Ioniq zu Hause laden

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Re: Ioniq zu Hause laden

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Heavendenied hat geschrieben:Naja, ob 20A oder 16A... Ob das im "Notfall" wirklich viel hilft? Da würde ich dann eher unterwegs an einen Schnelllader fahren. Aber ist natürlich deine Entscheidung. Wenn du mit vertretbarem Aufwand die Verkabelung gegen was mit mehr Querschnitt tauschen kannst ist das sicherlich ne Option.
Ob nun 4mm² reichen kann dir ohne die sonstigen Variablen (Länge, Verlegeart etc) sicher keiner sagen.
Naja er wird ja sicher keine 100m brauchen. Bei 16A sind 1,5mm²für bis zu 30m ausreichend. 4mm²können dann schon 100m lang sein. Bei 20A immer noch weit über 50m so als grobe Richtung.
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Re: Ioniq zu Hause laden

ClarkKent
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Naja, sagen wir mal so - auf einer 4mm2-Leitung würde ich mich trauen, eine 32A-Dose zu installieren, um auf 20a mit 4,6 kW zu kommen. Auf der jetzigen 2,5mm2 nicht.

Es sind ungefähr 8 Meter Kabel im Panzerschlauch direkt vom Sicherungskasten bis zur Dose (nur vom Vorzimmer zur direkt angrenzenden Garage).

Re: Ioniq zu Hause laden

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Das macht dann nicht mehr viel aus, wie hier schon geschrieben wurde. Die paar km mehr pro Stunde, die du dann dadurch bekommst, lohnen sich nicht in Hinblick auf den Preis.
Im Notfall wirst Du wohl nicht drum herum kommen, mal 10 Minuten an einer 50kW Säule zu stehen und dort kurz nachzuladen, wesentlich länger solltest Du dort nicht stehen müssen.
Wie lange steht denn das Auto? Ich schätze mal nach der Arbeit dann direkt im Normalfall - und fährt dann wieder am nächsten Morgen los - sagen wir mal das sind 10h -selbst wenn es nur 8h wären - da würdest Du den Akku selbst an einer Schuko-Steckdose wieder von 0 auf 100% fast vollladen können in der Zeit. Und da du ja nur etwa 50% laden müsstest, wäre das eigentlich echt kein Problem.

Wir wollen Dich hier nur davor "beschützen", dass Du ein Haufen Geld ausgibst, nur um im Endeffekt sagen wir mal 20km mehr in der Stunde zu bekommen - das klingt zwar erstmal gut, aber da Du ja eigentlich eh nie komplett leer bist und die ganze Nacht über laden kannst, solltest Du morgens eigentlich immer mit vollem Akku losfahren können.
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Re: Ioniq zu Hause laden

ClarkKent
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Danke für die guten Ratschläge!

Ich möchte allerdings nicht mit dem jetzigen 2,5mm2 (und wer weiß, ob nicht ein 1,5mm2 drinnen ist) Kabel 16a laden - also ich möchte das Kabel zur Sicherheit sowieso tauschen. Und da kann ich gleich ein 4 oder im besten Fall 6mm2-Kabel mit einer 32A-Dose reingeben.

Außerdem möchte ich für die Dose einen eigenen FI und einen Zähler haben.

Re: Ioniq zu Hause laden

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... wenn du das unbedingt möchtest, dann lass dir ein Angebot von einem Elektriker machen!

Der schaut sich dann an ob du vom Netzbetreiber eine stärkere Zählervorsicherung benötigst, ob das 5x6mm2 in deinen Panzerschlauch passt und ob du einen neuen Unterverteiler in deiner Garage brauchst.
Der Elektriker macht dir dann auch gleich einen Kostenvoranschlag (ca. 1000€).
In diesem ist ersichtlich welche Sicherungsorgane und welchen Zähler er verbauen wird. (Er wird wahrscheinlich aus "Garantiegründen" seine Geräte verbauen wollen, und ablehnen von dir gekaufte "Billiggeräte" zu verbauen.)

Dazu kaufst du dir dann eine einphasige 32Ampere mobile Ladelösung (von CEE32rot auf Typ2).
Diese kannst du auch an deiner CEE32rot-Dose am Arbeitsplatz verwenden. Da du dort ein langes Kabel benötigst montierst du neben der CEE32rot-Dose einen Kabelhalter auf dem du ein günstiges CEE32rot-Kabel passender Länge wickelst.

Hoffe geholfen zu haben.
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Re: Ioniq zu Hause laden

ClarkKent
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Ich hab ja schon vor längerem ein Angebot für die Neuinstallation einer 32a-Dose an meinem Arbeitsplatz bekommen, 300 Euro (da kommt nur ein separater FI dazu, rund 30 - 50 Euro). Zuhause wird nur das vorhandene Kabel gegen ein 4 oder 6 mm2 getauscht und ein Zähler eingebaut (geeichter kostet 70 Euro, besorg ich selbst). Mein Elektriker lehnt gar nix ab. Ein paar Vorarbeiten könnte allerdings auch ein Freund erledigen.

Mir gehts darum, dass alles sicher ist und ich mit 16a oder im besten Fall 32a keine Probleme beim Laden hab, schließlich will ich ja nicht abbrennen...

Re: Ioniq zu Hause laden

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ClarkKent hat geschrieben:Danke für die guten Ratschläge!

Ich möchte allerdings nicht mit dem jetzigen 2,5mm2 (und wer weiß, ob nicht ein 1,5mm2 drinnen ist) Kabel 16a laden - also ich möchte das Kabel zur Sicherheit sowieso tauschen. Und da kann ich gleich ein 4 oder im besten Fall 6mm2-Kabel mit einer 32A-Dose reingeben.

Außerdem möchte ich für die Dose einen eigenen FI und einen Zähler haben.
Also bei 8m Leitungslänge bist Du mit 4mm² bestens für die Zukunft gerüstet. 6mm² wären aus meiner Sicht unnötiger Luxus. Außer Du willst irgendwann mal eine 22KW Wallbox dranhängen. Aber selbst dafür reichen die 4mm² noch aus. Die meisten 32A Ladekabel haben auch nur 4mm². Zum Beispiel das Originalkabel der ZOE. 20A Kabel haben oft sogar nur 2,5mm².
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Re: Ioniq zu Hause laden

trekki1990
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Wer zu Hause gern mit 6,6kW laden möchte aber keinen ärger mit dem Versorger riskieren will, könnte sich auch einen 7 kW Trafo bauen lassen. Eingang 400Volt Ausgang 230V. Der Eingang kommt zwischen zwei Phasen und nimmt sich dort etwa 16A am Ausgang liegen 230V mit etwa 28A entsprechend 6,6kW ohne zu viel Schieflast.
Zum Einschalten braucht's noch etwas mit Anlaufstrombegrenzung, so ein Trafo ist recht heftig beim Einschalten.

mfg
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Ioniq zu Hause laden

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Michael_Ohl hat geschrieben:Wer zu Hause gern mit 6,6kW laden möchte aber keinen ärger mit dem Versorger riskieren will,
Im Moment ist das sicher noch kein Problem. Aber wenn in den nächsten Jahren die intelligenten Stromzähler eingebaut werden, kann der Versorger so was messen und auslesen. Dann wird es knapp.

Hoffentlich reagieren die Fahrzeughersteller bald und bauen endlich 3~ Ladegeräte ein. Das ist ja nun wirklich kein Hexenwerk und auch nicht sooooo teuer.
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