Tesla Björn testet den Ioniq

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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Wow,

von 10% bis 76% steigende Ladeleistung 62kW bis 69kW, dann bis 83% absinkend auf 22kW, welche dann bis 93% gehalten werden. Das Letzte % des Schnellladevorganges lädt noch mit 18kW.

Das ist deutlich schneller, als ich gedacht hätte. Und bis deutlich voller als Leaf oder i3 schnell geladen wird. Mein Leaf macht ja bereits ab 60% die Drossel rein. Ich bin begeistert, jetzt nur mehr von den 100kW Ladern, bitte!!
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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Also kann der Ioniq nicht wirklich mit 100KW laden wie es scheint oder? den wenn bei 70KW schluss ist fehlt ja noch ein ganz bissel was :(
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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

Helfried
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EV Fahrer hat geschrieben:Also kann der Ioniq nicht wirklich mit 100KW laden wie es scheint oder? den wenn bei 70KW schluss ist fehlt ja noch ein ganz bissel was :(
Bei einem Akku kleiner als 30 kWh würden 100 kW wohl schwierig werden auf Dauer!
Rechne dir mal die C-Rate aus!

Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Eben das denk ich eben auch das es viel zu stark wäre mit 100KW

Aber wie war das mit der C-Rate nochmal ? ich bin gerade bissel raus da ^^
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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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C ist ja die Kapazität in kWh, im Falle des Ioniq ja 28kWh. Grundregel ist: der Wert von 2C als kW Ladeleistung ist bei Li-Io ideal, offenbar geht bei Li-Po aber mehr, weil die 70kW sind genau 2,5C beim Ioniq.
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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Ab wann ist der C Wert schlecht (schädlich für den Akku)?
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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

Helfried
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EV Fahrer hat geschrieben:Ab wann ist der C Wert schlecht (schädlich für den Akku)?
Das weiß niemand, nicht einmal der Autohersteller. Es hängt u.a. sehr stark von der Temperatur ab.
Grundsätzlich ist schnell zu laden immer schlecht, und es gibt keine scharfe Grenze zwischen schlecht und sehr schlecht.

Aber vermutlich würde ich bei 2 C eine vernünftige Grenze sehen, über der man es nicht übertreiben soll.
Ein Akku kann grundsätzlich mehr auf Langlebigkeit in Jahren oder mehr auf Schnellladefähigkeit gebaut werden. Beides zugleich geht nicht wirklich, nicht einmal gegen viel Geld. Es ist also Abwägungssache und Betriebsgeheimnis, was dann im Auto verbaut wird und worauf Wert gelegt worden ist.

Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Ich versuch es mal zu erklären, bin aber kein Experte. ;)

Die Normalladung bei einem EV-Akku beträgt 1C. Damit ist der Akku theoretisch in 60 Minuten voll geladen. Praktisch aber nur auf 80% bis 90%, da zum Schluss die Ladestärke reduziert werden muss. Bei einem 28kWH Akku, wie er im Ionic eingebaut ist, wären 1C = 28kW. Eine 2C Ladung wäre demnach 56kW u.s.w.

Bei größerer Akkukapazität und gleicher C-Rate, erhöhen sich die kWH für die Ladung z.B. kann ein 60kWH Akku bei 2C bereits mit 120kW geladen werden.

Bei gleicher C-Rate bleibt zwar die Ladezeit der Akkus gleich, aber es werden in der gleichen Ladezeit bei dem 60kWH Akku viel mehr km Reichweite geladen als z.B. bei einem 28kWH Akku.

Im Modellbau sind bei LIPOs bereits Laderaten von 15C und mehr möglich. Beim Entladen kurzzeitig (30sec.) sind sogar 90C und mehr machbar. Allerdings geht das nur auf Kosten der Lebensdauer der Zellen. Bei den kleinen und damit relativ günstigen Akkupacks im Modellbau ist das hinnehmbar.
Unsere EV-Akkus hingegen, sollen möglichst lange möglichst viel Kapazität behalten. Ideal wäre es, wenn der Akku die Lebensdauer des EVs erreicht.

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Re: Tesla Björn testet den Ioniq

chrisgrue
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Servus
Mike hat geschrieben:Bei einem 28kWH Akku, wie er im Ionic eingebaut ist, wären 1C = 28kW. Eine 2C Ladung wäre demnach 56kW u.s.w.
Nicht ganz, 28 ist ja 'netto', der Akku hat Brutto irgendwo um die 33, 2C machen dann ca. 70kW, passt scho so
cu
Chris - Sangl 87, Bestellt 07.01., Produziert 26.04., Papiere am 03.07., Abholung am 13.07.

Re: Tesla Björn testet den Ioniq

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Okay danke doch noch bissel schlauer heute geworden ;) Ich verstehe nur nicht warum man dann kein AC 22KW Typ2 verbaut? Warum wird so auf CCS und Chamod etc. gesetzt?
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