Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Jan hat geschrieben: Abstellen, anstecken, einkaufen, zurück zum Auto, fertig. :)
Ja, so sehe ich das auch.
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Hansi090 hat geschrieben:
Jan hat geschrieben: Abstellen, anstecken, einkaufen, zurück zum Auto, fertig. :)
Ja, so sehe ich das auch.
Jo, aber nur, wenn es sich tatsächlich um einen DC Lader handelt. Der Blauzahn hat auf YouTube gerade ein nettes Video veröffentlicht, wie in seiner kleinen Gemeinde stolz ein 22kW AC Lader aufgestellt und eröffnet wurde (so mit Bürgermeister, Blaskapelle und allem Pipapo).

Ich befürchte, dass eine Großzahl der Ladesäulen eben AC Lader sein werden und bis auf die ZOE, den i3 und die Teslas (und irgendwann der eTron) im Moment nicht wirklich jemand davon profitiert.

Was bringt es denn, wenn im städtischen Umfeld überall die AC Lader wie Pilze aus dem Boden schießen - aber die überwiegende Mehrheit der eMobile einphasig lädt? 'Ne halbe Stunde während des Einkaufs mit bestenfalls 7,4kW - sind ein bisschen was über 3,5kWh. Das sind vielleicht 20-25km nachladen.

Da überlege ich mir ernsthaft, ob sich die Mühe überhaupt lohnt, das Kabel aus zu packen.
(Ok, wenn der Parkplatz in der ersten Reihe ist, dann vielleicht schon :lol:)

S.
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

Helfried
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SüdSchwabe hat geschrieben:'Ne halbe Stunde während des Einkaufs mit bestenfalls 7,4kW - sind ein bisschen was über 3,5kWh.
Immerhin hat man dann weniger zeitlichen Stress beim Warten an der Kassa hinter den vielen Pensionisten. :)

Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Helfried hat geschrieben:
SüdSchwabe hat geschrieben:'Ne halbe Stunde während des Einkaufs mit bestenfalls 7,4kW - sind ein bisschen was über 3,5kWh.
Immerhin hat man dann weniger zeitlichen Stress beim Warten an der Kassa hinter den vielen Pensionisten. :)
Das sehe ich dann auch so denn auf die Uhr brauche ich nicht mehr zu schauen.
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Ja, der große Nachteil von AC Ladern in Verbindung mit schwachen Ladegeräten. Auch ein Punkt, der sich dringend ändern muss. Dreiphasige Ladegeräte sind auf dem Markt und müssen zumindest im Zubehörkatalog der Hersteller stehen. Für mich ist es zum Glück weniger ein Problem, denn DC Lader sind hier gut zu finden und noch sind sie meistens frei. Und natürlich lade ich sowieso zuhause, wenn Strom vom Dach kommt, auch dann reicht das einphasige Ladegerät des Ioniq. Trotzdem, es gibt eben immer auch die anderen Fälle und da AC Lader nun einmal deutlich günstiger in der Anschaffung sind, werden sie im Verhältnis mehr gebaut. Wir stehen eben immer noch am Anfang der E Mobilität und von einer echten Konkurrenz, bei der unterschiedliche Hersteller durch tolle Technik glänzen, weit entfernt. Heute muss man immer noch nehmen, was man bekommen kann und darauf dann auch noch lange warten. Aber das wird schon werden. :)

Hier der Nachteil, wenn Ladezeit auf Einphasigkeit trifft.
Dateianhänge
E9F56AE4-B343-4DAC-B47B-51B2C10D20EB.jpeg
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)

Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Ja für den Kona brauchen wir beim Supermarkt DC Laden.
Wenn die E Autos in Massen auftreten werden auch die Angebote kommen.
https://www.aldi-sued.de/de/infos/aldi-sued-a-bis-z/e/
Meiner Meinung macht bei kurzen Pausen/ Einkaufen auch erst ein AC Laden mit 22 kW Sinn.
Dafür ist unsere Zoe sehr gut ausgestattet.
Dafür hat der Kona Vorteile auf der Strecke beim DC Laden.
Aber ich bin ehrlich... wenn wir vom AC/DC Laden auf der Strecke unterwegs abhängig wären, hätten wir wahrscheinlich noch kein Elektroauto bestellt.
Der Kona ist ein tolles E Auto für die Radien um 300 km mit längeren Standzeiten zuhause oder am Arbeitsplatz.
Und ab und zu mal unterwegs laden.
Wie gesagt Meine Meinung....
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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SüdSchwabe hat geschrieben:
Hansi090 hat geschrieben:
Jan hat geschrieben: Abstellen, anstecken, einkaufen, zurück zum Auto, fertig. :)
Ja, so sehe ich das auch.
Jo, aber nur, wenn es sich tatsächlich um einen DC Lader handelt. Der Blauzahn hat auf YouTube gerade ein nettes Video veröffentlicht, wie in seiner kleinen Gemeinde stolz ein 22kW AC Lader aufgestellt und eröffnet wurde (so mit Bürgermeister, Blaskapelle und allem Pipapo).

Ich befürchte, dass eine Großzahl der Ladesäulen eben AC Lader sein werden und bis auf die ZOE, den i3 und die Teslas (und irgendwann der eTron) im Moment nicht wirklich jemand davon profitiert.

Was bringt es denn, wenn im städtischen Umfeld überall die AC Lader wie Pilze aus dem Boden schießen - aber die überwiegende Mehrheit der eMobile einphasig lädt? 'Ne halbe Stunde während des Einkaufs mit bestenfalls 7,4kW - sind ein bisschen was über 3,5kWh. Das sind vielleicht 20-25km nachladen.

Da überlege ich mir ernsthaft, ob sich die Mühe überhaupt lohnt, das Kabel aus zu packen.
(Ok, wenn der Parkplatz in der ersten Reihe ist, dann vielleicht schon :lol:)

S.
Der i3 und der VW ID in 2020 hat auch nur 11 kW beim AC Laden.
Für unterwegs und Einkaufen auch nicht der Hit.
Besser ist da die Zoe für das AC Laden mit 22 kW geeignet.
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

BMWi
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Es ist eine andere Strategie dahinter. Renault hat auf die AC Ladung gesetzt und sind auf der Nase gelandet. Sie haben die 43kw Zoe auch eingestampft (glaub ich).
Bei BMW, Hyundai usw. steht eher das Parken im Vordergrund. Ich fahre in die "City" stell mein Auto auf dem Parkplatz ab und oh Jubel dort kann ich auch noch laden.
Es ist besser nichts fürs Parken zu zahlen und zu laden, als fürs Parken zu zahlen und nicht zu laden. Dh es ist ein Parkplatz - im wörtlichen Sinne - mit Lademöglichkeit.
So und jetzt haben wir den Salat mit den dicken Akkus. Als hätte ichs geahnt. Fährst mit 60 -70% vollem Akku rum der 450kg wiegt, statt wie beim Ioniq mit knapp 190kg, weil die Ladekurve einbricht. Audi wird genauso auf die Nase fallen. Nur der Akku hat 700kg. Das will anständig temperiert werden. Mal sehen, ob es da nicht eine Rückrufaktion gibt, weil der Akku schwitzt :D oder der Kunde ist genervt, weil es zu lange an der Ladesäule dauert.

Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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BMWi hat geschrieben:...So und jetzt haben wir den Salat mit den dicken Akkus. Als hätte ichs geahnt. Fährst mit 60 -70% vollem Akku rum der 450kg wiegt, statt wie beim Ioniq mit knapp 190kg, weil die Ladekurve einbricht....
Wer hat den Salat? Wer ist "WIR"?
Steckt da auch ein tieferer Sinn hinter?
Gruß aus Dortmund
Werner
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Re: Kona Ladekurve am 175kW-Lader

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Ja, Björn Nyland war vom Ladeverhalten auch nicht gerade begeistert. Und im Winter scheint es mit dem Akku des Niro zusätzlich noch ein Kälteproblem zu geben, wobei sich der Kona ähnlich verhält. Da hat man dann einen großen Akku und eine tolle Reichweite, bekommt ihn aber nur langsam wieder voll. Wie Björn sagte, das optimale Fenster sind um die 250 Km, dann ist aber eine Stunde laden angesagt. Mit dem Ioniq fahre ich aktuell um die 140 Km und lade dann in 20 bis 30 Minuten bis auf 94%. Hört sich für mich fast schneller an. Wobei es natürlich immer toll ist, wenn man einen dicken Akkupuffer hat, falls die nächste Säule nicht will. Das ist dann der große Vorteil des Niro. Aber die schlechte Ladekurve und der Mehrverbrauch machen den Vorteil dann wieder kaputt. Das muss technisch doch auch besser gehen.
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)
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