Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Wäre das nicht reichlich dämlich? Der einzige Firmenkunden/Handwerkertaugliche Wagen, und dann keine Schnelladung? Und 10k Kunden, die den Erfolg der ZE-Serie möglich gemacht haben, gegen das Schienbein treten?

Ich sehe das pragmatisch: Die Werkstätten verdienen ja an uns kaum was ausser mal Bremsen entrosten und 12V-Akku turnusmässig tauschen. Da wäre es doch ideal, wenn die Werkstätten die Aufrüstaufträge für sich buchen können. Die Aufrüstung ist doch kein Hexenwerk...

Mein Anforderungsprofil ist simpel: Viel Platz im Auto, robust, Verbrauch maximal 2 L/100km und Schnelladung mit 22kW Typ 2, über den Rest kann man mit mir diskutieren. Der Kangoo erfüllt ja fast alles, sogar auf die Anhängerkupplung habe ich als Kompromiss verzichtet.

Wenn dann wirklich keine Nachrüstung angeboten wird, dann muss man sehen, das in Zahlung geben und Neukaufen ist ja ganz einfach. Ob dann allerdings vorne eine Rhombe an der Motorhaube ist, das kann ich dann nicht garantieren...

Als Ergänzung sei noch gesagt, dass jemand mit einem Ampera und Tesla auf dem Hof das vielleicht nicht direkt nachvollziehen kann (soll kein Neid oder Vorwurf sein, ich freue mich über jeden, der erfolgreich ist), aber ich muss für den Kangoo verdammt lange arbeiten, zumal er der Santander Bank gehört. Ich kann nicht mal eben aus der Portokasse einen Neuen kaufen. Aus diesem Grund würde ich mich schon freuen, wenn die Investition wertbeständig ist, z.B. durch die Nachrüstung. Das Akkuleasing trägt ja auch seinen Teil bei, alles, was verschleissen kann, ist nicht in meinem Besitz.
Ich bin mit dem Kangoo an sich ja echt hochzufrieden, es gibt für meine Zwecke nichts Besseres.
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axlk69
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Versteh mich nicht falsch! Ich wäre ja auch froh, wenn eine Nachrüstung der zwei Langsamlader zu akzeptablen Preis möglich wäre! (Auch wenn ich die Schnellaldung nicht unbedingt brauche)
Was man allerdings bis jetzt liest und hört. ist zwar manchmal wiedersprüchlich, aber "Keine Schnelladung beim Kangoo" tönt schon sehr deutlich heraus!
Und was wärst Du denn bereit für eine Umrüstung zu zahlen? 2000€ 3000€? Ich denke nicht, dass sofern eine Umrüstung möglich ist, wir in diesem Preisbereich spielen werden!
Die ganze Elektronik, Steuerung usw, muss sofern möglich, lernen mit 11 oder gar 22 KW umzugehen. Da wird eher einiges zu tauschen sein!
Die zwei Lader müssen miteinander verknüpft werden, der neue zusätzliche Lader muss ge- und verbaut werden, muss vom TÜF abgenommen werden. usw....
Weiters bin ich auch nicht sicher, ob unsere Akkus auf eine Dauerladung mit 11KW oder 22 KW ausgelegt sind?
Also: Ebenfalls tauschen. Was macht man dann mit dem 2 Jahre alten völlig intakten aber eben gebrauchten Akkublock?
Die RCI Bank wird uns was pfeiffen, wenn wir mal gerne einen gebrauchten Akku tauschen möchten, der aber noch in Ordnung ist!
Eine Schnellladung für Deinen Kangoo, wirst Du erst
1. Nach Garantieablauf
2. Nach Ablöse Deines Akkus und
3 durch einen Fremdanbieter in Eigenregie bekommen!

Mich würde es freuen, wenn ich mich täuschen würde. Bin aber ziemlich sicher, dass ich Recht behalten werde!
LG 8-)
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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Also, ich stelle mal meine Sicht da, es handelt sich um Vermutungen, keine belegbaren Faken. Also sozusagen Journalismus wie bei der Boldzeitung

Der Akku sollte mit den 22kW zurechtkommen, der ist ja groß genug und 22kw sind 1C - sollte passen. VERMUTUNG! ich bin kein Akkubauer!
Aber für den ZOE wird man das Rad ja auch nicht neu erfunden haben.

Aber sonst dürfte ich ja nicht mit dauerhaft 44kW+4kW Heizung auf der Autobahn oder in den Kasseler Bergen rumfahren. Also Akkumässig würde ich erstmal ausklammern - ansonsten ist am 6.12.2015 das Akkuleasing erstmal zuende, dann nehm ich halt einen anderen.

Die Boardelektronik bekommt vom neuen Ladefeeling doch eigentlich nichts mit, die Änderungen passieren ggf in der Firmware, da lötet keiner mehr. Ein zweiter Lader wäre dämlich, da würde eher der bestehende rausfliegen und komplett ersetzt inkl. Typ2-Buchse. Beim Kangoo scheint der Umrichter für den Motor und der Lader echt komplett getrennt zu sein, das wäre gut für die Nachrüstung. TÜV sollte kein Problem sein, ist ja bei 10.000 Fahrzeugen nur bei einem oder zwei nachzuweisen und der Rest ist Bauartzulassung.
Meine neue Unterdruckpumpe (Rückrufaktion) hat ja auch keiner mehr extra abgenommen...

Also spricht rein technisch kaum was gegen die Aufrüstung. Preislich - keine Ahnung. Bei 10.000 Ladern wäre das ja schon ne serie, das sollte dem Preis zuträglich sein.

Hoffen wir mal, ich hoffe, ihr behaltet kein Recht.
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axlk69
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Das mit dem zweiten Lader habe ich mir halt leider nicht aus den Fingern gesaugt. Lies diesbezüglich mal die Zoe Themen, falls möglich, auch die französischen!
Auch dort, wenn auch andersrum, muss ein zweiter Lader verbaut werden, da das Chamäleon eben nicht "langsam" kann! :lol:
Und sobald Du zwei Lader hast, brauchst Du zwei Regler und auch der Rest der Hard und Software muss lernen, an was sie gerade hängt!
Sicher, alles irgendwie lösbar, aber mit welchem Aufwand?
Ich würde mich aber freuen, wenn Du recht behalten würdest! Eine Tausend Euro Lösung, um Fluence und Kangoo in die "Next Generation" zu beamen, wäre allein schon zwecks Werterhalt eine tolle Sache! Glauben tue ich daran aber nicht!
Mal sehen! :roll:
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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Investieren würde ich bis zu 10% des Kaufpreises = 2700€. Ich meine rechne mal, bei 10.000 Nachrüstungen sind das schlanke 27 Mio Umsatz, die man als Zusatzgeschäft hätte, für das Geld kann man schon einen Augenblick nachdenken...
Und die Umrüstung geht ab dem 100. Kangoo wohl auch ganz leicht von der Hand. ;-) Die Werkstätten würden sich wohl auch freuen.
Ob man sich bei Renault mit solchen Peanuts abgibt, ist ne andere Frage.

Schauen wir mal. Kann ja nur besser werden.

Französisch hatte ich zwar mal 5 Jahre (von 7-10. Klasse Gymnasium), aber momentan bin ich eher passivfranzösler und überlass das aktive meiner Frau. ;-)

Zwei Ladegeräte wäre ja Wahnsinn. Das muss besser gehen. Vielleicht kann man vom neuen Fluence ja Ideen klauen...
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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

axlk69
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mlie hat geschrieben:Investieren würde ich bis zu 10% des Kaufpreises = 2700€. Ich meine rechne mal, bei 10.000 Nachrüstungen sind das schlanke 27 Mio Umsatz, die man als Zusatzgeschäft hätte, für das Geld kann man schon einen Augenblick nachdenken...
Und die Umrüstung geht ab dem 100. Kangoo wohl auch ganz leicht von der Hand. ;-) Die Werkstätten würden sich wohl auch freuen.
Ob man sich bei Renault mit solchen Peanuts abgibt, ist ne andere Frage.

Schauen wir mal. Kann ja nur besser werden.

Französisch hatte ich zwar mal 5 Jahre (von 7-10. Klasse Gymnasium), aber momentan bin ich eher passivfranzösler und überlass das aktive meiner Frau. ;-)

Zwei Ladegeräte wäre ja Wahnsinn. Das muss besser gehen. Vielleicht kann man vom neuen Fluence ja Ideen klauen...
Na ja, die 27 Mio Umsatz würden erstens voraussetzen, dass jeder der 10.000 Kangoofahrer eine Umrüstung vornehmen würde (was sicher nicht der Fall sein wird).
Weiters fürchte ich, dass selbst die 2.700€ noch etwas optimistisch sein dürften.
Weiters würden selbst 27 Mio Umsatz nicht 27 Mio Gewinn bedeuten!
Ziehe die Steuer ab, die Entwicklung und die Produktion des Laders, die Werkstättenstunden für Ein-und Umbau, die klugen Köpfe, Ingenieure, Disponenten, Techniker und Programmierer, die Fracht und was weiss ich noch alles!
Endeffektlich, würde Renault wohl besser verdienen, wenn sie Dir eine Fußmatte verkaufen würden. Alternativ müsste da schon eher ein 50 Mio Umsatz her. Ob der dann durch vielleicht 5000 potentielle Nachrüster erzielbar wäre???
Ich glaubs nicht! :twisted:
Außerdem, was hast Du gegen die 2 Lader Variante! Ich sehe eigentlich nur Vorteile, sofern man den Platz dafür hat!
Ein "Alleskönner" bringt, wie man am Zoe merkt, eher nur Probleme! Und eine Nachrüstung statt Umrüstung ist erfahrungsgemäß immer billiger! 8-)
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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Hmmpf.

Also nochmal Donnerstag morgen direkt bei Renault angefragt, lustigerweise eine Lesebestätigung in französisch bekommen. Offizielle Antwort:"Laut den uns vorliegenden Unterlagen, ist die Umrüstung eines Standardladers auf Schnellladung nicht möglich. "

Gut, nun weiß man nicht, was davon dem offiziellen Teil und was dem "rechteHand-linkeHand"-Effekt in größeren Firmen geschuldet ist, aber so stelle ich erstmal vollkommen neutral fest, dass die ZE-Fahrzeuge von Renault den derzeitigen Aussagen nach keinerlei Werterhalt besitzen. Leider ist der Kangoo alternativlos, so dass man nicht mal nach hübschen Töchtern anderer Mütter Ausschau halten kann.

Da gibt es noch viel zu lernen, als die Umweltzonenseuche aufkam, gab es ja schliesslich auch recht zügig Nachrüstpartikelfilter. :evil:

Also bleibt zu hoffen, dass es bald pfiffige Anbieter von 22kW-Ladern gibt, die einen Nachrüstsatz anbieten. Bleibt noch zu klären, was meine Akkuvermieterin zu diesem Upgrade sagt - Das Auto ist ja mein Eigentum, da kann ich (im Rahmen der STVZO) ja machen was ich will, aber dieses Upgrade berührt ja in gewissem Masse Fremdeigentum...
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mlie hat geschrieben:...... aber dieses Upgrade berührt ja in gewissem Masse Fremdeigentum...
Und genau das ist der Punkt! So lange Du eine Garantie auf den Wagen hast und den Akku von Renault mietest, wird es bei der Langsamladung bleiben!
Was genau macht für Dich die Schnellladung eigentlich so unentbehrlich?
LG
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Re: Kangoo: Nachrüstung 22kW-Ladung?

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Die 100% Praxistauglichkeit (gegenüber den 94% jetzt). Ich habe ja nun erfahren können, wie es ist, mit dem ZOE praktisch ohne Reichweitenängste durch die Gegend zu fahren. Mit Schnelladung spielt die Reichweite keine Rolle mehr.

Zumal der Kangoo das Erstfahrzeug ist. Ich komme jetzt durchaus auch mit der Schnarchladung zurecht, aber irgendwann möchte ich auch mal ohne nachzudenken losfahren können, im Wissen, maximal 40 Minuten irgendwo einen Kaffee zu trinken und dann mit ausreichend vollem Akku nach Hause zu fahren. Oder einfach mal nach einem entfernten Kunden sofort wieder einsatzbereit sein.

Mit Schnelladung würde ich 8.000-15.000 km mehr im Jahr fahren, was momentan flachfällt, weil ich auf einer Reise nicht 18 Stunden pro Strecke irgendwo auf einem Parkplatz verweilen will.
Wenn du mal wegen komplett leerem Akku für 3,75 Stunden ohne Heizung bei -13 Grad draussen auf den Akkufüllstand gewartet hast, wirst du meinen Wunsch nach einer Schnell- statt Notladung nachvollziehen können.

Ausserdem ist die 22kW-Ladung Stand der Technik. Wenn ich veraltete Ladetechnik haben will, kann ich mir ja einen i3 oder gleich einen Diesel kaufen.

Zumal das in meinem Fall praktisch ist, kurz in Celle an der Sprengerstr. ranfahren, während meine Frau auf der Arbeit ihre Sachen zusammenpackt und rüberkommt, schon ist der Akku wieder deutlich voller, im sommer sogar wieder komplett voll.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir den Nachfolger kaufe, mit Schnelladung, 2 Sitzer und AHK, wenn es diese Kombination so gibt. Alternativ mal gucken, was es zu diesem Zeitpunkt an anderen Fahrzeugen so gibt. Es muss ja nicht unbedingt eine Rhombe vorne am Fahrzeug sein, ich bin da nicht Markengebunden, mich interesiiert nur die Technik und das Platzangebot.

Alternativ muss ich gegenrechnen, ob nicht die einzelne Umrüstung von einem Fachunternehmen und der passendem Abnahme dann günstiger ist als verkaufen und Neukaufen. Auf die Garantie von Renault kann ich nötigstenfalls verzichten, für den Akku findet sich wohl was.

Die beste Alternative wäre dann halt ein offizieller Umrüstsatz von Renault. :!: Wenn der kommen sollte, kaufe ich den sofort.
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@mlie
Ich gehe also davon aus, dass in Deiner Umgebung eine ausreichende Versorgung mit Schnelladesäulen gegeben ist!
Schön für Dich!
Die "Schnarchladung" bietet nämlich auch den entscheidenen Vorteil, nahezu überall laden zu können!
Natürlich wäre eine Kombi aus beiden Ladevarianten ein Traum, aber wie Du so schön schreibst, war auch für Dich in 94% aller Fälle die "Langsamladung" kein Problem!
Was Du allerdings mit 18 Stunden meinst, ist mir ein Rätsel. Eine (zB. mobile) Ladebox mit echten 16A lädt Deinen Kangoo in 6 bis 8 Stunden völlig auf, was dann schon Worst Case Scenario wäre, da man selten komplett leer ist.
Fehlen Einem bis zur sicheren Heimfahrt 20 bis 30 km, ist die Sache in max 2 Stunden erledigt!
Auch am Notladekabel ist ein leerer Akku in 10 bis 12 Stunden voll. 18 Stunden hätte ich noch nie gesehen.
Bedenke bitte auch, dass in den meisten Fällen, selbst bei guter Versorgung ein Umweg für die nächste Ladesäule notwendig ist. Diese Kilometer, kannst Du bei der Reichweite eines Schnellladers also getrost wieder in Abzug bringen!
LG
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