Verbrauch/100km - unter 10kWh/100km unmöglich(?)

[GcAsk]

Wer schreibt von schleichen? Ich fahre immer das, was erlaubt ist. Auf der Autobahn ist zu Berufsverkehrzeiten immer nur maximal 120km/h erlaubt, da fahre ich 111km/h Tempomat - und selbst die schaffe ich verkehrsbedingt nicht dauernd - siehe obiger Graph.
Ich fahre ganz normal - da hat sich auch noch nie jemand beschwert.

[me68]

Da siehst Du dann aber keine Verbräuche unter 10, oder?


Liebe Grüße,
Martin

[benwei]

Und vor allem - macht euch keine schweren Zubehörfelgen aufs Auto Habe die Sommerräder in 8x18 heute gegen die Originalfelge mit Winterreifen getauscht - und schwuppdiwupp, Verbrauch wieder um die 10-11 kWh/100 km anstatt ca. 13 kWh/100 km mit den Sommer-Alus.

[almrausch]

Ich fahre natürlich auch 16 Zoll und keine Potenzwalzen.

[me68]

Wie schwer ist denn ein Originalrad? Hab den Winterreifenwechsel noch vor mir.

Liebe Grüße,
Martin

[GcAsk]

Da siehst Du dann aber keine Verbräuche unter 10, oder?


Liebe Grüße,
Martin

Für den Hinweg sind es meist 9.5, auf dem Rückweg etwas mehr als 11 meistens, weshalb sich das immer so um die 10.5kWh/100km ausgibt. Habe hier bewusst die Autobahn Strecke mit fast ausschließlich 111km/h reingestellt. Bei Bundesstraße mit 70-100km/h komme ich eigentlich immer unter 10kWh/100km - meist sogar eher im Bereich um die 8kWh/100km. Reine Stadt schaffe ich nie unter 8, da sind es meist eher so 10-11.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich fast ausschließlich mit adaptiven Tempomaten fahre - das macht auch etwas aus. Finde da bin ich sparsamer, er hält den Abstand besser ein und hat weniger starke Beschleunigungskurven drin, als ich sie haben würde

[me68]

Nach meiner Erfahrung sind unterschiedliche Verbräuche bei Hin- und Rückweg hauptsächlich auf die Topologie zurückzuführen. Da geht es in einer Richtung bergab bzw. in die andere dann halt bergauf, auch wenn man das gar nicht so wahrnimmt. Eventuell noch kombiniert mit einer typischen Windrichtung - einmal Gegen- und dann Rückenwind.

D.h. konkret in Deinem Fall würde ich den Durchschnitt beider Fahrten nehmen - dann passt die Verbrauchsaussage für mich.

Liebe Grüße,
Martin

[me68]

Ich muss auch dazu sagen, dass ich fast ausschließlich mit adaptiven Tempomaten fahre - das macht auch etwas aus. Finde da bin ich sparsamer, er hält den Abstand besser ein und hat weniger starke Beschleunigungskurven drin, als ich sie haben würde

Ich verwende den auch sehr gerne - da ist das Fahren nicht so anstrengend im Berufsverkehr - und viel sicherer. Ein Auffahrunfall durch Unachtsamkeit ist da beinahe ausgeschlossen. Allerdings beschleunigt der Tempomat schon stärker, als ich es bei sparsamer Fahrweise machen würde. Und das vorausschauende Fahren kann er natürlich auch nicht. Dafür ist er beinahe perfekt im Abstand halten (ich hab ihn auf schnell eingestellt). Da freue ich mich dann immer über einen hektischen Fahrer vor mir


Liebe Grüße,
Martin

[almrausch]

Ich würde den adaptiven Tempomat auch gern häufiger einsetzen, aber der ist mir einfach zu starr. Auf der Autobahn überholen ist damit nur möglich, wenn man viel zu früh die Spur wechselt. Bei stark wechselndem Verkehr (habe ich eigentlich immer) fehlt die Voraussicht. Ich lasse viel früher rollen und muss dadurch weniger bremsen als mit Tempomat. Der macht halt den Unsinn der Fahrer vor einem mit und sorgt nicht für einen gleichmäßigen Verkehrsfluss.

Gern hätte ich nur die Funktion, die den Auffahrunfall bei Unachtsamkeit verhindert (der Notbremsassistent ist dafür kein Ersatz).

[me68]

Ich würde den adaptiven Tempomat auch gern häufiger einsetzen, aber der ist mir einfach zu starr. Auf der Autobahn überholen ist damit nur möglich, wenn man viel zu früh die Spur wechselt.

Ich steuere in dieser Situation dann immer mit dem Gaspedal dagegen, geht aber eher suboptimal. Beim Gasgeben bleibt er ja aktiv, im Gegensatz zum Bremsen.

Spurwechsel ist ein eigenes Kapitel: sobald man den Blinker setzt, beschleunigt er schon deutlich, obwohl der neue Vordermann gerade mal mit einer minimalen Geschwindigkeitsdifferenz vorbeigezogen ist, um dann gleich wieder vom Gas zu gehen. Nicht sehr harmonisch.

In vielen Situationen reagiert er aber überraschend menschlich, wie ich finde: wenn man z.B. selbst auf der Überholspur ist und auf der rechten Spur sich noch jemand vor Dir reinzwicken muss, dann toleriert das System doch relativ ungewöhnlich kurze Abstände. Es dürfte soetwas wie eine Toleranzzeit geben - geschätzt 30 Sekunden. Wenn sich in dieser Zeit der Abstand nicht normalisiert, stellt er ihn dann unvermittelt her - das führt dann zu anfänglich nicht nachvollziehbaren Reaktionen, wenn er plötzlich abbremst - mitunter relativ heftig, wenn der Abstand nach 30 Sekunden immer noch deutlich zu niedrig ist.

Abstand 3 (nachts auch gerne Abstand 4) + Reaktionszeit schnell. Welche Werte verwendest Du?

Liebe Grüße,
Martin