Noch ein Bericht/Test

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Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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Ich gehe davon aus, dass im Kona die gleiche Akku-Motor-Einheit wie im Ampera e verbaut ist, nur dass Hyundai bei der Freigabe der Kapazität und der Ladeleistung mutiger ist. Was auf Grund der Akkuklimatisierung vielleicht auch gerechtfertigt ist.
Was der Test berechtigt bemängelt ist, dass der Spurhaltassistent einfach abschaltet, wenn die Warnungen ignoriert werden - Wahnsinn.
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Justus65 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass im Kona die gleiche Akku-Motor-Einheit wie im Ampera e verbaut ist, nur dass Hyundai bei der Freigabe der Kapazität und der Ladeleistung mutiger ist. Was auf Grund der Akkuklimatisierung vielleicht auch gerechtfertigt ist.
Antriebseinheit nicht, die wurde von GM entwickelt und von LG gebaut. Der Kona Electric soll anscheinend einen Elektromotor von Siemens haben. Die Batterie ist auch nicht gleich, höchstens die gleichen LG Zellen und Zellenanzahl. Akku-Gehäuse, Technik, Temperierung, Zellanordnung etc. sind beim Kona anders. Vermutlich könnte aber die Bruttokapazität bei beiden gleich sein, nur dass wie du sagst der Kona netto mehr davon nutzt. Ja, GM ist vermutlich vorsichtiger bei der Freigabe der Batteriekapazität und Ladeleistung gewesen. Wobei Rekuperieren kann der Bolt EV/Ampera-e ja bis 70kW.
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Re: Noch ein Bericht/Test

justmike
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Justus65 hat geschrieben: Was der Test berechtigt bemängelt ist, dass der Spurhaltassistent einfach abschaltet, wenn die Warnungen ignoriert werden - Wahnsinn.
Hinter dieser Aussage steht vermutlich eine falsche Erwartungshaltung. Denn das System ist nur eine Unterstützung und kein Freibrief am Smartphone rum zuspielen ;) Wenn das System nach mehrmaliger Warnung abschaltet, dann verhält sich das Auto wie eines ohne LKA! Wahnsinn...äh....98 Prozent aller Autos haben keinen LKA oder ähnliches System..... Wahnsinn? ;)

Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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justmike hat geschrieben:
Justus65 hat geschrieben: Was der Test berechtigt bemängelt ist, dass der Spurhaltassistent einfach abschaltet, wenn die Warnungen ignoriert werden - Wahnsinn.
Hinter dieser Aussage steht vermutlich eine falsche Erwartungshaltung. Denn das System ist nur eine Unterstützung und kein Freibrief am Smartphone rum zuspielen ;) Wenn das System nach mehrmaliger Warnung abschaltet, dann verhält sich das Auto wie eines ohne LKA! Wahnsinn...äh....98 Prozent aller Autos haben keinen LKA oder ähnliches System..... Wahnsinn? ;)
Es geht nicht darum, am Smartphone herumzuspielen. Es ist für mich eine Sicherheitseinrichtung, die mir im Fall der Fälle hilft in der Spur zu bleiben. Wenn der Fahrer auf mehrfache Hinweise, das Lenkrad in die Hand zu nehmen nicht reagiert, muss ich eigentlich davon ausgehen, dass der Fahrer ein Problem (gesundheitlicher Art) hat. Eigentlich sollte dann das Auto sich in einen sicheren Zustand begeben (bremsen, anhalten, Warnblinker an). Wobei, es handelt sich um ein asiatisches Fahrzeug, und meine Erfahrungen mit Asiaten ist die, dass sie in sozialen Fragen eine "praktischere" Herangehensweise bevorzugen. Eine Beerdigung ist billiger als ein Krankenhausaufenthalt, somit ist ein sozialverträgliches Frühableben einer romantischen Sozialduselei bzw. Rettungswahn vorzuziehen. Das Auto hat einen ACC, einen Notbremsassistenten, im Falle eines Unfalls müssen die Autos zumindest demnächst sowieso in der Lage sein, die Rettungsleitstelle zu verständigen, es wäre also technisch überhaupt kein Problem das Auto in einen sicheren Zustand zu bringen. Warum also lässt Hyundai den Wagen also ungebremst in die Botanik rauschen?
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Re: Noch ein Bericht/Test

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Re: Noch ein Bericht/Test

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Justus65 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass im Kona die gleiche Akku-Motor-Einheit wie im Ampera e verbaut ist, nur dass Hyundai bei der Freigabe der Kapazität und der Ladeleistung mutiger ist. Was auf Grund der Akkuklimatisierung vielleicht auch gerechtfertigt ist.
Gehst Du davon aus, daß die Flüssig-Akkukühlung vom Kona besser als die Flüssig-Akkukühlung von Ampera-e ist? Inwiefern sind da konzeptionelle oder qualitative Unterschiede?
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Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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TomTomZoe hat geschrieben:
Justus65 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass im Kona die gleiche Akku-Motor-Einheit wie im Ampera e verbaut ist, nur dass Hyundai bei der Freigabe der Kapazität und der Ladeleistung mutiger ist. Was auf Grund der Akkuklimatisierung vielleicht auch gerechtfertigt ist.
Gehst Du davon aus, daß die Flüssig-Akkukühlung vom Kona besser als die Flüssig-Akkukühlung von Ampera-e ist? Inwiefern sind da konzeptionelle oder qualitative Unterschiede?
Keine Ahnung, ob es konzeptionelle Unterschiede gibt, aber vielleicht erlaubt die Akkuklimatisierung gemäß Hyundais Testwerten einfach eine mutigere Herangehensweise als sie von GM gewählt wurde.
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Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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minimago66 hat geschrieben:Tut mir Leid @justus, aber Du bist durch... :roll: :roll:
Ich weiß, was ich geschrieben habe ist für unseren Kulturkreis harter Tobak. Wer aber so lange in China und Korea war wie ich, weiß wovon ich schreibe
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Re: Noch ein Bericht/Test

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Es ist ein Assistent.
So gut sind die nicht, dass der selbst dann rauslenkt und stehen bleibt.
Tesla macht das. Warnblinker und auf 0.
Aber dort wo du fährst und nicht am Pannenstreifen.

Es wurde im Forum mal gepostet, dass GM bei der Kühlung sparen musste - die Zellen werden von unten gekühlt was anscheinend unzureichend für einen optimalen Betrieb ist.
Das dürfte man beim Kona anders gelöst haben.

Naja und brutto hat der Opel doch 70 kWh oder?
Dann wären es bei 64 kWh eh genug?
Viele haben nur 3-4 kWh Puffer.
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Re: Noch ein Bericht/Test

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Twizyflu hat geschrieben:Es wurde im Forum mal gepostet, dass GM bei der Kühlung sparen musste - die Zellen werden von unten gekühlt was anscheinend unzureichend für einen optimalen Betrieb ist.
Das dürfte man beim Kona anders gelöst haben.
Leider wieder einmal falsch von dir interpretiert.

GM hat bewusst das System der Flüssigkeitskühlung mit umspülten Kühlplatten gewählt. Diese Boden-Kühlplatten sind mit passiven Kühlplatten verbunden, welche dann um jede Zelle gewickelt sind. Dieses System ist sehr effizient und einfach im Aufbau. Das Geniale daran ist, dass die Kühlbodenplatte auch als Strukturelement des Batteriepacks verwendet wird. Einfacher, kostengünstiger und weniger anfällig für Lecks. GM folgte dem Prinzip "Keep it simple" im Bolt EV/Ampera-e, ohne die Leistung zu opfern.

Bodenkühlplatten zur Batteriekühlung sind nicht beispiellos. Der BMW i3 nutzt dieses System, wie auch der Spark EV von Chevrolet.

Wie der heisse Sommer in diesem Jahr gezeigt hat, funktioniert die Kühlung mit diesem System tadellos!

Quellen: https://insideevs.com/chevy-bolt-200-mi ... ils-bower/

Interessante Videos dazu: https://www.youtube.com/watch?v=ssU2mji ... 9uczD2JnTT

https://www.youtube.com/watch?v=WlxBOJr ... 9uczD2JnTT

Über den Batterieaufbau des Kona Electric wissen wir bis dato rein gar nichts.
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