Ioniq 40 kWh oder mehr?

[Twizyflu]

Derzeit sehe ich quasi keinen Druck.
Ein Leaf 40 kWh so zeigt sich, kommt nicht weiter als der IONIQ.
16 kWh / 100 km im Sommer - zu 11-12 beim IONIQ.
Naja kann man sich ausrechnen. Die 8-9 kWh mehr des Leaf sind damit in 200-230 km aufgebraucht.

Ansonsten sehe ich nur wieder Vorteile beim IONIQ (Ladeleistung 70 kW, Thermalmanagement, Preis/Leistung) und dass die kWh bzw. die Lademinuten auch was kosten, ist auch klar.

So also wer macht Druck? Hyundai sich selbst mit dem neuen KONA.
Und darum werden sie auch hier beim IONIQ erst 2019 was machen und dem KONA seinen Spaß auf dem Markt im Jahr 2018 lassen.

Und 2019 sieht die Welt bei allen ganz anders aus.

PS: Natürlich werden sie bei den Zellen was machen weil LG Chem, Samsung SDI, SK Innovation und Co alle auf NCM811 jetzt umstellen - darum denke ich, dass das auch schnell auf den Markt kommen wird (ZOE Facelift im Sommer!?), die NCM622er waren eh nicht das gelbe vom Ei (ZOE ZE40, Ampera e) und darum wird es hier denke ich, noch einiges geben...

Ich sehe 2019 60 kWh als den Standard schlechthin an. Quer durch alle Hersteller.

Mein persönlicher Plan sieht vor, dass der Ioniq mein erstes und letztes EV mit Lipo-Zellen ist und in 8 Jahren dann preisgünstige Feststoffzellen mit höherer Energiedichte verbaut werden. Wenn dann auch mit Anhängelast akzeptable Entfernungen erreicht werden können wäre ein zusätzlicher Verbrenner wirklich obsolet.

[Karlsson]

Ja, ein wahnsinniger Druck. Hyundai bleibt ja regelrecht auf den Ioniqs sitzen

Man fragt sich halt, ob das zu dem Zeitpunkt, an dem sie endlich in Stückzahlen liefern können, dann tatsächlich so sein könnte.
Der neue Leaf ist auch durchaus nett, gerade auch wenn noch die 60kWh Version kommt.

[phonehoppy]

Hyundai würde sich vielleicht sogar einen Gefallen tun, jetzt zuverlässig einen IONIQ mit größerem Akku anzukündigen. Die Nachfrage nach dem IONIQ ist derart hoch, dass so eine ANkündigung dazu führen könnte, dass einige auf die nächste Version warten wollen und die Bestellungen erstmal zurück gehen. Natürlich muss Hyundai dann die Produktionskapazitäten erhöhen und möglichst bald auch den neuen AKku einbauen....

[Twizyflu]

Hyundai würde sich vielleicht sogar einen Gefallen tun, jetzt zuverlässig einen IONIQ mit größerem Akku anzukündigen. Die Nachfrage nach dem IONIQ ist derart hoch, dass so eine ANkündigung dazu führen könnte, dass einige auf die nächste Version warten wollen und die Bestellungen erstmal zurück gehen. Natürlich muss Hyundai dann die Produktionskapazitäten erhöhen und möglichst bald auch den neuen AKku einbauen....

Ich glaube das wäre nicht förderlich.
Solange die Leute das geforderte zahlen und warten, ist das für Hyundai eigentlich nur gut.
Denn die anderen haben auch teilweise lange Lieferzeiten.
Die werden sich erstmal auf den KONA konzentrieren.

[Haifisch]

Inzwischen sollte übrigens auch Hyundai klar sein, dass das Brennstoffzellenauto ein Irrweg ist und lieber alle Energien und Resourcen in gute e-Autos steckt.

Wie kommst Du darauf, daß die Brennstoffzelle ein Irrweg sein soll?

[IO43]

Weil der Gesamtwirkungsgrad zu schlecht ist.

Zurück zum Ioniq.

Ich hoffe, dass Hyundai das Multiantriebskonzept verwirft und sich mal auf ein echtes E-Auto konzentriert.
Sie haben schon sehr viel richtig gemacht, jetzt wird es Zeit mal konsequent zu sein. Ein Akku mit noch höherer Energiedichte scheint mir im Ioniq allein schon wegen der Kühlung kein guter Ansatz zu sein.

Schauen wir mal, womit sie uns überraschen.

[campr]

Ein paar großer Vorteile der E-Mobilität sind doch auch, dass man sich

- das Tankenfahren sparen,
- seinen "Sprit" auf dem Dach selbst erzeugen

kann. Das erhöht die Unabhängigkeit von externen Dienstleistern. Das Internet funktioniert auch gut durch Dezentralisierung.

[Haifisch]

Weil der Gesamtwirkungsgrad zu schlecht ist.

Wo beginnt für Dich der Gesamtwirkungsgrad? Der ist "gesamt" bei einem E-Auto auch nicht so besonders.
Brennstoffzelle ist auch interessant, weil es für die ewigen Sicherheitsdenker kein Reichweitenproblem mehr gibt.

Sorry für OT, gern per PN.

[Jan]

Ein paar großer Vorteile der E-Mobilität sind doch auch, dass man sich

- das Tankenfahren sparen,
- seinen "Sprit" auf dem Dach selbst erzeugen

kann. Das erhöht die Unabhängigkeit von externen Dienstleistern. Das Internet funktioniert auch gut durch Dezentralisierung.

So ist es!
Und für die nächsten Tage ist wieder Sonne angesagt. Bald gehts wieder los, mit reichlich Energie vom Dach.