Kona Elektro - Verbrenner

[Gunnar_g]

"fiktiv"...ich wette, lange wird sich der staat das nicht anschauen ...

Als ich mir 2004 ein neues Auto kaufte, hab ich diesen gleich auf Autogas umrüsten lassen, da Autogas bis 2019 nicht besteuert werden sollte. Zahlte damals an der Tankstelle 40 Cent pro Liter, heute sind es etwa 60 Cent. Die Besteuerung für Autogas wurde jetzt sogar noch mal auf 2021 verschoben. Hab also von Anfang an gut gespart und der Staat hat da nichts "Verteuert" obwohl es jetzt wesentlich mehr Gastankstellen gibt als zu meiner Anfangsphase. Ich glaube also nicht, das E-Mobilisten in nächster Zukunft vom Staat verstärkt zur Kasse gebeten werden. E-Autos sind ja auch 10 Jahre von der Steuer befreit.
Hab mir jetzt als anstehende Alternative zu meinem Auto auch einen KONA EV bestellt - Das ist für mich momentan die logische Konsequenz zum Verbrenner.
Ich für meinen Teil freu mich auf den "E-Fahrspaß". Meine kürzliche Probefahrt hatte mich voll überzeugt

Gruß
Gunnar

[tom9404]

So ist´s recht. EV macht Spasss.

[ar12]

war doch nur fiktiv, ich hoffe auch das alles so bleibt aber manchmal.....

[Joe-Hotzi]

Ich glaube also nicht, das E-Mobilisten in nächster Zukunft vom Staat verstärkt zur Kasse gebeten werden.

Ich auch nicht - man würde das politisch gehegte "Klima-Image" einbüßen.
Da sich "AutoStrom" nicht vom Haushaltstrom unterschiedet und man diesen (im Gegensatz zu Heizöl) nicht einfärben kann, kann man den "AutoStrom" auch nicht willkürlich verteuern.
Was man natürlich kann, ist das Autofahren an sich zu veteuern. Nur würde dies dann ganz besonders die Verbrenner-Fahrer treffen - bzw. mit einer PKW-Maut.

[kiter]

@Joe-Hotzi weiter denken. Das Fahrzeug wird alle Ladedaten Zwangsweise speichern Somit ist der Strom digital eingefärbt. Autofahren wird in jedem falle teurer: Die Umwelt speilt dabei KEINE Rolle. Vielmehr das trotz Verteuerung trotzdem MEHR Autos gekauft werden als je zuvor.

[Gausi]

@Joe-Hotzi weiter denken. Das Fahrzeug wird alle Ladedaten Zwangsweise speichern Somit ist der Strom digital eingefärbt.

Dann ist eine Ladung eine Rekuperation .... DC Strom geht in die Batterie. Wie will man staatlicherseits das managen? An meinem alten Saxo kommt eher ein H-Kennzeichen als eine "Neumodische digitale Stromerfassungskrake"!!!

[kiter]

@Gausi ??? Du schreibst sicher von einem PC oder Smartphone deshalb sollte dir Klar sein das NUR die Ladungen bei eingestecktem Ladestecker UND Fahrzeugstillstand natürlich stattlich geeicht gemessen wird.

[Joe-Hotzi]

@kiter:
Nicht, dass ich Dein Szenario für unmöglich halte - aber es ist sehr unrealistisch. Keines der derzeitigen E-Autos ist für eine solche Erfassung vorgesehen. Eine Nachrüstung (ohne jeden Vorteil für den Nutzer!) müsste der Staat finanzieren und ist für ältere BEV völlig unmöglich!
Dazu kommt noch die Berücksichtigung der Eigenstromnutzung, wo sich eine Belastung von Eigen-EE-Strom völlig kontraproduktiv zu den staatlichen Zielen auswirkt.
Außerdem bleibt beim EV immer die Möglichkeit, direkt auf die Akkupole zu gehen - wie man das bisher bei den meisten Umrüstungen /Nachrüstungen /Umbauten ja auch schon macht.

... Ladungen bei eingestecktem Ladestecker UND Fahrzeugstillstand natürlich stattlich geeicht gemessen ...

Da hast Du ja schon ein paar mögliche Parameter genannt. Alles läuft per CAN-Bus und darf in der Kfz-Branche möglichst nichts kosten. Was glaubst Du, wie hoch der Aufwand für eine Umgehung Deiner Parameter "eingesteckter Ladestecker" und "Fahrzeugstillstand" ist? Bei der VW-Schummelsoftware war der Aufwand doch eher das Verstecken ...

Im Vergleich zu einer PKW-Maut (die ja technisch vorbereitet ist und die tatsächliche Fahrleistung /Straßennutzung verteuert) ist Dein Szenario derzeit völlig abwegig. Eher kommt das autonome Fahren, was die Anzahl der PKW in Privatbesitz drastisch verringern dürfte.

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[Karlsson]

Für Normalfahrer ist über die Zeit ein Elektroauto günstiger, zumindest aber ebenbürtig zu einem Verbrenner.

Das wurde hier schon so oft behauptet und die Rechnungen dazu ließen sich allesamt in 10s zerpflücken.
Einfach mal objektiv bleiben.

[kiter]

@Karlsson soooo lange ?
"Für Normalfahrer ist über die Zeit ein Elektroauto günstiger, zumindest aber ebenbürtig zu einem Verbrenner."
Ganz Klar das ist eine falsche Aussage. Der Normalfahrer kauft einen Neuwagen/ fast Neuwagen für 12000-15000€.
Spritkosten = Stromkosten dabei ggf. Akkumiete beachten.
Wichtig: 2. Akku nach 8-10 Jahren (außerhalb der Garantie) notwendig oder Einpreisung dessen beim Verkauf.

Laufleistungen von 200000-300000km oder 15-20 Jahre sind mit den heutigen Akkuautos (ganz schlimm kleine Akkus) nicht mehr ohne Akkuwechsel möglich.
Dieser technische Sachverhalt wird sich in den nächsten 5 Jahren praktisch (durch die Pionierarbeit) bestätigen und für massiv fallende gebraucht Wagenpreise jenseits der Garantie sorgen.

Unterm Strich geht es beim PKW wie schon beim Smartphone ganz langsam Richtung "Wegwerfartikel".
Für die Industrie ein Segen.