Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

IQ1117
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snaptec hat geschrieben: =ironie an=
ich fordere eine express Kasse für eauto fahrer. Die eauto Fahrer blockieren sonst die Ladesäule solang!
=ironie aus=
Der war gut. Mir ist das auf meiner Probefahrt passiert. Ich wollte nur bis 80% laden, aber ich wollte mich auch nicht abhetzen. Dann waren es 94%.

Disclaimer: Klar, wird auch Momente geben, wo man mal auf die Uhr schaut und mit den Hufen scharrt.
IONIQ Premium Polar White bestellt am 11.11.2017
Liefertermin: Ankunft Händler: 20.07.2018, Abholung: 27.07.2018
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Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Rudi L hat geschrieben:Einigen wir uns da drauf. Kapazität ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Kapazität.
Das ist genau der Punkt, den viele nicht zu begreifen scheinen. Nicht die Kapazität ist interessant, sondern die meist mit der Kapazität steigende, höhere Ladegeschwindigkeit. Dieses ewige Geschrei um die Reichweite entspricht genau dem, was unsere Qualitätsmedien immer anfachen.

Ein Ioniq mit 40kWh aber max. 50kW Ladeleistung käme für mich z.B. nicht in Frage, da ich dadurch auf Langstrecke keinen echten Vorteil hätte.

Übrigens bin ich gestern spontan knapp 600km gefahren, ohne die Route vorher geplant zu haben. Ergebnis: Ich bin am Ziel angekommen und habe auch den Weg zurück geschafft. Ganz im Gegenteil, zu meiner Überraschung gab es im Parkhaus zahlreiche Wallboxen wodurch ich den Miniakku während des Museumsbesuchs schnell aufladen konnte und mir auf der Rückfahrt einen Ladehalt gespart habe.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Helfried
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Erst mit einer Verdoppelung der Kapazität wird da ein einigermaßen brauchbares Auto draus.
An sich gefällt der mir ganz gut, nur der Miniakku stört.
Es funktioniert ja in Ansätzen das
Und ewig grüßt das Murmeltier.
Langsam, gaaaanz langsam haben es die meisten verstanden. :roll:

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Rudi L
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Steigende Kapazität in Verbindung mit steigender Ladeleistung ist eine meiner Kernanforderungen, kannst Du hier nachlesen ;)

Ansonsten, ist ja alles gut. Für euch! Ich warte lieber auf das verbesserte Modell, hab ja keinen Handlungsdruck.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Mein Fazit nach 8 Monaten 22.000 km:
Ein hervorragendes EV, dessen größter Nachteil die fehlende App ist - in meinen Augen.
Das 3ph. Laden fehlt mir nicht sehr, denn ich brauche es im Nahbereich sowieso nicht.
Auf der Langstrecke zählt die Minute, und da ist der IONIQ Kaiser.

Ansonsten viel Auto fürs Geld und State of the Art Technik.
Vom ZOE zum IONIQ war es viel leichter als es dann vom IONIQ zum Model 3 wird.

Spätestens mit 45 kWh, App und sonst gleichen Features (und eine Special Edition für midget mit 22 kW AC 3ph. Lader :D) sehe ich hier eigentlich keine nennenswerten Nachteile.
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Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Helfried
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Rudi L hat geschrieben:kannst Du hier nachlesen ;)
Ja, zwei- bis drei Mal. ;)
Wirklich nervig sind doch nur das Fetzenrollo und das Alter der Straßendaten im Navi (aktuelle Ladesäulen sind sowieso unrealistisch). Sonst alles pipifein.
Vorheizung brauch ich nicht, der Heizer wird doch eh in 30 Sekunden heiß.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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mit 40kwh kannst kommst du grob geschätzt mit sicherheitspuffer 210km am stück fahren und so bist du wesentlich flexibler was routen und ladesäulen angeht.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

Helfried
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kub0815 hat geschrieben:mit 40kwh kannst(??)
kommst du grob geschätzt mit sicherheitspuffer 210km
am stück fahren und so
bist du wesentlich flexibler was
routen und ladesäulen angeht.
Das kommt aber drauf an, ob du in Mecklenburg Vorpommes fährst oder lieber doch in Bayern, denkst du nicht?
Also so global würde ich das nicht behaupten.

Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

IQ1117
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Helfried hat geschrieben:Vorpommes
Mmmhhh, yummy.

Nix gegen Mecklenburg Vorpommern, aber ich fahr lieber in Bayern rum.
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Re: Hyundai Ioniq Electric - Mein Fazit nach 2 Wochen Miete

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Hyundai hat ein Auto geschaffen, was mega effizient ist - und trotz dieser hier so dargestellten "Mini-Batterie" eine super Reichweite schafft. Und: Neben Tesla das derzeit schnellladefähigste Elektroauto auf dem Markt ist. Selbst größere Strecken sind nun wirklich kein Problem. In nicht mal einem halben Jahr habe ich jetzt schon 11.000km fast. Das soll was heißen. Darunter waren auch schon Strecken von 500km+ am Stück. Die erste sogar gleich am ersten Tag. Ohne Planung. Ohne Wissen. Ohne Vorerfahrung. Es ging! Die Ladepausen waren nichts. Am 50kW Lader muss man nun wirklich nicht lange stehen. Einmal habe ich gegessen, da hab ich länger an der Raststätte in der Schlange warten müssen, als der IONIQ dann für's Laden gebraucht hat. Die anderen Male hab ich mal ein paar Minuten mich entspannt nach der Fahrerei und den ganzen Staus.

Ein größerer Akku heißt nicht unbedingt viel mehr Reichweite. Man schaut auf das Model X bspw. Das ist ein Mega-Koloss, das extrem viel verbraucht. 90kWh Akku bringen hier nicht das 3,5fache an Reichweite, was der IONIQ kann. Nö. Minimal mehr.

Außerdem, sind wir doch ehrlich: Wenn wir 500km realistisch weit kämen: Was würde uns das bringen? Der Akku würde vermutlich meistens nur so 50% haben (also die jetzigen 100% beim IONIQ dann) - wenn wir dann mal zwischendurch halten für den Urlaub, würden wir sicherlich nicht bis 100% wieder aufladen. Im Endeffekt also genau das gleiche. Wir müssen von diesem Denken einfach weg. Lieber alle 100km für 7 Minuten laden, als alle 300km dann für 2 Stunden oder so. Man muss schneller und überall laden können, an allen Autobahnraststätten, dann ist E-Mobilität für jedermann. Unabhängig davon, wie groß der Akku ist.

Der IONIQ hat sicherlich so auch seine Nachteile, ein großer ist da ganz berchechtigt natürlich die App. Da hab ich ja provisorisch mit EVNotify vorgesorgt, deckt die Lücke natürlich trotzdem nicht 100%ig. Die offizielle App lässt trotzdem nicht mehr lange auf sich warten. Schon bald ist also auch dieser Punkt gegessen.
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