Ioniq 40 kWh oder mehr?

Das ist so pauschal gesagt einfach falsch. Du kannst doch nicht von deinen Modellbau Zellen auf Autozellen schließen.
So wie du argumentierst hab ich manchmal den Eindruck das du höchstens 12 Jahre alt sein kannst.

Abgesehen davon geht es nicht um "gute" Zellen sondern wie schon gesagt um Zellen einer neueren Generation als die die im Kona/Niro stecken.

[d.m.]

Bei dichterer Packung bleibt weniger Raum um ein mehr an Abwärme abzuführen, das wird wohl nur dann funktionieren, wenn man das Kühlmedium wechselt. Dann könnte ja vielleicht auch noch etwas mehr als 40 kWh gehen - die Technologie hat Hyundai beim Kona bereits in der Serie.
Sehr stark kann das Gewicht bei der Position des Akkus nicht steigen, unser Ioniq ist ja jetzt schon sehr leicht auf der Vorderachse. Der Neue hat sicher auch wieder mehr Leistung, die fällt ja durch die größere Batterie fast als Nebenprodukt an.

[Helfried]

Das ist so pauschal gesagt einfach falsch.

Wo ist da jetzt dein Argument?

[Nur_noch_elektrisch]

Schaut Euch die angegebene Ladeleistung des Kona 39,2 kWh an (0-80% in 54 min.).
Dann wisst ihr schon, wo die Reise hin geht. Der Ioniq 39,2 kWh wird eben NICHT so schnell laden können, wie der Ioniq 28 kWh.
D.h. erster Stint etwas weiter als bisher aber dann wird man am Schnelllader > 50 kW wohl eine kleine Enttäuschung erleben.

Schaut Euch die angegebene Ladeleistung des Kona 39,2 kWh an (0-80% in 54 min.).
Dann wisst ihr schon, wo die Reise hin geht. Der Ioniq 39,2 kWh wird eben NICHT so schnell laden können, wie der Ioniq 28 kWh.

Du scheinst hier nur flüchtig mitgelesen zu haben.
Genau deshalb hoffen wir ja das beim Ioniq eine neuere Zellengeneration zum Einsatz kommt!
Zwischen den Kona/Niro und den 42 kWh Ioniq ist immerhin ein Jahr Abstand!

Es ist völlig klar das wenn der 42 kWh Ioniq die gleichen Zellen wie der Kona/Niro bekommt, dann auch das Ladeverhalten ähnlich sein wird.

[Twizyflu]

Also wenn sie den selben Weg gingen wie beim Kona wäre es zumindest bei 39/42 kWh ein Rückschritt.
Das denke ich eher nicht.
Evtl die selben Zellen wie bisher nur noch besser den Platz ausgenutzt?
Obwohl es hieß ja auch mal, dass LG Chem die Zellen nicht mehr fertigen dürfte in Zukunft.

Es bleibt spannend.
Zumindest sind 39 kWh nicht unbedingt für jeden Grund genug zu wechseln.
Der Sprung von 28 kWh ist unter Umständen nicht so groß wie manche denken (reichweitentechnisch).

[midget77]

Das ist so pauschal gesagt einfach falsch. Du kannst doch nicht von deinen Modellbau Zellen auf Autozellen schließen.
So wie du argumentierst hab ich manchmal den Eindruck das du höchstens 12 Jahre alt sein kannst.

Abgesehen davon geht es nicht um "gute" Zellen sondern wie schon gesagt um Zellen einer neueren Generation als die die im Kona/Niro stecken.

Nicht ärgern - nur wundern
Das zieht sich doch durch all seine Kommentare

[Heisen-Berg]

Lieber einen 28er Akku und dann mit einer 70er Ladung den Akku bis 85% "füllen", als der neue Kona mit einem 40er Akku und einer Schnachladung mit 35kWh. Ich werde den ganzen Hype um größere Akkus nie verstehen. Lieber klein und schnell wieder voll als groß und nicht schnell weiterfahren können.

[Wiese]

Lieber einen 28er Akku und dann mit einer 70er Ladung den Akku bis 85% "füllen", als der neue Kona mit einem 40er Akku und einer Schnachladung mit 35kWh. Ich werde den ganzen Hype um größere Akkus nie verstehen. Lieber klein und schnell wieder voll als groß und nicht schnell weiterfahren können.

hallo "blue-Crystal"

dass Du das nicht verstehst bedeutet aber nicht, dass Andere das nicht so wollen. Ich verstehe nicht wie man einen SUV fahren kann, ich find die Dinger schrecklich. Aber egal, ich bin ich, und Andere sind halt anderst.

Ich sehe im 40er Akku bein Ioniq, den ich auch im Auge habe, nachdem ich ihn Probe gefahren bin, auch die höhere Lebensdauer eines größeren Akkus als Vorteil. Wenn ich den Akku auf 50 bis 70% lade, und damit 150 bis 200 km Reichweite als tägliche Startreserve habe, wird er wahrscheinlich 15 Jahre durchhalten. Bei täglich 30 bis 50 km und gelegentlichen längeren Fahrten, wird er immer in seinem "Wohlfühlbereich" bewegt. Die dann noch zu erwartende Kapazität von gut 30 kWh entspricht immer noch gut 200 km, bzw 100 bis 150 km bei 50 bis 70%.
Ich muss mit meinem Geld haushalten, und kann mir nicht alle 3 bis 5 Jahre was neues kaufen. Dann wäre der Alterungsprozess unwichtig.
Und je größer der Akku ist, desto unwichtiger wird die Schnelladung, vorausgesetzt man fährt selten mehr als im Akku steckt.

[jo911]

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß vor allem langjährige E-Autofahrer mehr Wert auf schnelle Ladung denn auf Akkugröße legen. Im Gegensatz zu denen, die sich noch nicht zu einem BEV durchringen konnten.
Zuviel "German Angst" im Spiel?
Diese Forderung nach mehr Reichweite ist doch schon älter, die Hersteller haben dann reagiert und bekommen haben wir dann ewig lange Ladezeiten(z.B. Zoe 41). Das ist für mich nicht akzeptabel!
Für mich muss der Akku nur so groß werden, daß ich mit (schnellem) Nachladen wieder 2h auf die Piste kann. 40kWh wären da schon angenehm, aber nur mit Ladepower.
Am wichtigsten ist mir die Gesamt- Reisedurchschnittsgeschwindigkeit und damit auch die Ladegeschwindigkeit. Vor allem für Urlaube und Ausflüge.