Fehlbeschleunigungsschutz

[Luigee]

Hallo zusammen!

Stehe gerade vor der Wahl zwischen einem Outlander in der Version Plus mit Fahrerassistenzsystemen oder in der Version TOP.
Habe alle Broschüren gewälzt und herausgefunden, dass es in der TOP-Ausstattung vier zusätzliche Features gibt:

1. Ledersitze (Fahrersitz elektrisch verstellbar)
2. Schiebedach
3. Rockford Fosgate Soundsystem
4. Fehlbeschleunigungsschutz

Die ersten drei Sachen wären für mich "nice to have"- allerdings nicht für die zusätzlichen 3.500 € die hierfür ausgerufen werden. Zumal der Wagen in der TOP-Version schwerer ist und somit auch 30 kg weniger Zuladung hat (für eine Familienkutsche sind auch 30 kg schon spielentscheidend )
Ich hänge aber gerade an Punkt 4, diesem Fehlbeschleunigungssensor. Generell bin ich ein großer Fan von Assistenzsystemen - allerdings bin ich aus den Beschreibungen von der Mitsubishi-Seite noch nicht so wirklich schlau geworden, vor welchen Situationen mich dieses Assistenzsystem bewahren soll. Und ob das ein Kriterium für den kauf des TOP sein könnte.

Freue mich über eure Infos!
Gruß
Martin

[stacoja]

Hier wird es erklärt
https://m.youtube.com/watch?v=2D3mF1eqaEg

[caprice2006]

Braucht niemand. Ich habe mich für den Plus mit Fahrassistent entschieden.

[Luigee]

Danke für den Link. Das Video kannte ich noch gar nicht.
Aber der Sinn dieses Assistenzsystems erschließt sich mir weiterhin nicht so wirklich:
Es unterdrückt die Motorleistung, wenn man im Stand losfahren möchte, aber Hindernisse im Weg sind.
Damit man nicht so schnell gegen die Hindernisse fährt. Denn komplett stoppen tut er nicht (stand in den Fußnoten am Ende des Videos).
Durch die Parksensoren würde man im Stand aber doch eh auf potentielle Hindernisse akustisch und optisch aufmerksam gemacht werden?
Wie auch immer - ich glaube tatsächlich, dass dieses Feature verzichtbar ist.

[schober]

Ich hab mich auch für den Plus mit Fahrassistenten entschieden weil mir der Top mit dem Schiebedach im Innenraum zu niedrig ist.
Das einzige das wirklich nicht gut gelöst ist sind die fehlenden Parksensoren. Die Kamera funktioniert ganz ok, aber wenn´s bei Bedarf noch zusätzlich Piepen würde wär ein Parkrempler ja beinahe unmöglich. Nicht dass im Outlander nicht schon genug Piepser wären, aber die Rundum-Piepser hätten sie nicht einsparen sollen.

[Helfried]

ich glaube tatsächlich, dass dieses Feature verzichtbar ist.

Ich glaube, es kann in dusseligen Momenten schon vorkommen, dass man Gas und Bremse verwechselt.
Beispiel: Man glaubt, man steht, kramt etwas in der Tasche am Beifahrersitz rum. Plötzlich merkt man, ups, man rollt ja, und tritt hastig auf die Bremse. Da man aber geistig im Parken-Modus war und die Füße womöglich deshalb irgendwo stehen, kann es schon passieren, dass man das falsche Pedal erwischt.

[caprice2006]

Ich hab mich auch für den Plus mit Fahrassistenten entschieden weil mir der Top mit dem Schiebedach im Innenraum zu niedrig ist.
Das einzige das wirklich nicht gut gelöst ist sind die fehlenden Parksensoren. Die Kamera funktioniert ganz ok, aber wenn´s bei Bedarf noch zusätzlich Piepen würde wär ein Parkrempler ja beinahe unmöglich. Nicht dass im Outlander nicht schon genug Piepser wären, aber die Rundum-Piepser hätten sie nicht einsparen sollen.

Der 2019er hat ja auch als PLUS die Parksensoren vorne und hinten ...

Ich glaube, es kann in dusseligen Momenten schon vorkommen, dass man Gas und Bremse verwechselt.

Schließe bitte nicht von dir selbst auf andere, nicht jeder ist schon so senil.

[Luigee]

Habe auch noch mal schnell einen Blick in die 2019er-Broschüren geworfen.
Laut diesen gibt es sowohl im Plus als auch im TOP "Einparkhilfen vorne und hinten".
Ich denke damit sind die Einparksensoren gemeint?
Die 360 Grad -Kamera ist auch in beiden Versionen enthalten.