eDEVIL hat geschrieben:Andere Ansatz wäre, das man den Verbrauch des Hauses miß und die Ladeleistung daran dynamisch anpaßt.
Wenn eben gerade gekocht wird, wird herunter geregelt
Haussicherung sind normal aber sehr träge d.h. eine Wasserkocher würde da nichts machen, da man da ja oft nur 1min Last hatt.
Dann sollte man sich aber die Hauselektrik genau anschauen. Wenn die Kabel stundenlang an der Maximalbelastung gefahren werden sind ältere Installationen oft überfordert (siehe auch die Schukoproblematik mit 16A). Bei 25A Haussicherung gehe ich von einem Altbau aus.
Zum Wasserkocher. Ich wollte damit nur aufzeigern, dass es einige Verbraucher gibt, die kurzfristig ganz schön Strom saugen können. Ich habe einen 2kW Wasserkocher, der dementsprechend fast 10A zieht. Wenn man "nur" einen 11kW Lader nimmt, wäre eine Phase schon am Limit. Da ich beim Kochen z.B Nudelwasser gerne schon im Wasserkocher nebenbei erhitze, wäre in so einem Fall das Licht schon im wahrsten Sinne aus. Und das bei 11kW. In einem Singlehaushalt ist das wohl eher erträglich, als bei einer Familie, die nicht ständig an das ladende Auto denkt.
Es stellt sich nur die Frage was besser ist. Sich beim Leben einzuschränken, damit das Auto schneller geladen ist, oder das Auto lieber langsam laden? Vermutlich wäre hier die beste Lösung eine Ladebox mit einstellbarer Leistung. Normalerweise 10A, aber wenn es wirklich eilig ist, geht man an die Grenze und schaltet das Licht aus
