simple EVSE Charge Controler von EV-Power

[Ahvi5aiv]

Du steuerst dann die SimpleEVSE über den Gleichspannungseingang aus dem Leistungsmesser der Solaranlage der vielleicht genau die richtige Spannung als Leistung abgibt? Das wäre mal simple

@ecopowerprofi
das habe ich Dir keinesfalls anlasten wollen, das kam von mir. Ich wollte nur aufzeigen das man 22kw nicht mal so eben abzweigen kann. Die meisten privaten PV Anlagen haben nicht mal im Ansatz so viel Überschuß, ein Beiakku der 22kw liefern kann ist selten und zum Schluß macht das wegen der Lade/Entladeverluste keinen Sinn.

Die Möglichkeit die Ladung variabel zu machen ruft nach Deinem Ansatz einen PV Überschuß zu verwerten. Auch bei mir, denn ich habe eine Insel, speise nichts ein, kein EEG. Daher habe ich im Sommer ungenutzten Überschuß.
Allerdings weiß ich nicht wie man das praktikabel realisieren kann. Bestenfalls ein paar Tage im Jahr.
Die Ladeleistung mit 4-9kw reicht mir völlig, bei einer 18kwP (geplanter Ausbau für 2016) PV, also nicht unrealistisch.

[ecopowerprofi]

Du steuerst dann die SimpleEVSE über den Gleichspannungseingang aus dem Leistungsmesser der Solaranlage der vielleicht genau die richtige Spannung als Leistung abgibt?

Ganz so einfach ist es nicht. Man muss ja von der Leistung der PV noch den Eigenverbrauch abziehen. Bei Netz gebunden Anlagen misst dafür den Strom der ins Netz gehen möchte und regelt den auf Null. Genau das macht der ecoBPR und steuert mit einem Ausgang mit 0 bis 20 mA den Ladestrom.

ich habe eine Insel, speise nichts ein, kein EEG. Daher habe ich im Sommer ungenutzten Überschuß.

Wenn die Insel keinen Netzanschluss hat, ist die Frage wie die Leistung der PV geregelt wird, wenn der Strom nicht verwertet werden kann. Beim AC-gekoppelten System kann man das über die "Netzfrequenz" der Insel erfassen. Die steigt bei Überschuss an und regelt damit die PV-WR. Man könnte bei einem DC-gekoppelten System die Entladeleistung der Batterie erfassen und die auf Null regeln.

Allerdings weiß ich nicht wie man das praktikabel realisieren kann. Bestenfalls ein paar Tage im Jahr.
Die Ladeleistung mit 4-9kw reicht mir völlig, bei einer 18kwP (geplanter Ausbau für 2016) PV, also nicht unrealistisch.

Der KaJu74 hat eine 22 kWp PV-Anlage und da gibt es im Sommer reichlich Überschuss. Wenn ich mir seine Daten so ansehe läd der sein Tesla nur im Winter ab und zu mit Netzstrom. Der hat aber ein Stromspeicher mit 47 kWh Nutzkapazität.

[Ahvi5aiv]

Also wenn Du im Sommer zu viel ungenutzten Strom hast dann heiz damit notfalls einen Erdwärmespeicher aus dem Du im Winter per Wärmepumpe die Wärme wieder raus ziehst. Oder Du kaufst Dir einen gebrauchten effizienten Bitcoin Miner und regelst den entsprechend. Dann verdient der noch etwas Geld (effizient bei 5-10 ct/kWh).
Aber das gehört hier nun auch nicht mehr her

[mpolak77]

danke für eure Antworten.

- Ja, N geht auch über den Schütz ...
- und ich hatte im Trockentest getested, dass nachdem der Schütz angezogen hatte (zusätzlicher R zwischen CP und PE, Spannung auf 6V) an zwischen N und PE 0V und zwischen N-L und PE-L jeweils die 230V waren

jetzt wo die Säule fix installiert ist, werde ich das aber am Abend nochmals sicherheitshalber prüfen.

So neue Erkenntnis: Versucht den Widerstand zwischen PP und GND von 220 auf 680 Ohm zu ändern, dafür die Platine aus- und eingebaut ... plötzlich lädt der e-Up allerdings .... nur mit 6A (1.3KW) ... muss also irgend ein Kontaktproblem gewesen sein und noch immer sein... weil 6A ja bedeutet, dass Rpp "nicht vorhanden ist". Die PWM zeigt auch 6A an. Habe testweise auch die externe LED (zwischen LED und GND) mal entfernt ... keine Änderung des Verhaltens. Aber jetzt lädt er wenigstens mal ... wenn auch nur sehr langsam. Habe mehrfach den 680 Ohm Rpp richtig fest angeschraubt ... das muss fast passen....

Habe ich den Vorschlag aus dem PDF für Typ2 vielleicht falsch gelesen? CP und PP der Platine sind mit dem Typ2 Stecker fix verbunden

[Berndte]

Hast du evtl. im Stecker noch einen Widerstand drin? Oder Hast du eine Dose?
Dann darf auf der Platine nicht der Widerstand noch zusätzlich rein, weil der Widerstand im Ladekabel ja ausgewertet wird.
Sonst mache doch einfach einen 220 Ohm für 32A rein... schneller als 16A lädt der Up ja eh nicht.
Dann kannst du das PWM Signal mittels der Prog. Kontakte noch auf 16A runter setzen.

[stefan6800]

Also ich habe nur einen Widerstand von PP auf PE (680 Ohm) reingemacht und mein Leaf läd mit ca. 3.6kw (=16A) ..

Das Kabel könnte nie irgendwas signalisieren zwischen PP und GND also muss der Widerstand logischerweise zwischen PP und PE rein (Das ev-power Kabel hat keine PP Leitung also muss man das selbst machen und es funktioniert einwandfrei)

Ich glaube ein Widerstand zwischen PP und GND ist falsch.

Ich würde noch so einen mennekes CEEPlus (16A mit 4 Pilotkontakten) brauchen wo bekommt man den günstig braucht man leider bei vlotte für p&c

Hat eigentlich nissans Ladeziegel einen FI drinnen?

mfg,
Stefan

[mpolak77]

Also auf der Platine ist zwischen PE und GND 0 Ohm .. was mir logisch vor kam.
hat jemand Eagle installiert und kann ein PDF vom Schaltplan posten?

[Berndte]

Wo ist denn jetzt das genaue Problem?

Schaltplan ist nicht offiziell verfügbar, musst du als reverse-engineeren... bringt aber auch nicht viel, da du ja die Software nichts hast. Insgesamt ist der Preis auch so in Ordnung und eine Nachahmung auf dieser Basis nicht wirklich nötig.
Da gibt es bereits viele offene Ladecontroller.

[stefan6800]

Also auf der Platine ist zwischen PE und GND 0 Ohm .. was mir logisch vor kam.
hat jemand Eagle installiert und kann ein PDF vom Schaltplan posten?

Also bei mir nicht.. Ich habe lang gerätselt und mich dann für PP und PE entschieden.. Ich hab aber die simple evse v1.1 .. Würde PE&PP mal probieren..

VG
Stefan