Soll ich es wirklich tun...

Re: Soll ich es wirklich tun...

T1D
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JA, Du sollst. :)

Ich habe mir meinen gekauft trotz teilweise 13% Steigung auf dem Heimweg und das Zuhause auf 500 Meter Höhe. Ich habe auch 21 km einfach zur Arbeit, also min. 42 km hin und zurück und der Akku reicht im Sommer für fast 5 Arbeitstage.
Sollte ich bei akutem Schnee deutlich mehr Probleme bekommen als mit meinem Diesel vorher, werde ich zum alten Bergfahrertrick greifen, die Kiste einfach umdrehen und rückwärts den Buckel hochdüsen. - Mir doch egal ob da einer doof schaut, Hauptsache ich bleib' nicht hängen.

In den nächsten 8-10 Wochen will ich mir noch den 2. Satz Felgen mit ein paar guten Winterreifen besorgen, dann ist's auch schon gut.

Btw. Winterschlappen: Hat mal einer von Euch beim Freundlichen nachgefragt welche Felgen-/Reifen-Kombinationen beim Ioniq als schneekettenfähig gelten? (Die Ketten wollte ich mir evtl. für den Fall der Fälle noch zulegen)
Lieber Blödeleien als blöde Laien... :D
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Re: Soll ich es wirklich tun...

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  • shiggy1990
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Tom_N hat geschrieben:
Schmidtrubin hat geschrieben:Ok.... kann mich jemand aufklären was genau so unglaublich ist.
Habe ich mich auch gefragt.
Sieht hart nach nem Troll- Zweitaccount aus. Heute erst angemeldet, Botlike nen paar Thread zugeklatscht und jedes mal so bissig geschrieben, wie es kein Neuling tun würde.

Schmidtrubin, mach dir keine Platte, die wuseln hier ab und zu mal rum ;)
Auch wenn ich den Ioniq noch nicht zu Hause habe (drei Monate noch *daumendrück*) so schließe ich mich dem Rest an. So lange du nicht gefühlt im rechten Winkel bergan fahren willst, dürfte Ioniq relativ mühelos die Berge hinauf kommen.
Sind sonst Schneeketten eine Option? Werde sicher selber welche brauchen für den Skiurlaub und hoffe das diese auch für ihn zu haben sind :)

Lg Daniel
Ioniq Elektro Style Polar White bestellt am 11.04.2017
Update: Geplante Produktion August, Liefertermin 13.10.17
Update vom Update: Neuer Liefertermin Mitte/Ende Januar 2018
Update³: Zur Überraschung aller Abholung am 27.11

Re: Soll ich es wirklich tun...

Simon.
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Wir fahren seit Weihnachten mit unserem Ioniq regelmässig vom Dreisamtal hoch zu den Verwandten im Schwarzwald.

Es gab diesen Winter zwar selten, aber doch ausreichend Schnee für schneebedeckte Fahrbahn.

Wir hatten keinerlei Probleme. Die von Jürgen empfohlenen Winterreifen (Conti TS860) haben jede Menge Grip (und ein deutlich höheres Rollgeräusch im Vergleich zu den Michelin Energy Saver im Sommer).

Der Energeiverbrauch für einmal hoch nach Hinterzarten ist komischerweise ähnlich (um die 14%), egal ob Sommer oder Winter. Scheinbar macht der Anstieg im Verhältnis mehr aus wie die Kälte.

Wir müssen auch manchmal eine steile Einfahrt hoch, da ging es mit dem Ioniq deutlich besser wie z.B. mit unserem Zafira CNG, dem drehten im Schnee immer die Vorderräder durch....

Was natürlich klar ist: Der Energieverbrauch auf der Kurzstrecke ist aufgrund der Heizung deutlich erhöht. Einmal Freiburg und zurück in der Kälte bedeutet jedes Mal das Auto komplett wieder aufzuwärmen. Wir stehen allerdings auch immer auf der Straße.

Simon.

Re: Soll ich es wirklich tun...

gekfsns
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Herzlich Willkommen !

Bei normalem Schnee war der Ioniq im letzten Winter total unauffällig, der letzte Winter war aber kein richtiger Winter.
Fahre den Ioniq seit Weihnachten.
Das einzige Mal wo ich mal etwas nervös war, war auf einem Parkplatz vor einer Skipiste.
Da hatte der Untergrund ziemlich festgefahrenem Schnee, man kann schon fast sagen dass es ein dicker hügeliger Eispanzer war. Darüber lag etwa 10cm dick lockerer schon öfter mal angetauter Schnee.
Vom Parkplatz ging es etwa 200m gleichmäßig aufwärts zur Straße, man konnte keinen schnellen Anlauf nehmen da es viele tiefe Schlaglöcher gab.
Da mehrere Autos vorher dafür mehrere Anläufe brauchten, war ich schon gespannt, vor allem weil nicht klar war ob der Ioniq eine elektronische Differentialsperre hat, also ein System wie bei VW wo das durchdrehende Rad abgebremst wird.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin mit dem Ioniq die 200m vom Parkplatz rausgekommen, der Elektroantrieb war da angenehm weil man sich nicht, wie beim Verbrenner, um die richtige Drehzahl kümmern muss.
Die Winterreifen waren nagelneu, gut möglich dass es mit 4 Jahre altem Profil nicht mehr geklappt hätte.
Ich kann immer noch nicht sagen ob er eine elektronische Differentialsperre hat, laut Jürgen seiner Aussage während der Übergabe nicht. Ich hab auch das typische Bremsenrattern, das ich bei aktiver Differentialsperre beim VW höre, beim Ioniq nicht vernommen.
Wäre schade, denn bei meinen VW brachte das einen enormen Vorteil wenn bergauf nur eine Seite stark vereist ist.
Für verlässliche Aussagen bräuchte man vorher einen richtigen Winter....

Ich würde es tun, mit dem Elektroantrieb kann man bergauf die Kraft schön bis zum Stand dosieren, kombiniert mit guten Winterreifen sollte es selten Probleme geben. Ansonsten hilft nur ein Tesla mit Allrad ;) :)

Ich hatte die letzten 25 Jahre kein so tolles Winterauto. Morgens steige ich in das kuschelig warme vorgeheizte Auto ein, von der Arbeit nach Hause kommt es schon warm aus den Lüftungsdüsen, da bin ich noch gar nicht vom Parkplatz runter gekommen. Ich musste den Winter kein einziges Mal Eis kratzen, zum einen weil der Winter-harmlos war, aber auch weil leichtes Eis auf der Windschutzscheibe sofort durch die Heizung weggepustet wurde, einmal war es etwas dicker, da bin ich einfach 5 Minuten stehen geblieben - Scheibe abtauen im Stand ist nur beim Verbrenner verboten, oder 8-) ?
Ich hab mich echt riesig auf das beheizbare Lenkrad gefreut, ach wie hab ich das bei meinen Verbrennern doch vermisst wenn es 15 Minuten dauerte bis es langsam warm würde - nur konnte ich die Lenkradheizung im Ioniq bisher gar nicht richtig nutzen weil es im Auto nie lange genug kalt war.

Zur Reichweite, den Worst case den er bei unter -11C mal angezeigt hatte war ca. 140km, normale Fahrweise 100km/h Landstraße kombiniert mit 120km/h Autobahn und etwas Stadtverkehr, ca. 40km einfach und mehr als warm im Innenraum.
Morgens vorgeheizt und tagsüber auf dem Firmenparkplatz.

Wo ich den Ioniq auch schätzen gelernt hab, musste Tochter abholen und bei etwa -6C im Auto länger warten. Im Verbrenner wird es nach 5 Minuten ungemütlich. Beim Ioniq könnte ich nun stundenlang warten, einzig am Tagfahrlicht erkennen Passanten dass der Ioniq an ist - genaugenommen weit über 28 Stunden, aber dann wird irgendwann der Akku leer

Es muss an dem spätherbstlichen Wetter draußen liegen dass ich hier anfange von den Winterqualitäten zu schwärmen :lol:
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