420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

jo911
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Jan hat geschrieben:Ich wüsste gern noch mehr zur Ladeleistung. Laut Hersteller bis zu 100 KW. Ich habe aber auch schon gesehen, das er über 70% nur noch mit 23 KW lädt. Der Ioniq lädt dann am 50 KW Lader noch mit 46 KW. Gibt es schon irgendwo eine Ladekurve?
In diesem Threat
hyundai-kona-elektro/kona-ladekurve-am- ... 10-50.html
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Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

midget77
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umrath hat geschrieben:Was ich interessant finde. Nach meinen Berechnungen komme ich bei 105 km/h mit dem IONIQ 240 km weit, also etwa 11,5 kWh/100 km.Wenn ecario bei 100 km/h also mit 14,2 kWh/100 km gefahren ist, wäre das ein Mehrverbrauch von ca. 22 % bei rund 5 % geringerer Geschwindigkeit.Damit ist meine Erwartung, dass der Kona mit etwa 30 % Mehrverbrauch im Vergleich zum IONIQ zu bewegen ist, wohl ziemlich zutreffend.Je mehr ich über den Kona erfahre, desto überzeugter bin ich, dass das ein ebenso guter Wurf geworden ist, wie der IONIQ.
Obwohl er 30% mehr verbraucht?
Endlich :roll: : 3 phasiger AC-Lader = Grundausstattung in "jedem" E-Auto!
Optional hoffentlich bald auch mit 22kW...

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

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midget77 hat geschrieben:
umrath hat geschrieben:Je mehr ich über den Kona erfahre, desto überzeugter bin ich, dass das ein ebenso guter Wurf geworden ist, wie der IONIQ.
Obwohl er 30% mehr verbraucht?
Weil er nur 30 % mehr verbraucht.

Ich habe gehofft, dass er so gut wird, wie er aktuell wirkt (genaueres werde ich morgen selbst erfahren).

Insgeheim hatte ich befürchtet, dass es ein Reinfall wie der I-Pace werden könnte, der mit absurden Verbrauchswerten den Vorteil des großen Akkus vernichtet.

Der Akku ist um Faktor 2,3 größer als der des IONIQ. Wenn er dafür den ~1,3-fachen Verbrauch hat, ist das noch immer ein Reichweitengewinn von >75 %.
Effektiv ist der Gewinn sogar noch ein bisschen größer, da ich bei einer üblichen Fahrt von der tatsächlich genutzten Akkukapazität
100-20 % (22,4 kWh, IONIQ) für den ersten Stint auf 100-10 % (57,6 kWh, Kona) wechseln würde, also das 2,57-fache
Und für die weiteren würde ich mit 83-20 % (17,6 kWh, IONIQ) auf 75-10 % (41,6 kWh, Kona) immer noch das 2,36-fache erhalten. D.h. ich habe einen tatsächlichen Reichweitengewinn von bis zu 100 %.

Und dabei gewinne ich sogar noch Sicherheit gegen defekte Ladesäulen. In Deutschland ist das leider ein relevanter Faktor und die 10 % im Kona sind effektiv mehr Puffer als die 20 % im IONIQ.

Außerdem gehe ich davon aus, dass der Unterschied im Winter sogar noch geringer ausfallen könnte, da der vor allem für die Reichweitenreduzierung relevante Energieaufwand den Innenraum heizen zu müssen, beim Kona ja nicht größer sein dürfte, als beim IONIQ. D.h. in diesem Fall hat eine 2,3-fach so große Batterie auch einen 2,3-fach so großen Effekt, so dass der effektive Mehrverbrauch im Winter möglicherweise eher bei 20 % liegen könnte..

Unterm Strich sind das also für mich sehr deutliche Vorteile für den Kona.
IONIQ "Bumblebee" 05.04.2017-18.11.2018
Kona "Pummel" 22.11.2018 -17.09.2019
Model 3 "Schneeweißchen" seit 26.09.2019
Zero SR/F (seit 3/21)

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

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umrath hat geschrieben:...

Weil er nur 30 % mehr verbraucht.

Ich habe gehofft, dass er so gut wird, wie er aktuell wirkt (genaueres werde ich morgen selbst erfahren).

Insgeheim hatte ich befürchtet, dass es ein Reinfall wie der I-Pace werden könnte, der mit absurden Verbrauchswerten den Vorteil des großen Akkus vernichtet.

Der Akku ist um Faktor 2,3 größer als der des IONIQ. Wenn er dafür den ~1,3-fachen Verbrauch hat, ist das noch immer ein Reichweitengewinn von >75 %.
Effektiv ist der Gewinn sogar noch ein bisschen größer, da ich bei einer üblichen Fahrt von der tatsächlich genutzten Akkukapazität
100-20 % (22,4 kWh, IONIQ) für den ersten Stint auf 100-10 % (57,6 kWh, Kona) wechseln würde, also das 2,57-fache
Und für die weiteren würde ich mit 83-20 % (17,6 kWh, IONIQ) auf 75-10 % (41,6 kWh, Kona) immer noch das 2,36-fache erhalten. D.h. ich habe einen tatsächlichen Reichweitengewinn von bis zu 100 %.

Und dabei gewinne ich sogar noch Sicherheit gegen defekte Ladesäulen. In Deutschland ist das leider ein relevanter Faktor und die 10 % im Kona sind effektiv mehr Puffer als die 20 % im IONIQ.

Außerdem gehe ich davon aus, dass der Unterschied im Winter sogar noch geringer ausfallen könnte, da der vor allem für die Reichweitenreduzierung relevante Energieaufwand den Innenraum heizen zu müssen, beim Kona ja nicht größer sein dürfte, als beim IONIQ. D.h. in diesem Fall hat eine 2,3-fach so große Batterie auch einen 2,3-fach so großen Effekt, so dass der effektive Mehrverbrauch im Winter möglicherweise eher bei 20 % liegen könnte..

Unterm Strich sind das also für mich sehr deutliche Vorteile für den Kona.
danke für diese erklärung. denn ich war genau so verwundert über deine aussage, wie "midget77".
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

justmike
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wp-qwertz hat geschrieben:
umrath hat geschrieben:...

Weil er nur 30 % mehr verbraucht.

Ich habe gehofft, dass er so gut wird, wie er aktuell wirkt (genaueres werde ich morgen selbst erfahren).

Insgeheim hatte ich befürchtet, dass es ein Reinfall wie der I-Pace werden könnte, der mit absurden Verbrauchswerten den Vorteil des großen Akkus vernichtet.

Der Akku ist um Faktor 2,3 größer als der des IONIQ. Wenn er dafür den ~1,3-fachen Verbrauch hat, ist das noch immer ein Reichweitengewinn von >75 %.
Effektiv ist der Gewinn sogar noch ein bisschen größer, da ich bei einer üblichen Fahrt von der tatsächlich genutzten Akkukapazität
100-20 % (22,4 kWh, IONIQ) für den ersten Stint auf 100-10 % (57,6 kWh, Kona) wechseln würde, also das 2,57-fache
Und für die weiteren würde ich mit 83-20 % (17,6 kWh, IONIQ) auf 75-10 % (41,6 kWh, Kona) immer noch das 2,36-fache erhalten. D.h. ich habe einen tatsächlichen Reichweitengewinn von bis zu 100 %.

Und dabei gewinne ich sogar noch Sicherheit gegen defekte Ladesäulen. In Deutschland ist das leider ein relevanter Faktor und die 10 % im Kona sind effektiv mehr Puffer als die 20 % im IONIQ.

Außerdem gehe ich davon aus, dass der Unterschied im Winter sogar noch geringer ausfallen könnte, da der vor allem für die Reichweitenreduzierung relevante Energieaufwand den Innenraum heizen zu müssen, beim Kona ja nicht größer sein dürfte, als beim IONIQ. D.h. in diesem Fall hat eine 2,3-fach so große Batterie auch einen 2,3-fach so großen Effekt, so dass der effektive Mehrverbrauch im Winter möglicherweise eher bei 20 % liegen könnte..

Unterm Strich sind das also für mich sehr deutliche Vorteile für den Kona.
danke für diese erklärung. denn ich war genau so verwundert über deine aussage, wie "midget77".
Ich hatte das auch nicht verstanden. Aber so erklärt macht es ja Sinn. Bei mir ist auch immer noch das Problem, dass ich ja die Angaben in Relation zur Batteriegröße bringen muss. Lädt z. B. der Ionic sagen wir mal bis 80 Prozent mit 70 kW und der Kona sagen wir mal bis 58 % dann sieht das ja erst einmal bescheiden für den Kona aus. Wenn ich aber schaue wie viel effektive Reichweite ich jeweils bis zu diesen Prozentwerten in das Auto schaufle, dann liegt der Kona wieder klar vorne. Natürlich hätte ich mir ein etwas längeres Plateau mit 70 kW gewünscht, aber selbst das jetzt bekannte sollte auf Langstrecken doch deutlich schnelleres Reisen ermöglichen.

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

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@ECARIO: Danke für Dein Video welches ich verschlungen habe.
Sicher sind max 100 km/h nix füf mich aber wenn ich zügig fahre und dann noch 300 km weit komme ist alles Ok.
Meine Frau sagt zu mir ich solle mich doch mal über den Kona 64 Informieren, das ist schon mal ein gutes Zeichen.
Okt. 2017 Sion bestellt #2028 und im Jan. 2022 abbestellt.
Mein erstes E-Auto Tesla Model S 90D
Von Jan bis Aug 2021 fuhr meine Frau den Polestar 2
Jetzt Model Y (09.21) für sie.
PV-Anlage 30,6 kWp - seit 2009
PV-Anlage 10 kwp - 04/23

Re: 420km WIEN-MÜNCHEN OHNE LADEN ► Video

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Die Entscheidung zum KONA Elektro lag bei mir ja nicht nur beim sehr guten (Sangl) Preis und der besseren Ausstattung (IONIQ Style -> KONA Premium), sondern vor allem auch im Zeitgewinn.
Und damit mein ich gar nicht mal das Laden selbst - das geht ja beim IONIQ auch traumhaft flott.
Aber es geht um das An-/Abfahren, das Ausweichen, das "eine bestimmte Route fahren müssen weil dort ne Säule steht"... und um das "nicht mehr müssen" und das "kein Risiko auf Defekt/Besetzt/Verparkung/Baustelle".

Ich hole auf meiner 250 km Strecke, die mit dem IONIQ + 1 x Zwischenladen ca. 3,5 (Sommer) bis 4+ (Winter) Std. dauert (1/3 Autobahn, Rest Landstraßen/Berg), ganz sicher eine Stunde raus.
Einfach die 30 Min laden + das Umfahren / Hinfahren / Aktivieren usw. -> alles in allem ist man da - zumindest letzten Winter - gut eine Stunde noch länger unterwegs gewesen.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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