"All Charge" von Continental

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Re: "All Charge" von Continental

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Mit 43kW AC kommt man heute leider nicht allzuweit.
Vorallem wollen die Leute nicht so lange warten.
Bei dem 22kWh Akku ging es vielleicht noch, aber bei 60kWh oder größer? Würde ich auch nicht wollen.
Länger als 40-45 min darf ein Stopp nicht dauern, zumindest nicht während der Fahrt.
Gruß

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Re: "All Charge" von Continental

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Interessant wäre mal, wie es mit den kosten gegenüber einer Herkömlichen Kombi mit sagen ir mal 11 kw AC und >50 KW DC aus sieht.

Bzgl. Akku ist halt die Frage, was der MArkt an Zellen bietet.

Mit dem Zelltyp vom IONIQ in einem größeren Fahrzeug durchaus 56 kwh nutzbar unter bringen und kommt schon an die 150 kW Ladeleistung heute heran.

Die Zellen, die "350"kW vertragen und trotzdem ~100 kwh Akku ermöglichen, werden noch sehr kostspielig sein, wenn der Porsche verfügbar ist. Mit fast 4 IONIQ Akkus würde man das aktuell auch schon packen.
Wiegt dann halt ne Tonne :shock:

Wenn gedl weniger eine Rolle spielt, ist halt auch allerhand möglich - siehe Solar Impulse 2
vier Kokam 38,5 Kilowattstunden (kWh) Ultra High Energy NMC-Akku-Packs mit 150 Ah-Zellen ein, was einem Gesamtenergiespeicher von 154 kWh entspricht.
Kokams Ultra High Energy NMC-Batterien verfügen über eine Energiedichte von etwa 260 Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg).
Die Firma bietet auch Ultra High Power NMC mit 4C Laderate (PDF)

@ harlem24 Die 43kW muss man ja nicht auf langstrecke nutzen. Aber den 90 kwh Akku bekommt man dann gemütlich beim Kinobesuch voll geladen
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: "All Charge" von Continental

andi_hb
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Ich gehe davon aus das alle zukünftigen Fahrzeuge die > 60KW/h Akkukapazität haben sowieso auch DC schlellladefähig sein werden.

Re: "All Charge" von Continental

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harlem24 hat geschrieben:Mit 43kW AC kommt man heute leider nicht allzuweit.Vorallem wollen die Leute nicht so lange warten.
Hast Du nicht weiter gelesen? Das System bietet bis 350kW. Wäre das dann genug?
Mit 43kW kannst Du dann zuhause laden.
harlem24 hat geschrieben:Bei dem 22kWh Akku ging es vielleicht noch, aber bei 60kWh oder größer? Würde ich auch nicht wollen.
Mit dem kleinen Akku ist es auch nicht besser. Die Pausen sind zwar kürzer, dafür muss man mehr davon machen. Unterm Strich interessiert nur, wie viel Reichweitengewinn man pro Lademinute erzielt.
andi_hb hat geschrieben:Auf Langstrecke habe ich häufiger 110 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und dabei fahre ich kaum mal schneller als 160 km/h Höchstgeschwindigkeit
Er schaut aus der Filterblase auf Zoe Fahrer auf Langstrecken und meint, dass die Zukunft so aussehen könne.
Die Menschen lehnen die E-Mobilität in dieser Form aber überwiegend ab. Mein Durchschnitt auf Langstrecken liegt inklusive Pausen über 100km/h. Natürlich nicht mit 43kW Ladungen und erst recht nicht mit 22kW Ladungen.
Völlig absurd wird es beim Punkt, dass EPP Allcharge ablehnt, obwohl es mit AC43 genau das bietet, was er fordert (und noch viel mehr darüber hinaus).
andi_hb hat geschrieben:Ausserdem wollen viele Zuhause gar nicht so schnell laden weil zb. der eigene PV Strom länger genutzt werden soll.
Es spricht ja nichts dagegen, trotzdem langsam zu laden. Mehr können = besser.
Allcharge kann quasi alles.
eDEVIL hat geschrieben:Interessant wäre mal, wie es mit den kosten gegenüber einer Herkömlichen Kombi mit sagen ir mal 11 kw AC und >50 KW DC aus sieht.
Das wird nicht teurer sein, das zusätzliche Ladegerät entfällt schließlich.
Natürlich kommt für hohe Leistungen noch weiterer Aufwand hinzu für die Klimatisierung des Akkus und natürlich wird nicht jedes Auto mit 350kW laden können. Lass in 2025 dann den Bereich 100-150kW normal sein, die 350kW sind nur für LKW, Busse und anderes schweres Gerät, wo 350kW auch nur 1C oder drunter bedeutet.
andi_hb hat geschrieben:Ich gehe davon aus das alle zukünftigen Fahrzeuge die > 60kWh Akkukapazität haben sowieso auch DC schlellladefähig sein werden.
Selbstverständlich!
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: "All Charge" von Continental

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Großer Vorteil des System ist auch, dass man die derzeit verbreiteten Triiple DC-Seitig voll auslasten kann (sofern die thermisch dafür ausgelegt sind).
Meist ist man ja durch den Strom limitiert. Wenn man aber bei einer 125A Säule mit vollen 400V von Anfang an laden kann, nutzt man die 50kW Voll aus und wenn DC belegt sein sollte, stöpselt man halt an AC an und läd mit ~25% weniger, aber besser als blöd warten. Fallback auf die weit verbreiteten 22kW kann gold wert sein.
Hohe Flexibilität reduziert den Streß doch ungemein.
Im Nahbereich können AC-Zeittarif richtig Spaß machen, wenn man das mit DC Vergleicht.
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Re: "All Charge" von Continental

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Karlsson hat geschrieben:Er schaut aus der Filterblase auf Zoe Fahrer auf Langstrecken und meint, dass die Zukunft so aussehen könne.
Du fängst schon wieder an Schei... zu schreiben und zu stänkern.
Ich fahre 30 bis 40 tkm pro Jahr. Wenn man Stuttgart - Voerde in 2h 45m hin bekommt, fährt man bestimmt nicht mit 80 über die Autobahn. Um ein BMW 520 im 5ten Gang in die Drehzahlbegrenzung zu bringen, muss man schon ordentlich auf die Tube drücken. Leider Heute nicht mehr möglich. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsdichte. Also erzähl mir nix vom Pferd und schreibe nix über etwas von dem Du soviel Ahnung hast wie die Kuh von Astronautenjob. :twisted:
Karlsson hat geschrieben:Völlig absurd wird es beim Punkt, dass EPP Allcharge ablehnt
Noch son Mist. Wo hab ich das geschrieben. Continental ist ein Zulieferer und baut das was der Autobauer haben will. Die hauen erst mal auf den Putz um zu sehen ob es überhaupt einen Markt dafür gibt bzw. ob ein Autobauer auf den Zug aufspringt. Ist eben nur eine technische Design-Studie. Von den Design-Studien ist in der Auto-Industrie noch kein einziges eins zu eins auf den Markt gekommen,
eDEVIL hat geschrieben:Großer Vorteil des System ist auch, dass man die derzeit verbreiteten Triiple DC-Seitig voll auslasten kann (sofern die thermisch dafür ausgelegt sind).
Die 50 kW DC Säule geben tatsächlich nur etwas über 40 kW ab. Die Anzeigen im Display sind genauso voreilend wie der Tacho im Fahrzeug.
eDEVIL hat geschrieben:Hohe Flexibilität reduziert den Streß doch ungemein.
Dem möchte ich nicht widersprechen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: "All Charge" von Continental

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@karlsson

War nicht auf Dich oder All Charge bezogen, sondern auf die Aussagen von ecopowerprofi.
Gruß

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Re: "All Charge" von Continental

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harlem24 hat geschrieben:@karlsson
War nicht auf Dich oder All Charge bezogen, sondern auf die Aussagen von ecopowerprofi.
Der scheint ein persönliches Problem mit DC Ladung zu haben, das kann man nicht ernst nehmen.

AC 43 ist in der Tat aber zukünftig einfach nicht mehr ausreichend. Auch wenn ein 2017er e-Golf auch mit DC nur 40kW packt, geht es hier um ein System für 2022, wo E-Mobilität in die Breite kommt und in der Kompaktklasse Akkus im Bereich 50-75kWh und Ladeleistung weit über 50kW normal sein werden. Bei größeren Fahrzeugen entsprechend mehr.
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All Charge System

JHP
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Hallo zusammen,
das hier wurde auf der CES vorgestellt:
http://videoportal.continental-corporat ... rom-tanken
Jetzt mal hoffen, dass Contintental gute Marketingleiter und Verkäufer in Dienst hat damit wir in einigen Jahre diese Technologie in unsere E-Autos zurückfinden
:D ;) :shock: :roll:
Kia e-Soul 64 kW seit 07.2019
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Re: All Charge System

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Davon träumen wir seit Mai...
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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