Simple EVSE WB und der Prog-Eingang - Ladestrombegrenzung

[Isomeer]

Statt dieser voreingestellten Pin3/5-Konfiguration macht sich das direkte Ansteuern mittels AN-Inputs sehr gut.

OK, AN gibt es ja auch noch
Und zur Sicherheit: Der sitzt an X2, nicht prog

Und 6A geht nicht über den prog-Eingang, ohne auf Modbus zu flashen. Und dann eben via Programmierung, nicht über Widerstand.

Eine externe LED lässt sich direkt am X2 anschließen (Anode an LED, Katode an GND). Bitte keine Leuchtmittel a la Lampen o.ä. - das packt der interne LDO nicht. Selbst der Vorwiderstand ist bereits auf dem PCB integriert, wie man unschwer der manual entnehmen kann:
LED - external LED - Includes 1k resistor onboard, connects to LED, anode against ground

VG U x I

[Solarmobil Verein]

Ihr habt recht, ich kenne mich mit so Kleinkram wie 230V und 16A nicht aus. Meine Welt sind 15-25kV und Leistungen im 2stelligen MW-Bereich ...

Aber jetzt mal ernsthaft, ich habe keine Ahnung, wie ihr darauf kommt, daß ich PROG und X2 durcheinander werfe.
Mir ist der Unterschied durchaus klar. Ersteres ist das PWM, mit der die Ladesäule dem Fahrzeug sagt: Soviel kannst du haben.
Letzteres ist am ladesäulenseitigen Stecker des Ladekabels und das Fahrzeug sagt der Säule: Soviel könnte ich.

Nun ist es aber so, daß ich gar keinen ladesäulenseitigen Stecker habe (schrieb ich oben schon), sondern das ein fixes Ladekabel ist.
Die Idee (so ähnlich wie hier: post351417.html#p351417 ) ist, das PWM-Signal am PROG einfach auf Maximum bzw. 16A zu setzen. Und dann mit dem Drehschalter am X2 so zu tun, als würde ich unterschiedlich codierte Ladekabel benutzen.

Die saubere Lösung ist klar das über PWM - und wenn man kein fixes Ladekabel hat, dann sollte man das auch so tun.
Aber ich brauche hin und wieder mal die 6A. Und das kann die WB-Version offensichtlich nicht.
Ich könnte mir ein fertiges Ladekabel kaufen. Problem: Nach Spannungsausfall fallen die praktisch alle auf die 6A zurück. Zu Hause will ich aber ohne Wenn und Aber und ohne Knöpfchen drücken (ich könnte das schon, aber ich will das nicht der Familie zumuten) gleich mit 16A laden. CEE in die Dose, Typ1 in die Dose, fertig, keine Gedanken über irgendwelche Reihenfolgen machen müssen. Mit dem Drehschalter steht das zu Hause fix auf 16A.

Modbus-Programmierung fällt aus, dafür habe ich das Equipment nicht.

Letzter Versuch: Nimm den Stufenschalter zwischen PP/PE und lasse für 6A den R raus. Also unendlich.

Letzter Versuch: Nimm den Stufenschalter zwischen PP/PE und lasse für 6A den R raus. Also unendlich.

Habe ich das nicht eben geschrieben?

...
Modbus-Programmierung fällt aus, dafür habe ich das Equipment nicht.

BT/UART-Modul <10Eur + Android-Smartphone?
Ab FW9 ist Modbus voreingestellt, ansonsten kommt man mit dem button-Trick auch in einen temporären Modbus-mode bei niedrigeren FW-Versionen.

1x die Register richtig eingestellt, muss man das nie wieder anfassen. Aber 1x muss man es eben tun. Dort kann auch digital der Min- und der Max-Wert eingestellt werden. Alle Reg.-Werte habe ich Dir auf die Skizze geschrieben.

Ich favorisiere entweder analogen AN oder digitale Vorgabe (WLAN mit EVSE-WIFI oder RS485 mit RS485/UART-Adapter bzw. EVSE-DIN). Das ist absolut sauber, weil es das CP-Signal beeinflusst, wie es auch seitens des Standards festgelegt ist.

VG U x I

[snaptec]

Über Prog Pin5 kannst du nur die besagten 10/16/25/32A einstellen.
PP würde ich nicht manipulieren. Fraglich wie das Auto während der Ladung darauf reagiert.

Der richtige wäre Modbus einmalig zu aktivieren und die Register für den Analog Eingang zu aktivieren.
Wenn du das nicht kannst, kann man so vorgefertigt kaufen. Siehe Umalis Beitrag.

Nun „einfach“ per Poti oder mit Drehschalter + ein paar Widerstände den Analog Eingang entsprechend belegen für deine Wunschwerte.


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Modbus-Programmierung fällt aus, dafür habe ich das Equipment nicht.

BT/UART-Modul <10Eur + Android-Smartphone?

Ok, du schreibst das so, als wüßtest du, was für ein Modul man genau dazu benötigt.
Also sag mir bitte: Was für eines?
Ich nehme mal, da gibt es dann auch eine App fürs Android-Smartphone, oder?

Wegen der Skizze:
Was bedeutet links der graue senkrechte Strich, neben den du "EVSE WB" geschrieben hast? Soll das nur den X2 andeuten?
reg.abcd (2000, 2002, 2003?) sind wohl die Register, die dann mit der App (welche?) beschrieben werden können?
Was bedeutet die 51 in dem Kreis bei dem orange markierten "16A"?
Wieso ist nach dem 1,8k-Widerstand bei 10A die Spannung auf 5,12V? Wobei ... die Spannungswerte können mir wohl egal sein, die Widerstände sind das Wichtige. Und daraus ergibt sich dann richtige Spannung.
Was hat es mit dem 24,8k-Widerstand (unten Mitte) auf sich?

Ich favorisiere entweder analogen AN oder digitale Vorgabe (WLAN mit EVSE-WIFI oder RS485 mit RS485/UART-Adapter bzw. EVSE-DIN).

WLAN und RS485 (wohin auch immer) bei einer Ladebox, die ich auch mal irgendwohin mitnehme? Und bei der nur ein Stromkabel rein- und das Kabel mit dem Ladestecker rausgeht und sonst nichts? reicht schon, den Drehschalter wieder wasserdicht zu bekommen.
(Mir ist klar, daß das eine mögliche Funktion deiner OpenWB ist - und wenn der Platz da drin da wäre und ich das Ding fest an die Wand schrauben würde, könnte ich es mir überlegen. Wegen des Energie-Managements müssen wir uns auch mal gesondert unterhalten. Da würde mich nämlich interessieren, wie du da DC-angebundene Solarspeicher mit integrierst, sprich: Wie unterscheidest du, ob das gerade echte Sonneneinstrahlung ist oder aus dem dem DC-Speicher kommt? Und vor allem: Wie und woher bekommst du überhaupt die Info? RS485 in eine freistehende Garage ... naja, bin froh, daß ich den Wechselrichter dort via Provisorium so an die Steuerung ranbekommen habe ... (W|D)LAN gibt's dort derzeit auch nicht und ist auch nicht so einfach bei den derzeitigen Gegebenheiten.)

PP würde ich nicht manipulieren. Fraglich wie das Auto während der Ladung darauf reagiert.

Das ist die falsche Frage.
Die Frage muß lauten: Wie reagiert das Simple EVSE WB?
Wenn ich den Drehschalter, der den X2 beeinflußt, während des Ladevorgangs betätige, dann tue Ich ja so, als würde ich während eben dieses Ladevorgangs den Codierwiderstand am ladesäulenseitigen Stecker ändern. Dem Auto ist das erstmal völlig egal, weil sich zunächst nur mal die "Ladesäule" dafür interessieren sollte.
Wenn das Simple EVSE WB sein PWM dann anpaßt, geht das Auto mit. Das weiß ich, ich habe ja noch ein Bettermann-Ur-Ladekabel (mundgemalt und handgelötet), da wird mit dem Kippschalter auch einfach das PWM geändert.
Dito, halt ekeltronisch, bei dem bisherigen Siemens-Mennekes-Ladekabel, das ich mal zu Testzwecken hatte und das es so leider nicht mehr gibt (gibt nur noch welche, die fest 16A machen und fertig).

[Blue shadow]

Dann teste es doch einfach...mit all seinen Konsequenzen.

Für die BT anbindung schaust du hier
https://www.elektrofahrzeug-umbau.de/shop/ladetechnik/

Ich hatte übrigens ähnliches mal angefragt...Stromstärke per Kabelwiderstandcodierung zu steuern. Die Norm sieht aber nichts unter 13A vor
ladeequipment/normgerecht-ladestrom-via ... 31682.html

Dann teste es doch einfach...mit all seinen Konsequenzen.

Die kann ich dir sagen:
3 Möglichkeiten (Umschaltung im Betrieb):
1. Das EVSE geht mit und ändert das PWM.
2. Das EVSE macht einfach gar nichts und bleibt bei der alten Einstellung.
3. Das EVSE meint einen Fehler erkannt zu haben und stoppt die Ladung.

Eine Umschaltung VOR Bestromung muß möglich sein und auch entsprechend funktionieren, weil es nichts anderes ist, als würde ich selbst die Ladung beenden, ein anders codiertes Kabel einstecken und die Ladung wieder starten.

Für die BT anbindung schaust du hier
https://www.elektrofahrzeug-umbau.de/shop/ladetechnik/

Ja, mal sehen. Da stehen mir aber schon wieder zuviele Wenns und Abers dabei.
Ich denke drüber nach.

Die Norm sieht aber nichts unter 13A vor

Die NEUfassung der Norm ...
6A ist nach wie vor vorgesehen.
10A gab es früher auch.
Schade, daß ich mir damals die Tabellen nicht abgespeichert habe.