effizientes Fahren mit dem Ioniq

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Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

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ich kenne den ioniq nicht, abe rich stelle mir den tempomat ein und rekuperiere so ohne an geschw. zu verlieren :D (bei tesla möglich - beim zoe nicht, der wurde immer schneller...)
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Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

Aleko86
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Das gilt alles nur solange man keine Geschwindigkeitsbegrenzung hat. Alles andere würde ich tatsächlich mit dem Tempomat es regeln. Dieser hält die Geschwindigkeit am besten. Ich unterstelle mal, dass der Ioniq dabei auch bremsen kann. Alles andere würde mich arg wundern (besonders wegen dem ACC).


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Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

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dieter32 hat geschrieben:Da jede Umwandlung von Energie mit Verlusten behaftet ist, macht Reku 0, also rollen lassen, am meisten Sinn
ammersee-wolf hat geschrieben:Reku 0 , also Wagen rollen lassen, ist am effektivsten.
Ich lade euch ein nach Wuppertal zu kommen. Hier könnt ihr erfahren wie es ist, wenn der Energiegewinn durch Rekuperation größer ist als der Energieverlust durch doppelte Umwandlung.
Model S -> peace of mind:) sehr geil!
Ioniq ex (geile Karre! noch dazu 0 Probleme 50tkm)
Volt ex

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

dieter32
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@mitleser

Das kann ich mir so nicht vorstellen.

Den Berg runter macht rekuperieren natürlich Sinn, wenn das Auto nicht zu schnell werden darf bzw. unten am Berg langsamer gefahren werden muss.

Wenn ich aber durch rekuperieren langsamer werde und möchte unten am Berg wieder schneller fahren, dann benötige ich zum wieder beschleunigen mehr Strom als ich durch das rekuperieren, also Bremsen, gewonnen habe. Wenn das nicht so wäre, dann könnte ich ja mit der Energie von 1km bergab fahren mehr als 1km wieder bergauf beschleunigen. Wäre ja schön, geht aber nicht.
Ioniq Premium Aurora Silver Bestellt, Nr. 33, Produktion 07.01.2017, Abholung Landsberg am 29.03.2017, 3 Stunden nachdem der LKW abgeladen hatte :mrgreen:

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

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Es gibt im Tagebau tatsächlich einen Kipper, der bergab mehr rekuperiert als er beim Hochfahren verbraucht. Aber... bergab hat er die Mulde mit zig Tonnen Gestein gefüllt. Bergauf ist er wieder leer.

Wenn du also mit Durst zum Wirt fährst hast du Verbrauch X. Säufst du dann dort wie ein Wasserbüffel und fährst nach Hause bergab, ist die Energie, die du rekuperierst, eventuell tatsächlich größer. :mrgreen:

Wenn du rekuperierst, bzw. dein Auto, wird Wärme erzeugt. In der Steuerelektronik, aber auch in den Batterien. Alleine diese Wärmeentwicklung bedeutet schon Verlust in Höhe X der wiedergewonnenen Energie.
Wenn du nur rollst, erwärmt sich Nichts.
Bitte jetzt nicht mit Reibung der Reifen auf dem Asphalt kommen, der die Reifen erwärmt. ;)


Gefunden im TFF-Forum http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=4608&p=64555
Der Reku-Wirkungsgrad liegt so um die 75%. Bedenkt bitte die uralte Bergfahrer-Regel, die grob für alle EV gilt:

100 Höhenmeter bergauf kosten ca. 4 km (typische) Reichweite.
100 Höhenmeter bergab bringen ca. 3 km (typische) Reichweite zurück.

Belegt durch Akku- und EV-Funde seit der Steinzeit. Theoretisch bestätigt durch Physiker von Isaac Newton über Albert Einstein bis zu Stephen Hawking.

LG
Frank

PS: Wuppertal ist mir bei den Temperaturen mit dem ZOE zu weit entfernt.
+09.15 Tesla MS 70D
+02.2016 Outlander PHEV TOP, Model 2015
+04 2016 Opel Ampera (gebr.), <--- den hat ein Mitarbeiter übernommen
+13.12.18 Hyundai Kona Premium 64 kWh
+ 06.2022 Tesla YP

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

MSThrek
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dieter32 hat geschrieben:Da jede Umwandlung von Energie mit Verlusten behaftet ist, macht Reku 0, also rollen lassen, am meisten Sinn.

Beim Rekuperieren den Berg runter wandelt das Auto nur einen Teil der kinetischen Energie in Strom für den Akku um. Wenn du anschliessend wieder Beschleunigen musst steckst du mehr Strom in den Motor als du beim Bremsen erzeugt hast.
Das war auch mein Gedankengang. Ich muss den Ioniq endlich fahren um alles mal testen zu können. :D

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

trischmiw
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Am besten keinen großen Kopf darum machen sondern den aktuellen Verbrauch anzeigen lassen und die erste Zeit ein bisschen beobachten. Es wird nicht lange dauern, bis du selber merkst, wie es am besten ist. Wenn du die Strecke öfter fährst kannst du ja beobachten, wie viel SOC du bei unterschiedlichen Fahrstilen verlierst. Dann suchst du dir das effektivste aus und alles wird gut.
Willi
2011er I-Miev 11 2014 - 09 2020
2013er Zoe Intens 6/2015 - 10/2016 RIP
2012er Opel Ampera ePionier seit 12/2015
2016er Hyundai Ioniq Premium 12/2016 - 09 2020
2020er VW E-Up seit 3/2020
2020er E-Niro Spirit seit 09 2020

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

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Heute hatte ich mal wieder Zeit eine größere Runde Landstraße zu fahren. Bei den momentanen Temperaturen geht das dann auch ohne Klima, so dass der Verbrauch mal richtig gedrückt werden kann. Einen 8'ter Wert auf die Streckenlänge hatte ich lange nicht.
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Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

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Wie schnell bist Du gefahren? Hole meinen Ioniq demnächst in Landsberg ab und überlege mir für längere Fahrten auch, was am sinnvollsten ist. Am besten so viel rollen (und Schwung mitnehmen) wie möglich und abbremsen/anpassen durch die Reku-Stufen. klassisch Bremsen nur wenn wirklich nötig.
Zoe R240 (22 kWh, Life, White) since 8/2016 + Ioniq (28 kWh, Style, Intense Blue) since 12/2018

Re: effizientes Fahren mit dem Ioniq

Helfried
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Wolfinho hat geschrieben: abbremsen/anpassen durch die Reku-Stufen. klassisch Bremsen nur wenn wirklich nötig.
Der Wagen rekuperiert auch beim "klassischen Bremsen" via Pedal (solange man es nicht übertreibt).
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