Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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Eventuell noch die Berufsgenossenschaft.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
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Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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  • EVplus
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...och ist doch nix Besonderes. Die " Wissenden" stecken einfach eine mobile Ladebox dazwischen und laden munter drauflos. Die "Unwissenden" lässt die Ladeelektronik des Autos nicht laden. Als ich noch den ZOE hatte war genau eine solche öffentliche Ladesäule meine "Lieblingsstelle" zum Laden , da alle "Unwissenden" daran verzweifelt waren und sie fast immer frei war.

Jetzt stört mich das alles sowieso nicht mehr. Jetzt fahre ich, ohne mir Stress machen zu müssen, und lade ganz wissend nur noch wenn es Spass macht.....

Zitat aus dem going electric Stromtankstellenverzeichnis siehe screenprint :
Screenshot_2015-12-10-22-47-59.png

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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Krass :shock:

Wenn einer nicht mal die Basics kennt, sollte er von sowas die Finger lassen. :roll:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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  • Elektrofix
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novalek hat geschrieben:… im öffentlichen Bereich darf keine Kraftsteckdose frei zugänglich sein…
kannst Du mir sagen wo das steht? VDE,DGUV, Baurecht?

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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energieingenieur hat geschrieben:Der ausführende Elektriker hatte also absolut keine Ahnung, wie eine Ladesäule funktioniert und was die Komponenten darin tun.
Woher denn auch. Im ersten Lehrjahr nur Löcher kloppen und den Catering-Service für die Gesellen, im zweiten darf er auch mal Kabel verlegen und im dritten die Steckdosen und Schalter anschließen. Ein Obermeister der Innung hat mir mal gesagt, dass die nach der Gesellenprüfung noch viel lernen müssen. Bezeichnend :!:

Daher haben die meisten Elektriker von mehr als eine Wechselschaltung keine Ahnung auch wenn sie sich Meister nennen dürfen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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  • Michael_Ohl
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Das im öffentlichen Bereich keine Steckdosen frei zugänglich sein dürfen halte ich aber für ein abenteuerliches Gerücht. In fast jedem Parkhaus sind welche, auf jedem Supermarktparkplast ist eine für den Müllpresscontainer und wer genau hinsieht findet noch viel mehr.
mfg
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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Elektrofix hat geschrieben:
novalek hat geschrieben:… im öffentlichen Bereich darf keine Kraftsteckdose frei zugänglich sein…
kannst Du mir sagen wo das steht? VDE,DGUV, Baurecht?
In novaleks Notizbuch "was ich aus dem Internet gegoogelt habe".
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

novalek
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Alles per DIN hab ich zwar nicht im Kopf - gemerkt hab ich mir, frei zugängliche Kraftsteckdose = Drehstromsteckdose geht nicht und 230 Volt max. 10 Ampere - da müßten die Fachelektriker mehr wissen. Das FI-Thema woll'mr garnicht abhandeln.

Das man welche an der Müllpresse oder sonstwo finden mag - bestreitet ja keiner - wie man liest, brät ja jeder seine eigene Verdrahtungsvorschrift.

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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  • mlie
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Dann lösche bitte oben die nicht belegbare Aussage, sonst glaubt das nachher sogar noch einer.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Wenn ein Nicht-Fachmann an einer Ladesäule bastelt!

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ecopowerprofi hat geschrieben:Woher denn auch. Im ersten Lehrjahr nur Löcher kloppen und den Catering-Service für die Gesellen, im zweiten darf er auch mal Kabel verlegen und im dritten die Steckdosen und Schalter anschließen. Ein Obermeister der Innung hat mir mal gesagt, dass die nach der Gesellenprüfung noch viel lernen müssen. Bezeichnend :!:
Es ist genau andersrum! Die Theorie gibts in der Berufsschule und überbetrieblicher Ausbildung, die Praxis im Betrieb. Mit 18 wenn man den Führerschein hat, gab es den Autoschlüssel in die Hand um selbständig beim Kunden Aufträge abzuarbeiten. Zuerst kleinere Aufträge, die immer größer wurden. Die letzten 6 Monate der Ausbildung habe ich selbständig zusammen mit dem Azubi im 2 Ausbildungsjahr ein bestehendes Bürogebäude komplett neu installiert.

Mir fallen wenig Berufe ein, wo man den Job nach der Ausbildung auch wirklich kann.

Nach dem Studium habe ich gesehen, wie das woanders läuft. Jetzt Jahrzehnte später in meinem Betrieb haben die Azubis meist Abitur und fangen mit 19 - 21 Jahren an. Ausbildungswerkstätte + Berufsschule und dann kleine Praktikumseinsätze und zuletzt ein längerer Praxiseinsatz, wo die Vorgesetzten sich ein mehr oder weniger sinnvolles Projekt ausdenken. Meist landet es ungenutzt in einer Schublade. Den Job können sie dann erst 2 oder mehr Jahre nach der Ausbildung wenn sie um die 25 sind.

Das Problem zumindest damals im Handwerk war nach der Ausbildung die fehlende Fortbildung. Und das ist auch das Problem in diesem Fall hier.
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