serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
Elektrivirus
Warum so absolutistisch schwarz/weiß?Karlsson hat geschrieben:Alles richtig, aber es hat nichts mit dem, was ich zuvor schrieb, zu tun. Nur weil eine Technik gut ist, heißt das nicht, dass sie sich auch durchsetzt.umali hat geschrieben:Das sehe ich anders, weil ...
one-ge hat geschrieben:Das Problem sind die relativ langsamen Ladegeschwindigkeiten von LiIon-Akkus. Da hat der serielle REx die Nase vorn.Wenn es nur darum geht - einfach einen der vielen angebotenen Verbrenner kaufen, die bieten das alle.umali hat geschrieben:uch böte er bei entsprechender Konstruktion, die Reichweitensicherheit, die z.B. bei langen Urlaubsetappen erforderlich ist.
Entweder reines BEV, oder gleich Verbenner v. 1.0?
Sicher gibt es hartgesottene Petrolheads, denen schon der Anlasser zu viel Elektro im Auto ist …
Dann gibt es welche, die gern sparsam, bezahlbar und einfach wollen... also die klassischen Hybride
Die nächsten wollen mehr E, brauchen aber täglich Verbrenner... Plag Ihn
Eine große Gruppen kommt fast immer mit dem angebotenen E aus, aber ganz selten eben nicht … --> REX Kunde, des sonst mindestens eine Elektrifizierungsstufe tiefer zugrreifen müsste, als notwendig
Eine weitere, ständig wachsende Gruppe kommt vollumfänglich mit dem BEV zurecht (bzw. hat nen REX mit 4 eigenen Rädern für besagte Strecken)
Und es gibt natürlich die Gruppe der besonders "leidensfähigen", die um der Sache Willen jeden Kompromiß eingehen würden, zur Not sogar auf bestimmte Fahrten verzichten.
Recht neu ist hier ein Thema, wo mal auf die tatsächlich vorhandenen Schnellader hingewiesen wird entlang der BAB.
Unabhängig davon, dass die recht teuer Strom abgeben, (BAB Tankstellen fordern auch Expresszuschlag), Lücken von bis zu knapp 200 km .... Also da wird es verdammt eng mit dem 94er I3, der 120er wird es wohl meist schaffen, außer man will bissle schneller, bei 120 will er halt so um die 22 bis 25 kWh/ 100km. Hier schafft der REX einfach Sicherheit, wenn der Akku eben doch nicht reicht, oder garantiert nicht reichen wird. Sinnlos wird ein REX, wenn er für den Großteil der Fahrten grundsätzlich benötigt wird, dann hast Recht, dann ist man mit Plag Ihn oder klassischem Hybriden besser bedient
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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Den Vergleich finde ich gut, denn er beschreibt das Dilemma.Blue shadow hat geschrieben:Für uns wäre der Rex wie ein Reserverad mit Notlaufeigenschaften. Niemand will ihn freiwillig nutzen...schön wen er da ist.
Ja, so ein Reserverad ist schon praktisch.
Aber immer mehr Hersteller verzichten darauf. Die Autos werden trotzdem gekauft ...
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Was noch niemand als positiv rausgestellt hat, der Wagen ist selbst mit alterschwachen Akkus weiterhin sinnig nutzbar.
Gerade im Winter mit der „Standheizfunktion“ des Rexs wäre in unserem Leaf ein langes Autoleben möglich.
Gerade im Winter mit der „Standheizfunktion“ des Rexs wäre in unserem Leaf ein langes Autoleben möglich.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Irgendwie verstehst Du gar nichts. Wenn ich das regeln würde, gäbe es das schon seit 2010 zu kaufen, ich bin absoluter Freund eines sinnvoll gemachten RE, was auch so ziemlich Deinen Vorstellungen entspricht.umali hat geschrieben: Na zum Glück legst das nicht Du fest. Das regelt mal schön der Markt.
Aber wie Du eben feststellst, regelt der Markt das. Der funktioniert aber nicht, wie Du das darstellst, sondern der sorgt nur dafür, dass unter den angebotenen Produkten sich das durchsetzt, was dem Kunden an meisten zusagt.
Es gibt aber keine RE-BEV und dementsprechend können die sich auch nicht am Markt durchsetzen.
Genau. Aber sie tun es einfach nicht und fertig.umali hat geschrieben:Normaler weise sollte so etwas von den OEM kurzfristig entwickel- und baubar sein, schließlich ist es eine ihrer ehemaligen Kernkompetemnzen (Motorenbau).
Ne, es ist etwas anders. Es gibt einen Bedarf, beliebig lange Strecken (zb 1.000km) mit wenigen und kurzen Unterbrechungen fahren zu können. Beim Benziner ist das auch mit 400km Reichweite kein Problem, beim E-Auto dauert dafür aber die Ladung zu lang.Joe-Hotzi hat geschrieben: Es gibt keinen wirklichen Bedarf an mehr als ca. "400km Reichweite für die Urlaubsfahrt" - sprich voll beladen auf der Autobahn. Nicht einmal bei den viel zitierten Außendienstlern und Handelsvertretern.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Kann mir noch einmal jemand erklären warum ein sREX so viel Leistung haben sollte wie die benötigte Leistung bei Reisegeschwindigkeit? Dies senkt doch die Effizienz, wenn er dann nicht mit voller Leistung laufen würde, wenn man nicht mit der vollen Reisegeschwindigkeit fährt.
Meiner Meinung nach muss ein sREX gut in das Navi und die Routenplanung integriert sein und sich nur anschalten, wenn zu erwarten ist, dass er eine Weile mit optimaler Last laufen kann, ohne in den Akku einspeisen zu müssen. Er sollte dann den Akku unterstützen mit vielleicht 50-75% der benötigten Leistung bei Reisegeschwindigkeit. Tank sollte so groß sein, dass man nicht bei jedem Laden auch noch tanken muss, sondern höchstens jedes zweite Mal. Wenn dann der Akku 40 kWh hat, sollte man mit REX eine Reichweite von 400-500 km erreichen können. Außerdem sollte er sich in Städten und bei Langsamfahrt (z.B. <70 km/h) automatisch abschalten, so dass in Städten keine Luftverschmutzung entsteht.
Ob das sinnvoll ist gegenüber einem größeren Akku, kann ich so nicht beurteilen. Mit strengeren Abgasnormen und günstigeren Batterien wäre aber eher jetzt die Zeit dafür, und nicht in 10 oder 20 Jahren.
Meiner Meinung nach muss ein sREX gut in das Navi und die Routenplanung integriert sein und sich nur anschalten, wenn zu erwarten ist, dass er eine Weile mit optimaler Last laufen kann, ohne in den Akku einspeisen zu müssen. Er sollte dann den Akku unterstützen mit vielleicht 50-75% der benötigten Leistung bei Reisegeschwindigkeit. Tank sollte so groß sein, dass man nicht bei jedem Laden auch noch tanken muss, sondern höchstens jedes zweite Mal. Wenn dann der Akku 40 kWh hat, sollte man mit REX eine Reichweite von 400-500 km erreichen können. Außerdem sollte er sich in Städten und bei Langsamfahrt (z.B. <70 km/h) automatisch abschalten, so dass in Städten keine Luftverschmutzung entsteht.
Ob das sinnvoll ist gegenüber einem größeren Akku, kann ich so nicht beurteilen. Mit strengeren Abgasnormen und günstigeren Batterien wäre aber eher jetzt die Zeit dafür, und nicht in 10 oder 20 Jahren.
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Man könnte den REX auch deutlich kleiner auslegen. Braucht das Fahrzeug z.B. 20 kWh/100 km und hat einen 40 kWh Akku, kommt man ohne REX "nur" 200 km weit.
Leistet der REX dauerhaft 10 kW, so kann man ihn bei geplanten längeren Fahrten einfach zuschalten und kommt plötzlich 400 km weit, weil dem Akku nur noch 10 kW/100 km entnommen werden (zusätzlich federt der Akku natürlich Lastspitzen ab). Schafft der REX gar 15 kW dauerhaft im besten Wirkungsgradbereich, kommt man satte 800 km weit. Natürlich nur, wenn man den REX vorausschauend zuschaltet.
So ein REX muss auch nicht wirklich kompliziert sein. Bei 10 kW Leistung kann das ein ziemlich kleines Motörchen werden mit entsprechend geringem Spritverbrauch und niedrigen Abgaswerten.
Nachteil eines solchen Konzepts ist halt, dass der REX bei völlig leerem Akku nix mehr bringt - außer man schaltet das Fahrzeug dann komplett in einen Sparmodus, Heizung/Klima aus, Höchstgeschwindigkeit 70 km/h etc. Dann könnte so ein kleiner REX eventuell gerade noch genug Leistung für die Weiterfahrt bringen. Aber in diesen Fällen wird dann die Schnelladestation wieder interessant. Und nachdem man dort den Akku wieder auf 80% gebracht hat kann der REX für den Rest der Strecke wieder munter mithelfen.
Ciao, Udo
Leistet der REX dauerhaft 10 kW, so kann man ihn bei geplanten längeren Fahrten einfach zuschalten und kommt plötzlich 400 km weit, weil dem Akku nur noch 10 kW/100 km entnommen werden (zusätzlich federt der Akku natürlich Lastspitzen ab). Schafft der REX gar 15 kW dauerhaft im besten Wirkungsgradbereich, kommt man satte 800 km weit. Natürlich nur, wenn man den REX vorausschauend zuschaltet.
So ein REX muss auch nicht wirklich kompliziert sein. Bei 10 kW Leistung kann das ein ziemlich kleines Motörchen werden mit entsprechend geringem Spritverbrauch und niedrigen Abgaswerten.
Nachteil eines solchen Konzepts ist halt, dass der REX bei völlig leerem Akku nix mehr bringt - außer man schaltet das Fahrzeug dann komplett in einen Sparmodus, Heizung/Klima aus, Höchstgeschwindigkeit 70 km/h etc. Dann könnte so ein kleiner REX eventuell gerade noch genug Leistung für die Weiterfahrt bringen. Aber in diesen Fällen wird dann die Schnelladestation wieder interessant. Und nachdem man dort den Akku wieder auf 80% gebracht hat kann der REX für den Rest der Strecke wieder munter mithelfen.
Ciao, Udo
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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Ich bin ja durchaus für einen renewable REX (sprich fuel cell).
Dimensionierung:
- so um die 20 bis 25 kW ist der mittlere Verbrauch bei Mitschwimmen auf Autobahn und Bundesstraße auf entsprechend langer Strecke
- das sollte der REX können, Spitzenbedarf kann dann der Akku abdecken und wenn überhaupt muß ich diesen auch auf Langstrecke so nicht auf Strecke laden. Das ist der "spare maximal Zeit" Modus.
- Wirkungsgrad der fuel cell ist so bei 30% Leistung am höchsten, also sollte die Steuerung des REX einen Modus vorsehen "max ETA" bei dem der Wirkungsgrad maximiert wird.
- das sind dann so um die 10 bis 12 kW, was die Akkureichweite ohne Einschränkung etwa verdoppelt, was dicke auch für Lange Strecken in Europa reicht.
- da die Mitteltemperatur in Mitteleuropa ca. 10.5°C beträgt, muß man die überwiegende Zeit des Jahres heizen. Da passen die 2 bis 4 kW Abwärme des REX sehr gut: Zusatzheizung wird nur bei sehr tiefen Temperaturen oder zum schnellen Aufheizen benötigt, was gegenüber reinem Akkubetrieb die Reichweite und Effizienz nochmals erhöht.
- Wenn man mit recht geringer rein elektrischer Reichweite auf Akku leben kann (überwiegender Einsatz als Pendlerfahrzeug), wird das Fahrzeug auch noch signifikant leichter als mit reinem Akku-Antrieb, was nochmals die Effizienz erhöht.
Gruß SRAM
Dimensionierung:
- so um die 20 bis 25 kW ist der mittlere Verbrauch bei Mitschwimmen auf Autobahn und Bundesstraße auf entsprechend langer Strecke
- das sollte der REX können, Spitzenbedarf kann dann der Akku abdecken und wenn überhaupt muß ich diesen auch auf Langstrecke so nicht auf Strecke laden. Das ist der "spare maximal Zeit" Modus.
- Wirkungsgrad der fuel cell ist so bei 30% Leistung am höchsten, also sollte die Steuerung des REX einen Modus vorsehen "max ETA" bei dem der Wirkungsgrad maximiert wird.
- das sind dann so um die 10 bis 12 kW, was die Akkureichweite ohne Einschränkung etwa verdoppelt, was dicke auch für Lange Strecken in Europa reicht.
- da die Mitteltemperatur in Mitteleuropa ca. 10.5°C beträgt, muß man die überwiegende Zeit des Jahres heizen. Da passen die 2 bis 4 kW Abwärme des REX sehr gut: Zusatzheizung wird nur bei sehr tiefen Temperaturen oder zum schnellen Aufheizen benötigt, was gegenüber reinem Akkubetrieb die Reichweite und Effizienz nochmals erhöht.
- Wenn man mit recht geringer rein elektrischer Reichweite auf Akku leben kann (überwiegender Einsatz als Pendlerfahrzeug), wird das Fahrzeug auch noch signifikant leichter als mit reinem Akku-Antrieb, was nochmals die Effizienz erhöht.
Gruß SRAM
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
umali
Das kann jeder machen, wie er will. Aber jemanden zur Ladeweile an einer BAB zwingen, ist nunmal KEIN Argument für BEV only.Joe-Hotzi hat geschrieben: Es mag Menschen geben, die so reisen. Ich fahre gern in den Urlaub - ich bin da nicht auf der Flucht.
Erinnere Dich an Deine letzte BEV-Odyssee - das kannst Du keinem Normalbürger überhelfen (oder doch, aber nur 1x )
Schon gesehen? Ab min 6?Joe-Hotzi hat geschrieben: Das mag heute noch so sein. Aber während die Akkukosten noch deutliches Senkungspotential haben, sehe ich dies beim Verbrennungsmotor nicht. Nicht nur, weil die Teile ja auch real einmal tatsächlich sauberer werden sollen.
https://www.youtube.com/watch?v=-Hn43WGe4ws
Einen sRex kannst Du nicht mit einem altbekannten Verbrenner in einen Topf werfen. Der sRex wird sinnvollerweise nur für den optimalen Drehzahlbereich ausgelegt (gibt auch welche ohne Drehen => https://www.youtube.com/watch?v=7HmxNazMJVI) und braucht nicht den ganzen Plunder für dynamische Lastregelungen usw.. Dennoch gibt es auch beim sRex erhebliches Optimierungspotential.
btw:
Der genannte KPSG-sRex-Preis galt 2013!
VG U x I
Zuletzt geändert von umali am Mo 19. Nov 2018, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
umali
Wie ich Dir schon geschrieben habe - DU BIST ZU HEKTISCH.Karlsson hat geschrieben: Irgendwie verstehst Du gar nichts. Wenn ich das regeln würde, gäbe es das schon seit 2010 zu kaufen, ich bin absoluter Freund eines sinnvoll gemachten RE, was auch so ziemlich Deinen Vorstellungen entspricht.
Aber wie Du eben feststellst, regelt der Markt das. Der funktioniert aber nicht, wie Du das darstellst, sondern der sorgt nur dafür, dass unter den angebotenen Produkten sich das durchsetzt, was dem Kunden an meisten zusagt.
Es gibt aber keine RE-BEV und dementsprechend können die sich auch nicht am Markt durchsetzen.
Ein Markt ist dynamisch und entwickelt sich. Nur weil Du und ich und andere bereits JETZT den sRex wollen (weil wir uns mit dem Thema intensiv beschäftigt haben), heißt das doch nicht, dass es der Markt auch jetzt schon will. Ich weiß, dass Du sofort einen sRex kaufen würdest.
Aber nur weil es noch nichts Gescheites zu kaufen gibt, heißt doch nicht, das der sRex eine Luftnummer wird. Das wird sich erst noch zeigen.
Gäbe es z.B. Joe-Hotzis-Hyperakku morgen früh zu kaufen, wäre der sRex sofort begraben. Aber die Akkufritzen brauchen halt auch ihre Entwicklungszeit. Zaubern können die wenigsten .
VG U x I
Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option
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Habe mir diesen riesigen Thread durchgelesen und bei mir bleibt als Essenz hängen:
1) der Glaube ist stark und je nach der Richtung des Glaubens und der eigenen kleinen Welt wird die Zukunft unterschiedlich vorher gesagt.
2) der BEV+REx wird als Phase zwischen den BEV und dem PHEV/Verbrenner gesehen. Je nach Glaubensrichtung wird diese Phase mit 0 Jahren oder mit über 10 Jahren vermutet.
Da ich nicht weit in die Zukunft schauen kann, mal feste Aussagen für meine kleine Welt mit unserem Fahrprofil und Lademöglichkeiten:
* würden wir uns einen BEV+Rex jetzt kaufen, wenn es ihn geben würde: klar JA
* angekündigt in einem Jahr: klar JA
* angekündigt in 3 Jahren: keine Ahnung ob der aktuelle Verbrenner noch so lange durchhält.
Oder die Antworten meiner Umgebung, die Elektromobilität aufgeschlossen sind:
* würdest Du Dir jetzt ein BEV mit 300km Reichweite kaufen? --> NEIN
* würdest Du Dir in drei Jahren ein BEV mit 600km Reichweite kaufen? --> keine Ahnung. Wenn ich es mir leisten könnte.
* würdest Du dir jetzt ein BEV mit 200km echter Reichweite + REx für 300km zusätzlicher Reichweite kaufen: klar, wo bekomme ich den?
* Dich würde es auch nicht stören, wenn der REx mal in der Stadt anspringt? --> nö, ich fahr gerade mit einem älteren Dieselstinker in der Stadt rum.
* wäre ein PHEV dann nicht auch pasasend? --> aktuell die elektrische Reichweite zu niedrig und ich schleppe den dicken Verbrenner rum. Wenn ich schon Strom in die Garage legen lasse und mich mit den anderen Eigentümern rumschlagen muss, dann sollte sich das auch lohnen.
Es gibt in Deutschland einfach sehr viele Leute deren Budget, Fahrprofil und Lademöglichkeiten zu einem PHEV oder noch besser zu einem BEV+REx passt. Aktuell sind das sehr viele, da BEV oft noch zu teuer und Aufladung zu unsicher.
Und meine Kristallkugel: Aber auch in 5 Jahren werden es noch viele sein und in 10 Jahren einige. Selbst bei Sprüngen bei den Kosten und Leistungen der Akkus, müsste es in 10 Jahren noch genügend Profile geben, die besser zu einem BEV+REx als zu einem reinen BEV passen. Wahrscheinlich auch in Deutschland. Ganz sicher in Afrika und Südamerika.
Aus meiner Sicht wäre also eine Nachfrage da. Und dass kein Angebot dem gegenüber steht ist eher ein Zeichen dafür, dass die freie Marktwirtschaft nur in der Theorie gut funktioniert.
1) der Glaube ist stark und je nach der Richtung des Glaubens und der eigenen kleinen Welt wird die Zukunft unterschiedlich vorher gesagt.
2) der BEV+REx wird als Phase zwischen den BEV und dem PHEV/Verbrenner gesehen. Je nach Glaubensrichtung wird diese Phase mit 0 Jahren oder mit über 10 Jahren vermutet.
Da ich nicht weit in die Zukunft schauen kann, mal feste Aussagen für meine kleine Welt mit unserem Fahrprofil und Lademöglichkeiten:
* würden wir uns einen BEV+Rex jetzt kaufen, wenn es ihn geben würde: klar JA
* angekündigt in einem Jahr: klar JA
* angekündigt in 3 Jahren: keine Ahnung ob der aktuelle Verbrenner noch so lange durchhält.
Oder die Antworten meiner Umgebung, die Elektromobilität aufgeschlossen sind:
* würdest Du Dir jetzt ein BEV mit 300km Reichweite kaufen? --> NEIN
* würdest Du Dir in drei Jahren ein BEV mit 600km Reichweite kaufen? --> keine Ahnung. Wenn ich es mir leisten könnte.
* würdest Du dir jetzt ein BEV mit 200km echter Reichweite + REx für 300km zusätzlicher Reichweite kaufen: klar, wo bekomme ich den?
* Dich würde es auch nicht stören, wenn der REx mal in der Stadt anspringt? --> nö, ich fahr gerade mit einem älteren Dieselstinker in der Stadt rum.
* wäre ein PHEV dann nicht auch pasasend? --> aktuell die elektrische Reichweite zu niedrig und ich schleppe den dicken Verbrenner rum. Wenn ich schon Strom in die Garage legen lasse und mich mit den anderen Eigentümern rumschlagen muss, dann sollte sich das auch lohnen.
Es gibt in Deutschland einfach sehr viele Leute deren Budget, Fahrprofil und Lademöglichkeiten zu einem PHEV oder noch besser zu einem BEV+REx passt. Aktuell sind das sehr viele, da BEV oft noch zu teuer und Aufladung zu unsicher.
Und meine Kristallkugel: Aber auch in 5 Jahren werden es noch viele sein und in 10 Jahren einige. Selbst bei Sprüngen bei den Kosten und Leistungen der Akkus, müsste es in 10 Jahren noch genügend Profile geben, die besser zu einem BEV+REx als zu einem reinen BEV passen. Wahrscheinlich auch in Deutschland. Ganz sicher in Afrika und Südamerika.
Aus meiner Sicht wäre also eine Nachfrage da. Und dass kein Angebot dem gegenüber steht ist eher ein Zeichen dafür, dass die freie Marktwirtschaft nur in der Theorie gut funktioniert.
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