Ioniq zu Hause laden

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Re: Ioniq zu Hause laden

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IO43 hat geschrieben:Eine CEE blau, ist meines Wissens nach aber auch nur für eine Dauerbelastung von 6 Stunden mit 16A ausgelegt, kann mich aber auch irren.
Irrst dich ;)
Die oft fehlinterpretierte Angabe 6h hat nur etwas mit der Codierung des Steckers zu tun. Der PE Kontakt liegt beim 230/400V 50Hz CEE System immer im Uhrzeigersinn bei 6h, also unten.
Ernesto hat geschrieben:Warum soll ich jetzt 400-500€ ausgeben, wenn ich in 3-4 Jahren ein Fahrzeug haben könnte... welches einen 3 Phasen Lader verbaut hat?
Weil du (ausser an CEE32) absolut keine Vorteile hast und das Teil unnötig klobig wird.
In 3-4 Jahren wird deine JB2 Lösung vielleicht schon für €149,- in 8 verschiedenen Varianten zu finden sein.
Roland81 hat geschrieben:Habe mir bei ebay ne günstige Wallbox 3,7kw mit Kabel geschossen (~250€), die jetzt zwischen den Jahren montiert wird.
Das ist definitiv die beste aller Optionen. Aber man kann das Volvo/ Mennekes ICCB auch Semi-Stationär in der Garage aufhängen und hat dann alle Möglichkeiten offen

Edit: Quotes geändert - Danke für den Hinweis
Zuletzt geändert von spark-ed am So 25. Dez 2016, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ioniq zu Hause laden

Roland81
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Meine Überlegung war zunächst auch entweder CEE blau mit dem Volvo ICCB oder CEE rot mit JB2.
Da ich jedoch ein kleines Kind habe bin ich von der Lösung wieder abgekommen. (Meinem Kind kann ich beibringen die Finger von der CEE Dose zu lassen, aber bei anderen Kindern?).
Ich habe keine Garage, daher wäre die Dose frei zugänglich.
Für mich reichen die 3,7kW auch. Das Auto steht ca. von 19 - 7 Uhr vorm Haus. Also 12h *3,7kW = 44,5 kWh macht +300km für den nächsten Tag.
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Re: Ioniq zu Hause laden

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Die beste Kindersicherung ist eine angepasste Montagehöhe. Die Steckdose in 2,2m Höhe anbringen und schon kommt kein Kind mehr dran.
Wer zum Gürtel noch gerne Hosenträger trägt baut einen 10mA FI (TypA) davor, kostet heutzutage auch nur noch nen Appel.
Zuletzt geändert von spark-ed am So 25. Dez 2016, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ioniq zu Hause laden

Roland81
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spark-ed: Das ist sicher auch eine gute Lösung.
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Re: Ioniq zu Hause laden

Elegard
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Sollte nich ein FI-Schutzschalter Typ B vor der CEE Steckdose installiert werden?

Re: Ioniq zu Hause laden

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Für eine einphasige (z.B. blaue CEE) Steckdose ist ein TypB nicht vorgeschrieben und bringt auch wenig Sicherheitsmehrwert.
FI TypA hat lediglich Probleme glatte Gleichfehlerströme zu detektieren. Die pulsierenden, bei einem einphasigen Gleichrichter entstehenden Fehlerströme führen bei aktuellen FIs hingegen auch zu einem Auslösen.

Mit dieser Begründung ist TypB (oder TypA EV) bei 3phasigen Ladegeräten vorgeschrieben.
https://www.elektrofachkraft.de/allstro ... z4TqWYLCtz

Bild
Bei einem Drehstrom(B6) Gleichrichter ist Ausgangsspannung/ Strom flach pulsierend und würde von TypA nicht erkannt

Ein Fehlerszenario in dem Diese Gleichfehlerströme überhaupt auftreten scheint mir persönlich schon arg konstruiert, ist aber theoretisch halt nicht auszuschließen.
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Re: Ioniq zu Hause laden

Elegard
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@spark-ed
Danke für die Klärung!
Noch eine Frage:
da ich sowieso eine Leitung zur Garage verlegen muß, hätte sofort eine 5-adrige genommen. Für den Fall, wenn später einen 11kW Wallbox gebraucht wird. Kann Elektriker diese Leitung auf blau CEE Steckdose anschließen oder gibt es vieleicht eine andere elegante Lösung?

Re: Ioniq zu Hause laden

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Ich bevorzuge zugegebenermaßen minimalistische Lösungen, aber wenn man sowieso vorhat eine neue Leitung zu verlegen und die Installation es zulässt, sollte man in Erwägung ziehen gleich auf 5x6mm² zu gehen.
Daran dann eine kleine Unterverteilung anschließen und man hat noch Luft für alle möglichen Ausbauszenarios.

Mit entsprechenden Kenntnissen kann man in der UV dann da auch eine einphasen Wallbox mit festem Ladekabel selber integrieren (z.B. mit einem Ladecontroller à la "simple EVSE Wallbox" o.ä.) - unter Missachtung der asymmetrischen Last sind damit auch Ladeströme >20A möglich ;)
Ich kann mir jedoch vorstellen, daß sich in einigen Jahren Smartgrid-gekoppelte Ladecontroller durchsetzen werden, die dann wahlweise nach z.B. PV-Ertrag oder Netzauslastung den Ladestrom ausregeln.
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Re: Ioniq zu Hause laden

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  • Ernesto
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spark-ed hat geschrieben:Ich bevorzuge zugegebenermaßen minimalistische Lösungen, aber wenn man sowieso vorhat eine neue Leitung zu verlegen und die Installation es zulässt, sollte man in Erwägung ziehen gleich auf 5x6mm² zu gehen.
Daran dann eine kleine Unterverteilung anschließen und man hat noch Luft für alle möglichen Ausbauszenarios.

Mit entsprechenden Kenntnissen kann man in der UV dann da auch eine einphasen Wallbox mit festem Ladekabel selber integrieren (z.B. mit einem Ladecontroller à la "simple EVSE Wallbox" o.ä.) - unter Missachtung der asymmetrischen Last sind damit auch Ladeströme >20A möglich ;)
Ich kann mir jedoch vorstellen, daß sich in einigen Jahren Smartgrid-gekoppelte Ladecontroller durchsetzen werden, die dann wahlweise nach z.B. PV-Ertrag oder Netzauslastung den Ladestrom ausregeln.
Hört sich sehr gut an, gibt es da Anleitungen für? Evt noch einen Zähler mit rein, zur besseren Auswertung. 4,2kW würden mir schon reichen, da ist nichts verbotenes bei und mein Elk, wäre auch einverstanden mit.
Gruß Tino
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- Renault Zoe R110 meiner Frau seit 15.12.2018
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Re: Ioniq zu Hause laden

Newbiest
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Vielen Dank fuer die vielen Hinweise. Besonders die von @gekfsns und @spark-ed. Habe mir sofort das Volvo ICCB bestellt fuer ca. 335 Euro. Damit habe ich alles was ich wollte naemlich keine Verwendung eines Schuko Steckers, laden wenn notwendig mit 16A und im Rahmen bleibende Kosten.

Natuerlich kann mann auch deutlich mehr ausgeben (z.B. Nrgkick, etc.) jedoch gehe ich auch davon aus das dass Ladeequipment in Zukunft deutlich guenstiger wird und somit ich beim naechsten Fahrzeug mir dann wieder ein zeitgemaesses Ladegeraet kaufe. 1200Eur entsprechen ca. 30000 Kilometer mit dem Ioniq....bei mir knapp 2 Jahre........
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