Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

strolch53
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Heavendenied hat geschrieben:Es ist ja noch nicht mal offiziell bekannt, ob es überhaupt einen größeren Akku für den jetzigen Ioniq geben wird. Sollte es mal einen größeren Akku geben weiß zumindest keiner hier, ob der von den Anschlüssen und Maßen her komplett identisch ist. Sollte er mechanisch passen ist noch die Frage, ob er elektrisch passt (vielleicht änder sich die Spannung, Anschlussbelegung etc.). Und selbst wenn all das passt müsste die höhere Kapazität irgendwie per Softwareupdate dem Rest des Fahrzeug "bekannt gemacht" werden.
Und wo bekommt man den großen Akku dann eigentlich her? Hyundai müsste den ja dann erstmal anbieten...
Also ganz ehrlich: Wer da der Meinung ist eine Aussage treffen zu könne, der hat sicher mehr als eine Glaskugel zuhause...
Ja das Stimmt, war ja nur ne Frage, weil schon viel über den 39KW Akku "in 2019" geschrieben wurde.
MfG
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

WinnieW
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strolch53 hat geschrieben:Wichtiger ist die Frage ob ein neuer Akku 39 KW oder eventuell mehr in den jetzigen Ioniq passen?
Gebrauchter Akku kann auch zum Verkauf angeboten werden (Geldausgleich zum neuen?)
Die Frage ist doch ob beim Modell mit höherer Akkukapazität sich nur der Akku ändern wird oder noch mehr.
Denkbar wäre dass (beim 2019er Ioniq) Antriebselektronik u. Motor an diesen Akku angepasst werden.

Die Frage ist ohnehin ob im Ioniq der 28er Akku so einfach gegen den 39er Akku ausgetauscht werden kann. Ich denke mal dass zumindest die Software (der Steuerungselektronik) entsprechend angepasst werden muss.

Wie aufwendig ist es denn beim Ioniq den Akku zu tauschen? Ich denke dass es nicht so einfach möglich ist.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

Dai
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WinnieW hat geschrieben: Wie aufwendig ist es denn beim Ioniq den Akku zu tauschen? Ich denke dass es nicht so einfach möglich ist.
Es gibt sicher ein paar Wahnsinnige hier im Forum die das ausprobieren werden :D

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Dai hat geschrieben:
WinnieW hat geschrieben: Wie aufwendig ist es denn beim Ioniq den Akku zu tauschen? Ich denke dass es nicht so einfach möglich ist.
Es gibt sicher ein paar Wahnsinnige hier im Forum die das ausprobieren werden :D
Sind das dann diejenigen, die mit dem 28er-Akku so gut zurecht kommen?
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
Eine Frau, 2 Kinder, 3 Enkel, eine Katze :old:

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

strolch53
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Also noch mal!
Wenn das Fahrzeug 7-8 Jahre alt ist wird es Zeit über 1: Neues Fahrzeug 30-40K Nachzudenken!
Oder 2: Akkutausch ca: 4K Akku erneuern plus Werkstattkosten. Preise können abweichen. Den Preis
vom Akku nehme ich mal vom Sion an. Nicht jeder kann sich im Rhytmus neue Autos kaufen und will
es auch nicht. Der Vorteil von E-Autos ist unter anderem die hohe Lebensdauer. Die normalen
Verschleisteile sind bei Gebraucht als auch bei Neuauto vorhanden.
Akkuwechsel wird eine normale Reparatur sein wie heute Motor eines Verbrenners wechseln.
Ich denke sogar mit weniger Aufwand.
Deshalb denke ich mal wird man in Zukunft (3-4Jahre) Akkutyp und Größe je nach Verwendung
(Reichweite-Geldbeutel usw.) selbst wählen können.
Jedenfals wünsche ich mir diese Flexibilität.
Angestrebt ist doch von den meisten eine reale Reichweite von 500-600Km am Stück. Wers nicht braucht
kann weniger Wählen und spart Geld. Jeder nach seinen Bedürfnissen? Oder?
Für den einen ist Auto Mittel zum Zweck. Für andere ein Heiligtum.
MfG

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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strolch53 hat geschrieben:Also noch mal!
Wenn das Fahrzeug 7-8 Jahre alt ist wird es Zeit über 1: Neues Fahrzeug 30-40K Nachzudenken!
Oder 2: Akkutausch ca: 4K Akku erneuern plus Werkstattkosten. Preise können abweichen. Den Preis
vom Akku nehme ich mal vom Sion an. Nicht jeder kann sich im Rhytmus neue Autos kaufen und will
es auch nicht. Der Vorteil von E-Autos ist unter anderem die hohe Lebensdauer. Die normalen
Verschleisteile sind bei Gebraucht als auch bei Neuauto vorhanden.
Akkuwechsel wird eine normale Reparatur sein wie heute Motor eines Verbrenners wechseln.
Ich denke sogar mit weniger Aufwand.
Deshalb denke ich mal wird man in Zukunft (3-4Jahre) Akkutyp und Größe je nach Verwendung
(Reichweite-Geldbeutel usw.) selbst wählen können.
Jedenfals wünsche ich mir diese Flexibilität.
Angestrebt ist doch von den meisten eine reale Reichweite von 500-600Km am Stück. Wers nicht braucht
kann weniger Wählen und spart Geld. Jeder nach seinen Bedürfnissen? Oder?
Für den einen ist Auto Mittel zum Zweck. Für andere ein Heiligtum.
MfG
Die technsiche Seite:
Der Tausch eines Akkus gegen den eines Drittherstellers wird zwar möglich sein, aber es kann schwer werden. Es müssen einfach alle Systeme zusammenpassen. BMS, Fahrzeugelektronik, Ladegerät, Wechselrichter.
Zur Zeit liegen wir bei ca. 200$/kWh an Kosten beim Hersteller. Tesla liegt schon darunter, und das Ziel sind 100$, aber das sind Herstellungskosten, kein Verkaufspreis. Der liegt in der Regel inkl. Mehrwertsteuer beim Doppelten.
Die Autohersteller werden keinerlei Upgrades anbieten (können), weil sie in ein paar Jahren jeden Akku brauchen werden den sie bauen können, um die Nachfrage nach Neufahrzeugen bedienen zu können. Mit Akkus wird man nichts verdienen können, weil man da kein Markenprestige aufbauen kann, das geht nur beim Fahrzeug selbst. Als Autohersteller muss man nur sehen, dass man die Akkus möglichst billig einkaufen kann, so gut wie kein Mensch wird das E-Auto danach auswählen wer der Akkuhersteller ist.

Meine persönliche Meinung zum Thema Fetisch Auto:
Ein Auto ist nur Mittel zum Zweck? Das trifft wohl faktisch auf fast niemanden zu, wenn man ehrlich ist. Fast jeder fährt gerne Auto, außer ein paar die damit täglich weit pendeln müssen und auch noch oft im Stau stehen, nehme ich an. Und fast jeder sitzt lieber in einem schönen und bequemen Auto als in einer alten Schüssel. Man muss nicht gleich als Autonarr gelten wenn man sein Auto mag. Ich mag auch meinen Kühlschrank mit Eisspender und bin daher noch lange kein Kühlschrankfetischist und mein Kühlschrank ist kein Heiligtum.
Manche geben ihr Geld für Urlaube aus, manche für Möbel und manche für Autos. Die ersten beiden gelten als anerkannt, nur wenn einer sein ganze Geld in ein Auto steckt gilt er als Narr. Finde ich seltsam, denn alles daran ist Konsum. Ich persönlich kann es auch nicht nachvollziehen warum jemand sehr viel Geld in Autos steckt, aber hey: Leben und leben lassen.
Kia Soul EV von 03/2016 bis 07/2017 + Renault Zoe Q90 seit 05/2017 + Hyundai Ioniq ab 09/2017 + Tesla Model 3P seit 05/2019
Shop für Ladekabel und Ladestationen sowie individuelle Lösungen und PV-Überschussladen: https://www.enercab.at

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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strolch53 hat geschrieben:Wenn das Fahrzeug 7-8 Jahre alt ist wird es Zeit über 1: Neues Fahrzeug 30-40K Nachzudenken!
Oder 2: Akkutausch ca: 4K Akku erneuern plus Werkstattkosten.
Also wenn der Akku nach 7 Jahren fällig werden sollte, denke ich nur darüber nach ob mein Serviceheft vollständig ist und wo die nächste Garantiewerkstatt ist.

Bisher war der Akku meiner Fahrzeuge nach 7 Jahren immer noch gefühlt wie neu.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

strolch53
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Das ist schön, wenn der Akku so lange hält. Aber was ist wenn die Garantie weg ist und irgendwann dann doch der Akku getauscht werden muß?
Neuer Akku? oder neues Auto?
MfG

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

drilling
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EInen Austauschakku mit der selben Kapazität gibt es bei jeden Hersteller, auch bei Hyundai für den Ioniq. Wenn ich mich richtig erinnere kostet der Ioniq 28kWh Akku allerdings um die 20.000 Euro.
Für den Nissan Leaf dagegen bekommt man einen Austauschakku für ca. 6000 Euro.
Die Austauschakku-Preise variieren extrem von Hersteller zu Hersteller.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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strolch53 hat geschrieben:Neuer Akku? oder neues Auto?
MfG
Neues Auto. Denn auch der Rest vom Fahrzeug wird kaum besser sein. Akkutausch macht nur in selten Fällen Sinn. Oder aber wenn man am Fahrzeug das "E" gegen ein "H" tauschen möchte :lol:

Ich gehe davon aus, dass die meisten Akkus so 15-20 Jahre halten werden. Dann vielleicht noch so 60-80% Kapazität aufweisen. Hatte neulich was von Roadsterfahrern gelesen, deren Akkus noch so 80-90% haben sollen. Und die sind auch schon an die 10 Jahre alt.
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