Ladebox jetzt schon?

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Ladebox jetzt schon?

RouvenE
  • Beiträge: 46
  • Registriert: Sa 9. Apr 2016, 09:17
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Hallo,

Seit langem interessiert mich immer mal wieder das eAuto. Bisher probefahren durfte ich die ältere Zoe und den Tesla P100D.

Nun verkaufe ich meinen Diesel, sodass ein eAuto gekauft werden soll.

Vorbereitend möchte ich daheim eine Ladeinfrastruktur schaffe, die mehrere eAutos versorgen und überstehen soll.
Ein Elektriker sagte mir vor einiger Zeitin Bezug auf die Installation einer PV-Anlage, man müsse meinen Elektrokasten daheim von Baujahr 1998 auf die neueste Generation umbauen, da der jetzige dem Vorhaben im Wege steht. Gehe daher davon aus, dass auch das eAuto einen neuen Elektrokasten (und Starkstrom) voraussetzt.

Gelesen habe ich von einigen Wallboxen wie Betterbox oder diejenigen von Innogy...

Ich bin als Laie aber derzeit überfordert mit die Vielzahl von Wallboxen.

Was ich erreichen möchte, ist, eine Lademöglichkeit daheim zu haben, die mein eAuto schnellstmöglich lädt (daheim max. 22kW?). Die Schwierigkeit wird sein, dass ich noch nicht weiss, welches eAuto es werden wird. Ich möchte aber die Wallbox auch nicht beim weiteren Neuwagenkauf direkt umrüsten müssen. Auch muss beachtet werden, dass die Wallbox an der Hauswand ohne Überdachung hängen wird und der Zugang geschützt sein soll, damit nicht fremde eAuto tagsüber während meiner Abwesenheit geladen werden.

Es wäre klasse, wenn mir da jemand weiterhelfen kann... welche zukunftssichere Lademöglichkeit empfiehlt sich zu welchem Budget?
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Re: Ladebox jetzt schon?

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RouvenE hat geschrieben:Gehe daher davon aus, dass auch das eAuto einen neuen Elektrokasten (und Starkstrom) voraussetzt.
Der E-Mann wollte nur einen Auftrag haben. Ob der Kasten 1998, 1980 oder 2017 ist spielt keine Rolle. Die WB sollte eine eigene Zuleitung und Absicherung haben. Das ist alles. Fehlende Sicherungen und der FI kann man nachrüsten ohne den Rest anpacken zu müssen.
RouvenE hat geschrieben:Auch muss beachtet werden, dass die Wallbox an der Hauswand ohne Überdachung hängen wird und der Zugang geschützt sein soll, damit nicht fremde eAuto tagsüber während meiner Abwesenheit geladen werden.
Wer stellt sich schon mehrere Stunden vor deiner Haustür und lädt ohne bezahlen. Mach ein Schild mit dem Hinweis, dass für das Laden um eine Ladespende gebeten wird. Funktioniert bei uns sehr gut. Wenn einer doch mal keine Spende hinterlässt, ist das auch kein Beinbruch. Verlust ca. 1 bis 2 €. Wenn Dir das zu viel ist, dann bieten wir für unseren WB einen Schlüsselschalter an. Die haben auch die Schutzart IP54 (Spritzwasser geschützt).

Für das Heimladen reicht 11 kW fast immer aus. In einer Stunde kannst Du mit 11 kW ca. 60 bis 70 km nachladen und bekommst über Nacht sogar den Tesla voll. Im Winter nützt Dir eine Ladeleistung von mehr als 11 kW so gut wie nix, da die Lader auf Grund der niedrige Temperatur zur Batterieschonung kaum eine höhere Ladeleistung zulassen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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