :mrgreen:

Schön, das mein Weltbild nicht so weit entrückt ist, wie ich befürchtete :P
Selbstironie [Off]


@p.hase: :lol:


All: Sorry für OT; Asche auf mein Haupt :oops:



Nun wieder zum Thema:

Wenn wir die 220.000 gefahrenen Km mit den Neubeschaffungskosten von evtl. 6500 € incl Einbau und berücksichtigung des Akku-Restwertes als Heimspeicher in Relation setzen kommen wir auf Akku-bezogene Zusatzkosten von:

6500 € / 220.000 Km = 0,03 € pro Km.

Das scheint nicht viel und neuere/größere Akkus lassen ein noch besseres Verhältnis erwarten.


liebe Grüße,

Ralf
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