Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

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Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

i3fahrer
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Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

kabu
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AgV8DdmU hat geschrieben:60% => 38,4 kWh Akku-Kapazität
5:50 Stunden mit 7,2 kW => 42,0 kWh
5:50 Stunden mit 6,6 kW => 38,5 kWh

Der Unterschied zwischen 7,2 und 6,6 kW sind dann die Verluste beim Umwandeln AC->DC und Ladeverluste im Akku.
Perfekt, danke für deine Ausführungen.
Die Ladeverluste waren mir klar, ich wollte nur sicherstellen, dass er möglichst viel Input aufnimmt. :-)

Wir haben den e-Niro für die Firma bestellt, jetzt heißt es warten.

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

PapaCarlo
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Niroianer hat geschrieben:Habe zwei Charts angehangen, stammen ursprünglich aus einem Video von Björn Nyland.
Sind jedoch "Sommer"-Ladekurven.

Ich hatte beim e-Niro 64kWh Akku, 53kW bei 41% SOC (an 100kW Lader), zuvor ca. 1:15 Stunde Autofahrt, Durchschnittgeschwindigkeit 83 km/h, letzten 40km weitgehend 120 gefahren, jedoch viel bergab. Außentemperatur 6 Grad. Ob Wintermode an oder aus, kann ich nicht sagen.
Die 53kw waren aber nur für den Anfang, oder? Ist die Kurve vor 57% doch nach oben gegangen?

So wie ich das sehe, wenn die BMS keine 100% optimalen Bedingungen für die Batterie dem Auto angibt, dann wird an DC immer bisschen geregelt, für die ersten %, bis die Batterie sich stabilisiert und das BMS das alles OK gibt. Dann wird voll geladen, bis 57%.

Die optimalen Bedingungen scheinen ab 5° bis vielleicht so 15-20° Batterie Temperatur zu sein. Am Besten die BMS Temperatur ablesen und schauen ab wann das OK freigegeben wird. Hoffentlich bald mit der EV App.

Der eNiro hat auf jeden Fall eine bessere Ladekurve als Kona.



Die Ladekurve bei Fastned ist die absolut beste im optimalen Fall, wahrscheinlich milder Sommer. Die von Björn ist realistischer.

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

Waldarbeiter
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Hallo Leute,

ich bin der Horst und lese hier schon seit über einem Jahre mit.
Unsere Familie hat seit Sep. 2017 einen Ioniq mit inzwischen über 35 000km und wir wollen nach Möglichkeit noch in diesem Jahr auf komplett elektrische Automobilität umstellen. Deshalb in ich in den letzten Wochen einen Kona, einen I-Pace und gestern und heute den großen e-Niro probegefahren.
Der könnte es werden, hat mich aber beim Ladeverhalten durchaus enttäuscht.

Geladen wurde 1x bei Ionity in Himmelkron (von ca. 30-80%). An der Säule hat direkt vor mir ein Ioniq mit über 70kW Leistung geladen.
1x habe ich es bei Fastned in Plech probiert, wegen der geringen Ladeleistung ab nach ca. 10 Minuten abgebrochen.
Die Abschlussladung (23-90% in 1h20Minuten) habe ich mir dann bei Fastned in Trisching gegeben. Diese habe ich auch minutiös dokumentiert und führe das im Anschluss noch aus.

Die "Vorgeschichte" zu allen Ladevorgängen war ziemlich identisch:

Aussentemp. -4 bis 0°C; Wintermodus an; vorher 120-150km Landstraße und direkt vor den Ladungen ca. 20-40 km (ziemlich freie) Autobahn mit Tempomat 120-140; Innenraum 22°C.

Batt. stand % Ladeleistung kW
23 -30 39
30 -48 43
48 -58 54
58 -69 42
69 -72 57
72 -76 36
76 -88 24
88 -90 12
ab90 10

(Ich bin EDV Depp und kann es nicht graphisch darstellen)

Die Ladeleistung ab 69% entspricht ja den Erwartungen, aber was war vorher los?

War es dem Akku noch zu kalt? War er zu warm?

Hat jemand eine Idee? Den Händler kann ich erst am Dienstag nerven, morgen muss ich in den Wald!

Viele Grüße

Horst

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

AgV8DdmU
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Waldarbeiter hat geschrieben: [...]
Die Ladeleistung ab 69% entspricht ja den Erwartungen, aber was war vorher los?

War es dem Akku noch zu kalt? War er zu warm?

Hat jemand eine Idee? Den Händler kann ich erst am Dienstag nerven, morgen muss ich in den Wald!
Akku war wohl zu kalt. Das Fahrprofil war doch recht gemütlich bzgl. Verbrauch.
Ansonsten nach einigen Minuten Stillstand mal den Akku von unten anfassen und schauen, ob er schon handwarm ist :)
Dass das manuelle Prüfen der Akku Temperatur durch Hadnauflegen noch niemand gemacht hat...

Meine Gedanken zur Wärmebilanz post910156.html#p910156

Einige Berichte gehen haben gezeigt, dass Schnellladen beginnend bei sehr niedrigen SOC nach einiger Zeit doch noch eine höhere Ladeleistung gekommen ist. Da musste der Akku erstmal richtig warm werden. Ein ähnliches Verhalten hattest Du ja beschrieben ab 69% SOC.

Dem Kona und e-Niro fehlen wohl noch die passende Softwareeinstellung zum aktiven Heizen des Akkus. Oder bei den betreffenden Fahrzeugen fehlt die Batterieheizung...

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

kabu
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Deine Erfahrungen decken sich in etwa mit denen von Teslabjörn.

Ich hoffe, dass es für den e-Niro ein Softwareupdate geben wird, der dieses Verhalten verbessert.

Weitere Besipiele aus der Branche sind der Leaf. Bei dem gilt dank einem Softwareupdate #rapidgate als behoben. Und für den I-Pace können sich Kunden ein Softwareupdate installieren lassen, um endlich mit 100 kW laden zu können.

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

jeto
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Hallo,

ich bin absoluter Elektroauto Neuling und würde aber gerne für meine jetzige Pendelstrecke von 170km am Tag auf den e-Niro wechseln. Alle Autos ausser den Teslas haben mir bisher zu wenig Luft geboten, falls es mal einen Umweg gibt.

Ich habe den auch gestern erstmalig gefahren und heute auch noch kurz einen Leaf den es ja jetzt auch mit > 60kwh gibt.
Der Leaf ist für meine 198 leider zu eng, sodass eigentlich nur der Niro bleibt, mal abgesehen vom etwas kleineren Bruder Kona.

Was mich jetzt doch etwas stutzig macht ist die Sache mit dem Laden. Bisher dachte ich, dass ich mir zuhause eine Wallbox vor die Garage schraube in der ich einen 3 Phasigen Anschluss liegen habe und alles wird gut. Kosten für die Wallbox mit Anschluss cirka 1000€

Nun verstehe ich das aber hier so, dass ich dann, anscheinend nur einphasig laden kann und damit wird es relativ eng jede Nacht den Akku wieder voll zu bekommen.

Wenn dem so ist, verstehe ich nicht wieso im Konfigurator beim E-Niro eine Ladestation Home Fast bis max. 22 kW (3-phasig, 32 A) zu finden ist. Das wäre ja dann etwas bescheuert oder? Das suggeriert doch ich könnte an meinem 3-phasigen Anschluss mit 22kw laden.

Verstehe ich da etwas falsch und ist mein "Traum" vom EAuto damit erstmal wieder geplatzt?

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

ComputerEgo
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Der E-Niro kann maximal 1-Phasig mit 32A AC laden. Also effektiv werden das 6,6 Kw in einer Stunde, Voraussetzung man hat eine entsprechende Wallbox (22 kw, wo nur eine Phase genutzt wird). In 8 Stunden kann man also 52 kwh nachladen.

Bei 170 km am Tag und einen Verbrauch von sagen wir mal 20kwh auf 100 km, müsstest du 34 Kwh nachladen. Wie gesagt grob gerechnet. Das sollte möglich sein. Das würde auch noch mit 11kw Wallbox hinhauen.
Wird dann in 8 Stunden aber knapp unter Umständen.
Zuletzt geändert von ComputerEgo am Fr 25. Jan 2019, 18:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

jeto
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Uiuiui...ich glaub mein Hausnaschluss ist nur mit 25a pro Phase abgesichert. Ich denke ich muss wohl mal mit meinem Energieversorger reden. Wenn ich wenigstens sicher die 6,6kw kriegen würde wäre es ja OK.

Re: Charging e-Niro, der e-Niro Ladethread

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jeto hat geschrieben:Verstehe ich da etwas falsch und ist mein "Traum" vom EAuto damit erstmal wieder geplatzt?
Du hast recht.

Wallboxen sind typischerweise für dreiphasiges Laden ausgelegt, da dort wenig Technik drin ist un es da nicht viel zu sparen gibt. Entweder 3×16A oder 3x32A.

Bei der Leistungelektronik in den Autos lässt sich für den Hersteller aber durchaus was sparen, wenn man diese statt auf 3 nur auf zwei oder eine Phase auslegt.

Ist in dem Fahrzeug ein einphasiger 32A Lader verbaut muss die Wallbox 32A handhaben können. Und das sind eben jene 22 kW (3 x 32A) Wallboxen. Eine 11 kW (3 x 16A) Wallbox bringt über eine Phase eben nur knapp 3,7 kW.

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