Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

escubic
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Ich habe für 2 Wochen einen Hyundai Ioniq Electric mit Vollausstattung und Winterreifen
auf offenen Leichtmetallfelgen gemietet. Es liegen nun 2100 km Praxiserfahrungen bei
winterlichem Regen- und Schneewetter vor.

Hyundai hat vieles richtig und einiges falsch gemacht.

Die Kombination aus hocheffizientem Fahrzeug, kleiner Batterie und hoher Ladeleistung
am DC-Schnelllader, einer Wärmepumpe und schickem Design lässt den Ioniq als ein Fahrzeug
erscheinen, das auch auf der Langstrecke attraktiv ist. Auf der Kurzstrecke ist er es sowieso.

Nur habe ich die Rechnung ohne den Faktor Winter gemacht. Und nicht beachtet, dass die
DC-Schnelllader in einigen Regionen Deutschlands noch zu dünn gesät sind.

Meine angezeigte Reichweite war nie höher als 171 km, und das trotz 110 km/h Tempomat
(103 km/h real) und Fahren mit Rekuperation. Ich habe es mir zur Regel gemacht, den
Akku nie unter 30 km Restreichweite zu fahren, um unvorhergesehene Straßensperrungen
und Umleitungen zu kompensieren (das hat mir einmal das Abschleppen nach einer gesperrten Abfahrt
erspart). Der Ioniq verlor zudem immer um die 10 km Reichweite, nach dem Laden, eventuell durch
die stärker einsetzende Wärmepumpe (0,75 kW im Dauerbetrieb, 2-3 kW im Anlauf).
Also blieb mir nur ca. 130 km effektive Reichweite zwischen den DC-Schnellladern.

Und das ist einfach ein Faktor 2 zu wenig bei der jetzigen Dichte der Ladestationen.
Und zu wenig da das Navi-System des Ioniqs im Grunde unbrauchbar ist. Es berücksichtigt
bei der Routenplanung weder Ladestationen noch hat es eine aktuelle oder gar online-aktuelle
Liste der Ladestationen hinterlegt. Und ich kann nicht nach DC-Schnellladern filtern.

So muss ich mit variierenden Filtereinstellungen immer mit dem Handy nach Ladestationen fahnden.
Ich habe die App "Stromtankstellen" verwendet, mit dem Verzeichnis von Going electric. Manchmal
wurde eine Ladesäule als defekt markiert, obwohl der CCS-Lader funktionierte und nur der
Typ-2-Lader kaputt war. So war der Filter "ohne Ladesäulen mit Fehlermeldung" unbrauchbar.
Ich hatte nach Straßensperrungen sehr viel Stress mit der Suche nach Alternativen im Handy.
Gerade bei geringer Dichte der Ladestationen und knapper Reichweite des Autos ist ein
integrierter Routenplaner mit topaktueller Ladestations-optimierter Routenführung ein Muss.
Schade dass Android Auto bei meinem Motorola X Play immer nach 5 Minuten abstürzte.
Big fail Hyundai.

Ein anderes big fail ist die fehlende App. Einen Ladeabbruch frühzeitig zu erkennen (passierte
einmal von 20) oder eine Vorklimatisierung 5 Minuten vor Abfahrt, noch mit dem Ladestrom, ist
ein absolutes Muss.

Das können die vielen technischen Spielereien wie Abstands-Tempomat, Totwinkelwarner etc. nicht
kompensieren. Die Spielereien entspannen zwar in der Praxis ungemein, aber ich konnte mich
nie auf sie verlassen - verengte Fahrstreifen, dichter Schneefall oder tote Winkel in
innerstädischen Kurven - hier versagten die Assistenten. Im Grunde waren sie damit zwecklos,
denn sie erweiterten nicht meine Sinne sondern warnten oder halfen nur in Situationen,
die der Fahrer auch so erkennen konnte. Auch die Rückfahrkamera ist bei Schneematsch nicht
wirklich hilfreich.

Es kommen ein paar kleine Wewehchen dazu, wie z.B. die durchdrehenden Vorderräder (2x beim
Wegfahren von verschneiten Ladesäulen passiert), die Schneekrusten an der Frontschürze bei
Schneefall, die hakelige Feststellbremse, die einfrierende Tankklappe, die rostig knirschenden
Bremsen, die nicht optimalen Lautsprecher und die nervige Jinglemusik beim Anschalten und
Abschalten und die wöchentliche Amnesie der Einstellungen.

Positiv hat mir das gute Fahrgefühl gefallen, auch wenn ich auf der Autobahn wenig
von der Laufruhe eines Elektroautos gespürt habe. Dazu waren die Wind- und Reifengeräusche
einfach zu stark. Aber im städtischen Verkehr ist der Hyundai eine echte Wohltat und
das Fahren mit Rekuperation funktioniert sehr gut - das werde ich bei meinem Verbrenner
vermissen.

Ebenso positiv sind mir die Ladestationen von Tank & Rast in Erinnerung, die alle
funktioniert haben! Das ist kein Vergleich mit den unsäglichen Wechselstrom-Ladesäulen
in den Innenstädten - die waren komplett nutzlos.

Würde ich einen Ioniq kaufen? Wenn ich auf einer spanischen Insel lebe: ja! Hier ist
ein kleiner Akku kein Nachteil sondern ein Vorteil, da ich den Ioniq schneller über Nacht
im Superspartarif (7 ct/kWh) oder tags an den Solarzellen (0 ct/kWh) laden kann.
Schnellladestationen gibt es in Spanien sowieso nicht, so dass das komplett sinnfreie
Navi nicht ins Gewicht fällt. Die kleinen Wewehchen kann ich vielleicht verschmerzen, denn
das Auto bietet im Inneren einen Hauch von Luxus und ein tolles Fahrgefühl.

Aber würde ich in Deutschland leben: Nein, auf keinen Fall. Es ist zwar ein super Auto
und es ist ganz klar zu sehen dass Hyundai vieles richtig gemacht hat und zu Recht das
Top-Elektroauto unterhalb der Tesla-Klasse ist. Aber es reicht einfach nicht im Winter.
Dazu müsste der Akku auch im Winter 250 km garantierte Reichweite (+10 km Reichweitenverlust
+30 km Sicherheitspuffer = 290 km) haben, also um den Faktor 1,7 größer sein als jetzt.
Mit 48 kWh Netto-Kapazität wäre der Hyundai ein Verbrenner-Killer auch in Deutschland.
So ist es ein Top-Stadtauto und sehr gut für Berufspendler geeignet, die aber die
Ladestrategie vor dem Kauf sehr genau durchdenken müssen. Mit Destination Charger am Arbeitsplatz
maximal 130 km Pendelstrecke, ohne maximal 60 km.
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Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

T1D
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Ich glaube Du solltest Dir einen Tesla mit dem 100er Akku kaufen und selbst bei dem wirst Du bei dem hohen Niveau auf dem Du da über bestimmte Dinge jammerst noch genügend andere Sachen finden die dir am Ende nicht gefallen werden. - Und damit meine ich nicht nur den Preis. (Wenn Du den Tesla vor Jahresende kaufst bekommst Du auch den Strom an den SCs noch für lau.)

Trotzdem danke für den Bericht, es ist immer interessant auch mal andere Weltsichten kennenzulernen und seien sie noch so konträr zur eigenen.

Edit: Ich finde es gut, dass Du dir den Ioniq zwei Wochen gemietet hast um Dir Deine Meinung zu bilden. Bei einer einzelnen Probefahrt übersieht man m.E. viel zu leicht Dinge, die einem später nerven können. - Das gilt für alle Autos, nicht nur für den Ioniq.
Zuletzt geändert von T1D am So 17. Dez 2017, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Blödeleien als blöde Laien... :D

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Helfried
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Klar gibt es in Spanien Schnellladestationen!

Das andere sind Anfängerfehler. Nach ein paar Wochen hat man den Dreh heraus.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Hier muss ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

Reichweite oder gefallen an einem Kfz. ist eine Sache, aber gute Helfer und Assistenzsysteme, die im Ioniq sehr gut Funktionieren viel besser als unsere Deutschen Hersteller in diesem Preissegment das hinbekommen, als Spielereien abzuspeisen ist denke ich nicht ganz richtig. Das der Ioniq nichts für dich ist ok, aber die guten dinge sollten man nicht so runterspielen zumal man die weniger guten dinge so hochgespielt hat. Danke für deinen Erfahrungsbericht mit dem Ioniq.

Gruß
Ioniq Premium-Betongrau bestellt am 15.5.2017 Liefertermin alt 15.11.17, 30.11.17 Abgeholt am 23.12.2017 :D

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Haifisch
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escubic hat geschrieben: Aber würde ich in Deutschland leben: Nein, auf keinen Fall. Es ist zwar ein super Auto
und es ist ganz klar zu sehen dass Hyundai vieles richtig gemacht hat und zu Recht das
Top-Elektroauto unterhalb der Tesla-Klasse ist. Aber es reicht einfach nicht im Winter.
Dazu müsste der Akku auch im Winter 250 km garantierte Reichweite (+10 km Reichweitenverlust
+30 km Sicherheitspuffer = 290 km) haben, also um den Faktor 1,7 größer sein als jetzt.
Mit 48 kWh Netto-Kapazität wäre der Hyundai ein Verbrenner-Killer auch in Deutschland.
So ist es ein Top-Stadtauto und sehr gut für Berufspendler geeignet, die aber die
Ladestrategie vor dem Kauf sehr genau durchdenken müssen. Mit Destination Charger am Arbeitsplatz
maximal 130 km Pendelstrecke, ohne maximal 60 km.
Danke für den ausführlichen Bericht!
Jedes Auto hat Vor- und Nachteile, absolut jedes. Für Dich und Dein Fahrprofil scheint der Ioniq nicht die richtige Wahl zu sein. Das ist okay und kein Problem. Allerdings kann ich Deine Aussage bezüglich der "Ladestrategie" für Berufspendler nicht ganz nachvollziehen. Es gibt wirklich nur sehr wenige Pendler, die mehr als 60km einfach zur Arbeit haben. Somit ist dieses Auto für die deutliche Mehrzahl der Leute geeignet. Es geht ja nicht um 100% Eignung aber für 50% der Leute ganz bestimmt.
Ich habe z.B. 30km einfach und bin damit in meinem Arbeitsumfeld schon der Exot mit der zweitweitesten Stecke. Ein Chef bei uns kommt tatsächlich knapp 85km einfach zur Arbeit gefahren. Der müsste sich schon Gedanken machen aber das ist dann einer von vielen.
Altes Auto: von 07.09.2018 - 15.12.2020: Ioniq Style in Silber. 52000 km gefahren.
Aktuell sei 15.12.2020: Tesla Model 3 AWD Long range
Bild

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Impact
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escubic hat geschrieben:Und zu wenig da das Navi-System des Ioniqs im Grunde unbrauchbar ist. Es berücksichtigt bei der Routenplanung weder Ladestationen noch hat es eine aktuelle oder gar online-aktuelle Liste der Ladestationen hinterlegt. Und ich kann nicht nach DC-Schnellladern filtern.
Die "Filterung" nach DC-Schnelladern ist zumindest insofern möglich, indem man unter Navigationseinstellungen-->Anschlusstyp-->ICE 62196-2 type 2 combo (Mennekes), sowie unter Art der Ladestation-->Extraschnell (<50kW) und/oder Schnell (>15<=50kW) auswählt. Nur nützt das in der Tat nichts solange Hyundai nicht endlich mal brauchbare Daten einpflegt.
escubic hat geschrieben:Ein anderes big fail ist die fehlende App. Einen Ladeabbruch frühzeitig zu erkennen (passierte
einmal von 20) oder eine Vorklimatisierung 5 Minuten vor Abfahrt, noch mit dem Ladestrom, ist ein absolutes Muss.
Die App fehlt nur vom Hersteller, GcAsk hat aber eine entsprechende App entwickelt (allerdings noch ohne Vorklimatisierung): http://www.goingelectric.de/forum/allge ... 24933.html
escubic hat geschrieben:Auch die Rückfahrkamera ist bei Schneematsch nicht wirklich hilfreich.
Nicht nur bei Schneematsch; auch Regen macht die Kamera unbrauchbar. Vor dem rückwärts Einparken erst aussteigen und die Kameralinse trocknen ist (vor allem im Stadtverkehr) oft keine Option. Da sollte Hyundai ebenfalls nachbessern.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

eMob4fun
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@escubic
ich kann dir bei den meisten deiner Aussagen zustimmen… obwohl ich meinen Ioniq echt genial finde, gibt es doch Dinge, die für so manchen - imho auch berechtigterweise - ein Ausschlusskriterium bzgl. eines Elektroautos sind.
Ich hab ihn mir als Pendlerauto (ca. 50km einfach mit Lademöglichkeit am Arbeitsplatz… zuhause zZt. leider nicht möglich) gekauft - und hier spielt er seine Stärken definitiv aus. Verbrauch ist mir auf der Strecke in Wahrheit (fast) egal… schau natürlich trotzdem, relativ sparsam unterwegs zu sein. in den letzten Wochen bedeutet das hin ca. 16-17 kwh und retour 12-13 kwh. So gesehen für mich das perfekte Fahrzeug.

Heute sind meine Frau und ich das erste mal (seit Abholung aus Landsberg Anfang Oktober) eine "längere" Strecke gefahren, da wir uns mit guten Bekannten auf der Schallaburg beim Weihnachtsmarkt getroffen haben.
Fahrtstrecke ca. 90 km hin - weggefahren mit RW 142 km, darum gleich in St. Valentin (nach ca. 13km) 11min an CCS nukeln lassen (waren schon etwas später dran, darum nicht länger…) und dann direkt rauf auf die AB und weiter Richtung der ca. 76 km entfernten Schallaburg. Tempomat auf 115km/h, Wetter sehr schön, allerdings mit etwas Wind.
Angekommen sind wir dann mit 93km Rest. Hatte eigentlich geplant, bei der Rückfahrt einen Abstecher nach Loosdorf zu machen und dort zu laden - hab dann aber glücklicherweise noch mal genauer nachgesehen, und gemerkt, dass die ja noch gar nicht in Betrieb ist :oops: also ab in die 26 km entfernte Autobahnraststätte Ybbs-Bergland… angekommen mit unter 40km RW (!) - hat allerdings schon angefangen zu regnen bzw. schneien… Tempomat auf 100km/h.
Angesteckt, Toilette besucht und einen Kaffee getrunken und nach 29min mit 171km RW wieder abgehängt und weiter nach Hause (65km), da ich morgen ja eh wieder nur die 50km in die Firma schaffen muss. Extremer Schneefall hat dann dazu geführt, dass aus den ursprünglichen 115km/h (Tempomat) nur mehr 80 km/h hinter Lieferwagen wurden… elektronische Helferlein hatten schon nach kürzester Zeit und noch nichtmal wirklich dicken Flocken, den Dienst quittiert. Die Sensoren sitzen hier anscheinend wirklich nicht optimal - beim Touran meiner Frau funktionieren sie definitiv länger.
Heimgekommen sind wir dann mit 94km Rest - Fahrt in die Arbeit sollte sich morgen dann hoffentlich noch ausgehen… :roll:
Alles in allem haben wir also heute ca. 50-60 Minuten länger für die Strecke gebraucht, als mit einem Verbrenner - ganz ehrlich… für eine Gesamtstrecke von ca. 180km ist das eigentlich zuviel und ich glaub, dass das meiner Frau - und auch mir - auf die Dauer zuviel wäre… wie gesagt - für mich als Pendlerauto perfekt… für längere Strecken muss man - objektiv betrachtet - mit Abstrichen leben - auch wenn sich das hier so manche schönreden ;)

Alles in Allem sollte man sich - bei den Wetterverhältnissen im Moment sowieso - schon im Vorfeld einen etwaigen Notfallladepunkt miteinplanen… auf meiner Strecke hätte es nur eine weitere Schnellladestation (mit ein wenig Umweg in Wieselburg… abseits der AB) gegeben… also auch noch etwas ausbaufähig… ;)

Die fehlende App-Anbindung und das - was Ladestationen betrifft - nicht verwendbare Navi ist auch für mich ein absoluter Kritikpunkt - da sollte Hyundai schnellstens nachbessern.
Das knirschende Geräusch der Bremsen empfinde ich auch als unschön… ist aber halt so, wenn man sie selten benutzt.
Was die Rückfahrkamera betrifft… ich komm nicht wirklich damit zurecht… und wie schon geschrieben - bei Schnee/Regen unbrauchbar!

Mein Fazit nach ca. 5.500km seit 4.10.: der Ioniq ist als erstes E-Modell von Hyundai echt ein gelungener - wenn auch nicht 100%er - Wurf… es darf aber gerne bei den kommenden Modellen nachgebessert werden, um noch ein größeres Klientel anzusprechen… im Moment würde es zwar schon für sehr vielen (wenn gleich auch uU. mit ein paar Abstrichen) passen… so manch Einer wird aber definitiv noch nicht glücklich damit.
Gruß Klaus…
Ioniq Elektro Premium in Blazing Yellow. Seit 4.10.17 in OÖ unterwegs :mrgreen:

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

berndroid
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Ein ehrlicher Bericht von jemandem, der sich nicht sein teuer eingekauftes "Spielzeug" schönreden muss. Danke dafür! An einigen Stellen vielleicht etwas zu kritisch, denn die Assistenten sind nicht sooo schlecht und auch das Android Auto abschmiert muss nicht zwingend am Auto liegen. Das X Play ist ja auch schon etwas betagt...
Das Schnellladerproblem wird von den mehrheitlich süddeutschen E-Mobilisten gerne al sAnfängerfehler runtergespielt, ist aber sehr wohl vorhanden. Auf meiner üblichen Pendelstrecke gibt es weit und breit keinen Schnelllader. Selbst öffentliche Ladestellen sind rar und dann meist auch nur eher schwachbrüstig. Wer selbst nachsehen mag, kann mal bei der PLZ 35516 schauen.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Man merkt halt das der Ioniq beim Mainstream angekommen ist! :)

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

nr71
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@escubic Würden bei deinen 130 km Reichweite noch die 30 km Reserve oben drauf kommen? So dass effektiv 160 km rauskommen würden.
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