Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

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Karlsson hat geschrieben:Und in was für eine komische Ecke stellst Du mich da?
In die Ecke der Diesel Langstreckenfahrer. Ob diese Ecke komisch ist oder nicht musst Du wissen, ich bin dort seit über vier Jahren nicht mehr gewesen.
Karlsson hat geschrieben:Vielleicht bin ich einfach zu ehrlich, wenn ich hier nur über das schreiben würde, was schon gut klappt, hätte ich hier bestimmt mehr Freunde.
Sicher. Genau darum geht es hier, das auf zeigen was schon geht. Dann kann man verglichen mit seinen eigenen Anforderungen, den Punkt zum Wechseln exakt ohne böse Überraschung zu finden. Das schreiben über Dinge, die noch nicht gehen, bestärkt die Leute in Ihrer Meinung das es zu früh sei. Es gibt immer diese grau Zone, dort wo es grad mal so geht aber ein wenig weh tut. Wenn man nun aber immer die negativ Beispiele hört, weitet man automatisch diese Grauzone in Richtung Verbrenner aus. Man nimmt also für sich an, das es auch nicht geht, obwohl man schon mit seinen Anforderungen näher dem Elektrofahrzeug wäre als man es durch Deine Berichte erkennt. Wenn man immer die positiven Berichte ließt (gerne auch mit den Emotionen wo es dann doch ein wenig weh getan hat oder störend war, also keine Lügengeschichten) kommt man eher auf den Gedanken lieber heute als morgen ein E-Fahrzeug zu kaufen. Das ist unser Auftrag hier, nicht den Diesel zu huldigen. (PS: Kauf Dir bitte einen Benzin Hybriden, oder denke zumindest noch einmal darüber nach...)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

drevil
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@ Karlsson: Hi. Vielleicht ist ja das etwas. Hab ich gestern entdeckt und wenn das alles stimmt was da steht, wird das in 4 Jahren mein neuer: https://utopia.de/ratgeber/volkswagen-v ... us-camper/

@Impact: Laut meinem Händler, der extra nachgefragt hat, erlaubt Hyundai keine Dachlast aufgrund des erhöhten Cw-Wertes (Windwiderstand). Da uns das wurscht ist, haben wir einfach gemacht.
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

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@drevil

herzlichen Dank für deinen Bericht und danke für die Bestätigung, dass der Ioniq zu 95% Alltagstauglich ist.
Ich bin Österreicher und somit quasi mit Ski an den Beinen aufgewachsen :lol:

Wir haben ebenfalls einen ohne SD bestellt um dann die Magnetträger montieren zu können.
(Danke für den Amazonien Link. Hab mir diese Träger gleich in meine Wunschliste gelegt)

Die Tagesfahrten sowie den 4 tägigen Skiurlaub werden wir sicher mit dem Ioniq machen.
Bin auch überzeugt, das Gepäck sowie Ski für 2 Erwachsene und meine beiden Kids problemlos verladen zu können.

Wir haben hier im Umkreis von 80 km gleich drei Skigebiet für die Tagesfahren.
Unser bevorzugtes (mit einer sehr guten Kids Skischule) hat mir letztes Jahr ohne Diskussion eine 32 CCE Dose
für die Zoe freigemacht. Statt Geld haben wir dann halt einen Glühwein getrunken :lol:

Der mehrtäge Urlaub geht in den Raum Schladming. Die rund 250 km gehen dann halt nur mit Zwischenladung.
Ist aber auch kein Problem.

Und falls wer fragt: Die restlichen 5% sind der Sommerurlaub ans Meer ins Selbstversorger Appartment.
Dafür holen wir uns ein Mietauto. Dank der Ersparrnis vom EV über das Jahr sind diese geringen Mehrkosten
für diesen einen Urlaub locker drinnen.
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

ClarkKent
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Beim Schiurlaub mit dem Ioniq würde ich nur eines fürchten: Meistens muß der Wagen im Schigebiet auf einem Parkplatz im Freien stehen. Wenn der Wagen dann dort 4 oder 5 Tage bei -10 bis -15 Grad herumsteht, leidet der Akku extrem. Ob ich das wegen den paar Tagen Schivergnügen riskieren will, weiß ich nicht so recht...

Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

sabter
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'leidet der Akku extrem'

ich weiß nicht, wie oft ich das schon gelesen hab. Das Auto ist für draußen gemacht. Und darf auch in Norwegen fahren.
Und der Akku hat ne Garantie.

Ab zum Schifahren!!! Bei 4 Tagen und dauerhaft -15 Grad leide ich beim Schifahren mehr als der Akku!
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

drevil
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Ich bin dermaßen begeistert wie positiv und zuvorkommend die User dieses Forums sind. Ich hatte vor dem Kauf des IONIQ auch jede Menge Fragen. Ich stürze mich eigentlich so gut wie nie blind in irgendetwas sondern möchte immer möglichst gut vorbereitet sein. Da der IONIQ unser einziges Auto werden sollte, könnt ihr euch vorstellen wie es mir gegangen ist: Komm ich mit der Reichweite aus?, wo kann ich laden?, Kann ich ich auf Skiurlaub fahren?, Passen wir alle mit Gepäck rein?, etc etc etc.

Nach den ersten 3 Monaten kann ich sagen: ES GEHT ALLES WENN MAN WILL UND ES VORHER PLANT!! und es macht so einen Spaß das Auto zu fahren.
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

Helfried
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ClarkKent hat geschrieben:Wenn der Wagen dann dort 4 oder 5 Tage bei -10 bis -15 Grad herumsteht, leidet der Akku extrem.
Wobei den Akku das Stehen bei -10° nicht stört, im Gegenteil. Lediglich zügiges Fahren oder gar Aufladen danach würde ich tunlichst unterlassen.
Parken kalt, Laden und Fahren warm, so haben sie es gerne, unsere lieben Zellen.

Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

drevil
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Parken kalt, Laden und Fahren warm, so haben sie es gerne, unsere lieben Zellen.
Gilt das auch für das vorwärmen, das ja nur funktioniert wenn man den Wagen ansteckt?
Also so wie ich es beschreieben habe in meinem Bericht: Wagen bei -7°C geparkt (Vollladung haben wir gleich nach Ankunft (also warm) gemacht. Kurz vor der Abfahrt hab ich den Wagen dann nochmal angesteckt um ihr vorzuheizen, damit ich ausreichend Reichweite für den Heimweg habe.

Ist das nun schädlich?
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

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  • sensai
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drevil,

ja, dieses Forum gehört (zu einem der wenigen) wo sich "Langzeit Freaks" mit "Newbies" ganz normal unterhalten.
Wo auch Fragen beantwortet werden, obwohl sie einem Thread vor vielen Jahren schon durchbesprochen wurden.

richtig erkannt; LI Akkus wollen am liebsten warm geladen werden. Sind sie kalt, dann dauerst halt länger.
LI Akkus halten sich am besten, wenn sie im Bereich 30% bis 70% gehalten werden. Lässt sich in der Praxis aber nicht immer
umsetzen.
Was sie nicht gerade mögen, ist vollgeladen für längere Zeit gehalten werden.
Auch das lässt sich in der Praxis nicht immer umsetzen.

Dank BMS System kann man aber einen Akku nicht auf echte 100% laden (im Unterschied zu einem Handy, deshalb verrecken
diese Akkus recht schnell => geplante Obsolet)

Auch wenn dein Vorgehen im Skiurlaub nicht gerade das optimalste war, hätte ich es gleich gemacht.
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Re: Skiurlaub mit 3 Kindern im IONIQ - Ein Erfahrungsbericht

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Eine kleine Einschränkung wäre da vielleicht noch an zu merken:

Wir sprechen von langjähriger Erfahrung, ja. Aber hier geht es im Besonderen um den IONIQ und da fehlen diese langjährigen Erfahrungen schlicht noch. Sicher ist es für IONIQ Besitzer wichtig und gut, zu lernen wie sich die Akkus der "alten" Fahrzeuge so bei tiefen Minusgraden verhalten. Alle hier waren wir am Anfang auch sehr nervös was das Thema kalter Akku angeht. Für mich war 2014 der erste kalte Winter mit -16 in den Kitzbühler Aplen (Den Bericht findet man hier noch sicher), und da hab ich ein ganzes Prozent meines SOH verloren. Das Betrifft aber wie gesagt die alte LGChem Zelle. Die neue muss sich da erst einmal bewähren. Und genau so kann die IONIQ Zelle sich anders verhalten wie die Erfahrungen aus dem Forum.

Ich persönlich bin daher sehr Vorsichtig meine Erfahrungen mit meinem "alten" Auto hier zu posten, weil die nicht unbedingt auf die modernen Fahrzeuge analog vergleichbar sind. Magnetskiträger, Skifahren mit EV vielleicht Schneekette etz. ok, aber Akku? schwierig.
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