Wie gut sind die Assistenzsysteme?

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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

IQ1117
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Bei Autos mit Automatik (kenne persönlich jetzt nur Chevys) ist das Bremspedal extra größer damit man mit beiden Beinen bremsen kann. Je größer der Druck, desto besser. Bei Automatik braucht man ja auch nicht aufzupassen, dass man das Auto nicht abwürgt.
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

Segeberger
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IQ1117 hat geschrieben:Bei Autos mit Automatik (kenne persönlich jetzt nur Chevys) ist das Bremspedal extra größer damit man mit beiden Beinen bremsen kann. Je größer der Druck, desto besser.
Sorry IQ1117 ,aber das ist Blödsinn !!
Setze dich mal mit der funktionsweise heutiger Bremssysteme auseinander !
Da reicht selbst das zarteste Damenbein aus um den vollen Druck aufzubauen ;)

Bei Chevys aus den 60er mag das noch so gewesen sein aber nicht heute :)
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

IQ1117
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Segeberger hat geschrieben:
IQ1117 hat geschrieben:Bei Autos mit Automatik (kenne persönlich jetzt nur Chevys) ist das Bremspedal extra größer damit man mit beiden Beinen bremsen kann. Je größer der Druck, desto besser.
Sorry IQ1117 ,aber das ist Blödsinn !!
Setze dich mal mit der funktionsweise heutiger Bremssysteme auseinander !
Da reicht selbst das zarteste Damenbein aus um den vollen Druck aufzubauen ;)

Bei Chevys aus den 60er mag das noch so gewesen sein aber nicht heute :)
Der Punkt ist, dass man das Bremsen so lernt, unabhängig von Bremsassistenten die ja noch nicht in jedem Auto sind. Bremskraftverstärker reichen nicht aus. Man muss maximalen Druck aufbauen. Es ist also keine Frauenlogik sondern das lernt man z.B. in einem Fahrsicherheitstraining. Damals bei meinem Training (ca. 2002) musste ich das üben richtig mit Schmackes aufs Bremspedal zu treten. Das hat auch bei meinem Audi 80 Baujahr 1993 mit ABS definitiv zu eine kürzeren Bremsweg geführt. Welche Autos jetzt schon einen Assistenten an Bord haben der den maximalen Druck aufbaut weiß ich nicht. Es ist ja gut, dass der Ioniq das macht, aber den Reflex will ich deshalb nicht abtrainieren. Das wäre auf jeden Fall Blödsinn !!

P.S.: Autotester, die den Bremsweg von Autos prüfen haben wohl auch "Frauenlogik". Schon das Wort ist irgendwie dinosauriermäßig, naja.
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

ello
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"jetzt schon"?
Wir haben 2018.

Und was machen die Leute mit Kupplung? Müssen die mit einem längeren Bremsweg leben? (Oder eben auch nicht, wenn der Bremsweg zu kurz war)
Mit beiden Beinen treten hab ich nicht gelernt, klar hab ja auch mit einer manuellen Schaltung gelernt.
Bei aktuellen Autos ist es so, dass die Steuerung eine Befahrenbremsung daran erkennt, wie schnell man das Pedal tritt.
Einmal hatte ich gemerkt, wie so ein System mitgebremst hat, die volle Bremswirkung war schon da, obwohl ich das Pedal noch nicht komplett getreten hab. Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass Bremse flotter reagiert hat, als man das gewohnt war.
Und das war kein aktuelles Auto.

Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

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Der "Schmackes" dient allein dazu, den maximalen Bremsdruck möglichst schnell aufzubauen. Dank Bremskraftverstärker bekommt man den vollen Druck am Radbremszylinder auch mit weniger Kraft immer aufgebaut, es dauert dann aber länger. Also: eine Vollbremsung bekommt man vergleichsweise leicht hin, eine Gefahrenbremsung braucht "Schmackes".
Gruß
Werner
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

IQ1117
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ello hat geschrieben:"jetzt schon"?
Wir haben 2018.

Und was machen die Leute mit Kupplung? Müssen die mit einem längeren Bremsweg leben? (Oder eben auch nicht, wenn der Bremsweg zu kurz war)
Mit beiden Beinen treten hab ich nicht gelernt, klar hab ja auch mit einer manuellen Schaltung gelernt.
Bei aktuellen Autos ist es so, dass die Steuerung eine Befahrenbremsung daran erkennt, wie schnell man das Pedal tritt.
Einmal hatte ich gemerkt, wie so ein System mitgebremst hat, die volle Bremswirkung war schon da, obwohl ich das Pedal noch nicht komplett getreten hab. Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass Bremse flotter reagiert hat, als man das gewohnt war.
Und das war kein aktuelles Auto.
Bei meinem Mazda Baujahr 2009 müsste ich nachschauen. Ich denke, dass der keinen Bremsassistenten hat. Mein Audi war ja auch mit Kupplung. Da musste ich den Bremsdruck mit einem Bein aufbauen. Mit dem anderen muss man die Kupplung treten. Das Auto darf nicht abwürgen, um noch aus einen Gefahrenbereich rauszufahren. Bei Automatik hat man den Vorteil, beide Beine zu verwenden. Wenn ich ein Mietauto habe, möchte ich auch nicht vorher die Betriebsanleitung durchlesen und falls ich mit den Ioniq in eine Gefahrensituation komme, werde ich trotzdem versuchen, vollen Bremsdruck aufzubauen.
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

Segeberger
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IQ1117 hat geschrieben: Der Punkt ist, dass man das Bremsen so lernt, unabhängig von Bremsassistenten die ja noch nicht in jedem Auto sind. Bremskraftverstärker reichen nicht aus. Man muss maximalen Druck aufbauen.
Nochmal , setze dich mit aktuellen Bremssystemen auseinander
wir haben 2018 ! diese mit Audis oder was auch immer für Fahrzeugen aus den 90er ( 25 Jahre her ) zu vergleichen ...
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

IQ1117
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Segeberger hat geschrieben:
IQ1117 hat geschrieben: Der Punkt ist, dass man das Bremsen so lernt, unabhängig von Bremsassistenten die ja noch nicht in jedem Auto sind. Bremskraftverstärker reichen nicht aus. Man muss maximalen Druck aufbauen.
Nochmal , setze dich mit aktuellen Bremssystemen auseinander
wir haben 2018 ! diese mit Audis oder was auch immer für Fahrzeugen aus den 90er ( 25 Jahre her ) zu vergleichen ...
Guckst Du
https://www.youtube.com/watch?v=2ToeV6iuknM

Geht zwar um Sitzposition, aber der schwafelt dauert davon, dass er mit seinem Bein beim Bremsen einen Druck aufbauen will. Dabei ist das Video von August 2017. Alles schon veraltet, wir haben ja schon 2018.
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Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

Helfried
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Es stimmt aber meiner Erfahrung nach schon, dass Frauen im Ernstfall oft zu zaghaft bremsen. Für viele ist es dann das erste Mal, und sie sind nicht darauf vorbereitet. Viele haben noch nie in ihrem Leben eine Extremsituation gehabt oder nicht einmal geübt auf einem verschneiten Kaufhausparkplatz.

Unter welchen Bedingungen macht denn der Ioniq eigentlich eine Vollbremsung? Wie schnell oder wie fest muss man drauflatschen und bei welchen Geschwindigkeiten arbeitet der Bremsassi?

Re: Wie gut sind die Assistenzsysteme?

Segeberger
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Du kannst selbstverständlich weiterhin mit beiden Beinen voll auf die Bremse treten ,

das wäre dann so als wenn man eine E-Mail erhält und diese handschriftlich auf dem Postwege beantwortet :)
Denn früher hat man das ja so gelernt wie man erhaltene Post beantwortet
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