Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

adilen
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Hallo Zusammen,

ich möchte euch an unseren aktuellen Überlegungen zum Thema teilhaben lassen. Evtl. habt ihr ja noch Tipps dazu.

Kurz zu unserer aktuellen Situation:

Ende Januar 2018 bin ich von einem Ford Mondeo Kombi Diesel auf den Ioniq umgestiegen und habe seit dem ca. 8.000 km gefahren. Wir sind noch im Besitz eines Skoda Fabia(Benzin, kein Kombi).

Zum Pendeln(37 km einfache Strecke) ist der Ioniq ein super Auto.

Folgende Punkte sind allerdings für uns negativ auch wenn wir es zum Teil schon vorher wussten:

PLATZ:
Natürlich nicht annähernd mit einem Kombi in der Größenordnung eines Mondeo zu vergleichen. Aber selbst bei unseren Familienausflügen(2 Erw.+ 2Kinder) für 3 Tage stoßen wir sehr schnell an die Platzgrenzen.

LADEINFRASTRUKTUR:
Bei unseren 3 Trips nach Belgien und an die holländische Nordseeküste(250-350km einfache Strecke) haben wir ladetechnisch einiges erlebt.
Einige defekte Ladesäulen haben dazu geführt, das wir Umwegen und deutlich längere Fahrtzeiten in kauf nehmen mussten.
Die Krönung war unser Erlebnis als wir mit 17km Restreichweite um 21:30 Uhr an einen defekten Allego Schnelllader kamen. Wir mussten dann nebenan mit Typ2 eine gute halbe Stunde laden um dann soeben an den nächsten Schnelllader zu kommen.

Jetzt zu unserem Problem:

Wir möchten gerne im Sommer nach Österreich fahren. Das sind gute 800 km( einfache Strecke). Entsprechendes Gepäck für 4 Personen soll auch mit.

Wie könnte die Lösung aussehen?

1.
Fabia verkaufen -> und Kombi kaufen
Problem dabei es gibt sehr wenige Benziner die für uns passen würden. Diesel natürlich wie Sand am Meer.
Meine Frau möchte aber auch im Alltag nicht mit einem riesen Schiff durch die Stadt zum Einkaufen fahren. Und für ca. 5.000 km im Jahr lohnt sich kein Diesel(evtl. auch kein Zweitwagen).
Außerdem wollen wir auch nicht soviel investieren, dass dann zwei "hochpreisige" Fahrzeuge vor der Tür stehen haben.

2.
Ioniq verkaufen -> zurück zum Diesel Kombi
Mir würde zwar das Herz bluten wenn ich den Ioniq abgeben sollte aber so ganz unrealistisch erscheint mir die Wahl nicht.
Ich hätte nicht zwingend ca. 30.000,-Eur vor der Tür stehen und hätte keine Platz und Reichweitenprobleme mehr.
Es bleibt die ungewisse Dieselzukunft.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Tipps:-)
Tesla Model 3
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

Jossle
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Ich würde an deiner Stelle machen was du für richtig hältst. Eine Umfrage wird dich nicht weiterbringen. Ist zum ersten Mal das ich von jemandem höre das er freiwillig zurück zum Verbrenner möchte. Aber gut, den Ioniq wirst du auf jeden Fall gut verkaufen können.
Seit dem 07.11.17 mit dem Ioniq unterwegs :D

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

jo911
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Für den Ioniq eine Dachbox kaufen und die Tour mit 100km Etappen planen. Die Reise als Teil des Urlaubs begreifen,evtl. 1x übernachten und alles wird gut.
Zoe EZ 06/2013 bis 09/2020 + Kona64 EZ 09/2020 bis 03/2021
Aktuell: Ioniq28 EZ 08/2017 + Kona64 FL EZ 03/2021

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

logic
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Evtl. lohnt sich Kombi oder Truppentransporter leihen für Kurzurlaube?
Hyundai Ioniq electric Style weiß ohne Schiebedach, Sangl #440, Bestellung vom 20.09.2017 übernommen am 20.03.2018, voraussichtlicher Liefertermin 09.2018 Auto seit 10.09. Beim Händler, Abholtermin 18.09.18 :D
Sion reserviert! #5746

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

Helfried
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adilen hat geschrieben: Jetzt zu unserem Problem:

Wir möchten gerne im Sommer nach Österreich fahren.
In Österreich gibt es wirklich genug Schnelllader für so eine kompakte Familie. Fast alle funktionieren perfekt.

Quengelnde Frauen ev. in den Zug setzen! ;)

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Wegen der Ladesäulen würde ich mir heutzutage auch keinen Kopf mehr machen, das wird klappen.

Die Platzproblem-Situation kenn ich dafür gut, seit ich mal einen E-Klasse-Kombi durch einen Smart ersetzt hab.
In dieser Zeit bin ich Langstrecken oft und gern mit Mietwagen gefahren. Das ist gar nicht mal so teuer wie man denkt. Von dem was du dir über's Jahr an Betriebskosten gespart hast, ist ab und zu mal ein dicker Upperclass-Kombi locker im Budget.

Kommt halt auch ein bisschen auf die Häufigkeit der Langstrecken an. Wenn es gar nicht anders geht, wirst du für den Ioniq sicher einen dankbaren Abnehmer finden. Dann wäre ein Plugin-Hybrid-Kombi vielleicht eine Alternative?
Elektro als Daily seit 2017, aktuell Skoda Enyaq 80

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

Rudi L
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Langstrecke mit dem Elektroauto ist Quälerei, wers mag.

Wenn der Ioniq für alle anderen Strecken taugt würde ich ihn behalten. In den Urlaub kann man fliegen, oder aber ein gescheites Auto mieten wenn man es nicht täglich vor der Tür haben muss.

Dieselkombi kaufen? Nur wenn Du ihn sehr billig bekommst. Ansonsten, derzeit eher nein.

Ich würde beide Autos behalten und ggf. mit dem Fabia und Dachbox nach Österreich fahren wenn fliegen oder Mietwagen nicht in Frage kommen.

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

Helfried
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Rudi L hat geschrieben:Langstrecke mit dem Elektroauto ist Quälerei, wers mag.
Das sagst du sogar bei Audi und Jaguar.
Wirkt also ein wenig albern.

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

voll_geladen
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Vielleicht könnte man auch den Fabia durch einen Fabia Kombi oder einen ähnlichen, kleinen Kombi zu ersetzen, den man dann auch für die Urlaubsfahrten nutzt.

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

geko
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Langstrecken im E-Auto sind ein Genuss, meine Familie möchte es nicht mehr anders haben. Einen Diesel halte ich für eine sehr schlechte Idee. Wieso eigentlich nicht einen Kombi für 1-2 Wochen mieten?
emobly. Das Magazin für Elektroautos. Unabhängig. Authentisch. Elektrisch.
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