Betriebliche/private Nutzung

[gemike]

In diversen Medien wird immer wieder behauptet, dass der Großteil der derzeit im DACH Raum zugelassenen Elektro PKW betrieblich genutzt werden bzw. Firmenfahrzeuge sind. Dies mit der einfachen Begründung, dass diese im Vergleich zu Verbrennern um mindestens ein Drittel teurer und daher für Privatnutzungen uninteressant wären. Dazu kommt - zumindest in Ö - noch der Vorteil, dass die steuerliche Hinzurechnung bei privater Nutzung des Firmenfahrzeuges entfällt. Mich würde mal ein Überblick interessieren, ob das hier bei den Forumsteilnehmern tatsächlich so zutrifft.

Mein IONIQ ist auf die Firma zugelassen; um ehrlich zu sein hätte ich mir auch (aus den oa. Gründen) seinerzeit privat keinen E-PKW zugelegt. Das sehe ich mittlerweile komplett anders und würde - wenn die Notwendigkeit bestünde - auch privat unbedingt einen E-PKW fahren wollen.

[Tigger]

Hättest mal eine Umfrag dazu basteln sollen.

Meiner wurde privat angeschafft und wird auch nach wie vor privat (inkl. Fahrten zur Arbeit) benutzt.

[Michael_Ohl]

Beide Kango ZE mit LKW zulassung über die Firma Zugelassen aber der Verbrenner PKW wird auch wieder über die Firma angemeldet.

mfG
Michael

[Jossle]

Die Zahle findest du ganz gut in der KBA Statistik (gewerbliche Zulassungen). Generell sieht man in den Auswertungen auch, je teurer die Autos, desto größer der Anteil der gewerblichen Zulassungen. Bei den Premiummodellen sehr häufig zwischen 85-90%. Je kleiner der Wagen, desto niedriger in der Regel die Quote. Da müssen dann die Käufer das Gros der Kosten selbst zahlen...

[ello]

privat gekauft. Mittlerweile mach ich auch etliche Dienstreisen (vorallem kurze und mittlere Strecken) damit. Ganz einfach weil es 1000x komfortabler is als der TDI.
Eine der wenigen Ausnahmen: ich muss etwas transportieren (Material, Leiter, viel Werkzeug).

[noradtux]

Privat gekauft, vollständig privat genutzt, einziges Fahrzeug.

[e-werni]

Schweiz:

Unser IONIQ (Erstwagen) wurde privat gekauft, wird privat gefahren und hat - Asche auf unsere Häupter! - nach genau neun Monaten 17'800 km auf dem Zähler, mehr als je zuvor mit einem der 14 stinkenden Vorgänger. Keine Ahnung, wie wir die als Rentner geschafft haben

Zu den Kosten:
Anschaffung teuer - Betrieb hingegen keine 10% vom Verbrenner. Dürfte sich nach wenigen Jahren also bereits rechnen.

[Haifisch]

Ioniq wurde privat gekauft, würde ich immer wieder machen, Anschaffung zwar teurer als vergleichbarer Hybrid-Ioniq aber günstiger als ein 130PS Verbrenner Golf mit gleicher Ausstattung. Unterhalt bis jetzt sehr günstig; es existiert aber auch eine Photovoltaik, mit der von März bis Oktober vollgetankt werden kann. Das kostet mich 12,2 Cent/kWh, da ich den Strom dann ja nicht verkaufen kann. Man tanke mal einen Diesel für 1,7 Euro pro 100km voll

[Zlogan]

Privat gekauft und wird privat genutzt - inkl. Fahrten zum Büro und zum Kunden. Hatte über einen Dienstwagen nachgedacht, aber die Leasingraten waren jenseits von Gut und Böse. Von denen hätte ich mir auch direkt privat einen Tesla holen können statt (in dem Angebot) einen e-Golf...