Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

motion
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Ich schlage vor. Beide Autos zu verkaufen (Ioniq und den Diesel) und dann einen Kombi mit Benzin-Hybrid zu erwerben. Und zwar einen Toyota Auris Hybrid Touring. Weil ihr mit beiden Fahrzeugen nicht glücklich seid.

Zwei Autos sind im Unterhalt immer teurer als eines, auch wenn eines davon ein Elektroauto ist. Das gute am Auris Hybrid ist, dass er sehr wertstabil ist und eine hohe Dauer-Qualität aufweißt. Der Benzin-Verbrauch ist äußerst gering, in der Stadt spart man zum Diesel deutlich (Rekuperation). Und auf der Autobahn ist er ebenso nicht teurer von den Kraftstoffkosten, außer man fährt sehr schnell. Ein Benzin-Hybrid ist viel leiser und umweltfreundlicher als ein Diesel.

Das nächste E-Auto würde ich dann kaufen, wenn es Feststoff-Batterien Anfang der 2020er gibt. Dann gibt es auch viele E-Modelle, in jeder Preisklasse.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

Odanez
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motion hat geschrieben:Ich schlage vor. Beide Autos zu verkaufen (Ioniq und den Diesel) und dann einen Kombi mit Benzin-Hybrid zu erwerben. Und zwar einen Toyota Auris Hybrid Touring. Weil ihr mit beiden Fahrzeugen nicht glücklich seid.

Zwei Autos sind im Unterhalt immer teurer als eines, auch wenn eines davon ein Elektroauto ist. Das gute am Auris Hybrid ist, dass er sehr wertstabil ist und eine hohe Dauer-Qualität aufweißt. Der Benzin-Verbrauch ist äußerst gering, in der Stadt spart man zum Diesel deutlich (Rekuperation). Und auf der Autobahn ist er ebenso nicht teurer von den Kraftstoffkosten, außer man fährt sehr schnell. Ein Benzin-Hybrid ist viel leiser und umweltfreundlicher als ein Diesel.

Das nächste E-Auto würde ich dann kaufen, wenn es Feststoff-Batterien Anfang der 2020er gibt. Dann gibt es auch viele E-Modelle, in jeder Preisklasse.
Der Toyota HSD hat sicherlich seine Reize, ist aus heutiger Sicht für die, die mit den Nachteilen von E-Autos nicht zurecht kommen, eine Übergangslösung. Mich würde aber interessieren, da man ja inzwischen weiß, wie umweltschädlich Kaltstarts sind, wie sehr das auch beim Auris HSD ist. Denn theoretisch legt der viel mehr Kaltstarts hin als jedes andere, normale Auto, zumindest wenn man in Städten unterwegs ist, wo man ja doch eher die Luft sauber halten will. Aber da es ein Saugmotor mit Atkinson-Zyklus ist, kann es ja sein, dass er auch hier tatsächlich sauber ist.

Noch eine Alternative wäre der alte Opel Ampera, falls er für die Ansprüche groß genug ist. Ist aber nur noch schwer zu finden, und auch welche mit 100.000km nicht gerade günstig.

Ich vermute aber eher, dass adilens Familie nicht mit nur einem Auto zurecht kommen wird. Dann hat sich das Thema eh erledigt.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Odanez hat geschrieben:Mich würde aber interessieren, da man ja inzwischen weiß, wie umweltschädlich Kaltstarts sind, wie sehr das auch beim Auris HSD ist.
Etwas OT: Der Toyota bringt den Motor (nach dem 1. Start) auf Temperatur, was erstaunlich schnell geht. Der Akku ist nicht sehr groß, so dass auch im normalem Stadtverkehr der Motor während der Fahrt eigentlich permanent läuft. Im Stadtverkehr (!) sind bei etwas vorausschauender Fahrweise locker <4l drin. Sehr konsequentes Konzept!

Für den TO dennoch keine Option, da seine Frau sinnvollerweise ein _kleines_ Auto für die Stadt haben möchte (daher der Fabia :-)).

Bye Thomas
MY LR | Model 2023 | 2023.38.6

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

yadiori
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HeinHH hat geschrieben:Etwas OT: Der Toyota bringt den Motor (nach dem 1. Start) auf Temperatur, was erstaunlich schnell geht.
Und auch nicht nur den Motor, sondern insbesondere das Abgasreinigungssystem. Stichtwort "Flammenwerfermodus". Die späteren Starts sind dann keine Kaltstarts mehr. HSD ist nicht in erster Linie auf geringen Verbrauch hin optimiert, sondern auf möglichst unschädliche Abgase. Der Verbrauch ist natürlich auch top für einen Verbrenner ohne Ladestecker.

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Karlsson hat geschrieben:Ist die Akzeptanz für einen Leihwagen denn gegeben, wo man 2 eigene Fahrzeuge hat?IMHO ist der Fuhrpark so falsch besetzt, statt dem Mondeo hätte der Fabia dem Ioniq weichen sollen
Da muss ich dir widersprechen, Karlsson. Wir reden von Ab- und Anreise in den Urlaub. Das sind zwei Tage im Jahr. Bleiben immer noch 363 Tage, also fast 99,5% Rest des Jahres, wo die Kombination des OP völlig in Ordnung ist.

Bei dir klingt das immer so schwarz/weiß. Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen - eine Lösung, die über 99% der Bedürfnisse abdeckt, als komplett untauglich abzustempeln, halte ich für kurzsichtig. Für das halbe Prozent der Zeit ist so viel Flexibilität IMHO machbar, zumal es ja genug Alternativen gibt.

Und um nicht schon wieder ins OT abzudriften: In unserer Familie gibt es fast genau dieselbe Fahzeugkombination. Nur dass der Fabia bei uns ein Roomster ist. Die fünf Fahrten im Jahr, wo ich geplant hatte, aus den genannten Gründen einen Verbrennerkombi anzumieten, haben wir am Ende jedesmal mit dem Ioniq gemacht. Wir kommen wunderbar damit zurecht. Auch wenn das Kofferraum-Tetris manchmal nervt.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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hghildeb hat geschrieben:Bei dir klingt das immer so schwarz/weiß. Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen - eine Lösung, die über 99% der Bedürfnisse abdeckt, als komplett untauglich abzustempeln, halte ich für kurzsichtig.
Es sind keine 99%.
Du rechnest 2 Tage für den Urlaub im Jahr. Nun machen wir aber mindestens 2x im Jahr Urlaub. Der Mietwagen dafür käme schon auf 34 Tage. Dazu kommen noch diverse kurze Trips, wo zumindest mit Kindern ein Fabia auch suboptimal ist. Da liegt man dann dann schnell weit unter 90%. Mir käme die Kombination Fabia + Ioniq jedenfalls nicht vors Haus (mit Familie).
hghildeb hat geschrieben:Und um nicht schon wieder ins OT abzudriften: In unserer Familie gibt es fast genau dieselbe Fahzeugkombination. Nur dass der Fabia bei uns ein Roomster ist.Die fünf Fahrten im Jahr, wo ich geplant hatte, aus den genannten Gründen einen Verbrennerkombi anzumieten,
Der ROOMster ist ja nun nicht gerade sooooo klein, wo siehst Du da den großen Unterschied zum Kombi?
Und den Fabia durch Golf/Astra/Focus Kombi ersetzen - da wird der Fuhrpark doch kein bisschen weniger elektrisch durch.
Ob Du Dir Kofferraumtetris und häufige Ladepausen antun möchtest, hängt von der Art Deiner Reise ab - wie viele Teilnehmer, was für Teilnehmer und welche Entfernung. Klar kann das unter guten Bedingungen auch mit dem Ioniq kein Problem sein. Unter anderen Bedingungen dagegen völlig indiskutabel. Der Themenstarter fand den Wagen ja auf jeden Fall schon mal zu klein. Mir geht das genauso.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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34 Tage Urlaub als Familie? Biste verrückt... Meine Frau und ich sind froh, wenn wir aufgrund der Schulferien eine Woche gemeinsam Urlaub machen können.

Ich mache gerade den Schritt dahin, dass unser Familienfuhrpark nur noch aus ZOE und Ioniq besteht. Der Ioniq wird auch quasi gleich wenn er da ist die Urlaubsfahrt an die Ostsee machen müssen. 2 Erwachsene, 2 Kinder (7 und 2,5) plus Gepäck für eine Woche Ferienwohnung. Schauen wir mal, ob das alles passt
seit 06/20 Renault ZOE ZE50 Intens (Blueberry Violett, EZ 06/20)
seit 07/21 Hyundai IONIQ 5 P45 (Atlas White / Full Black / VIN ..06xx, EZ 07/21)
seit 08/23 smart fortwo EQ Cabrio (Black/Black "Brabus Style", EZ 08/19)

Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Findest Du 2x 2 Wochen abgefahren?
Wir waren früher eher 2x 2 Wochen + 2x 1 Woche weg. Und auch nicht BS-Ostsee sondern eher das 6-fache davon.
Muss ja jeder für sich selbst beurteilen, unsere Urlaubsziele sind oft eben nicht so nahe.
Nehmt ihr ein Gummiboot mit? Fahrräder? Inlineskates? Strandmuschel? Lenkdrachen? Schnorchelzubehör?
An die Düne nach Holland hatte ich auch den Gleitschirm mit. Nimmt hinten einen Sitz bis zum Dach ein oder den kompletten Kofferraum vom Corsa. Der Kleinwagen ist meist zu zweit bis unters Dach voll.
Wie Du siehst, sind Anforderungen verschieden.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Ist für mich einfach unvorstellbar, wie Familien mit im Idealfall 60 Urlaubstagen verteilt auf zwei Erwachsene an 62 oder 63 Schulferientagen die Kinderbetreuung sicherstellen und dann auch noch gemeinsam 2x 2 Wochen Urlaub machen. Das ergibt bei mir einen Syntax Error. Aber das ist OT.

Nein, soviel Zubehör nehmen wir nicht mit.
Klamotten, Bettwäsche, Handtücher, Quinny-Karre für den Kleinen, und ne Strandmuschel nimmt ja auch nicht wirklich Platz weg. Wenn der Platz noch reicht, das Bobby Car. Wenn nicht, dann nicht. Wenn wir Fahrräder etc. brauchen, leihen wir das vor Ort. Meine Kinder sind da glücklicherweise relativ anspruchslos.

Anekdote: Als der Große noch ein Baby war, hatte ich einen Grand Scenic. Da sind wir zu dritt in den Urlaub gefahren und ich habe zwei der drei Rücksitze zu Hause gelassen, um alles mitzunehmen
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?

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Karlsson hat geschrieben:
hghildeb hat geschrieben:eine Lösung, die über 99% der Bedürfnisse abdeckt, als komplett untauglich abzustempeln, halte ich für kurzsichtig.
Es sind keine 99%.
Du rechnest 2 Tage für den Urlaub im Jahr. Nun machen wir aber mindestens 2x im Jahr Urlaub. Der Mietwagen dafür käme schon auf 34 Tage.
Nee ich rechne nur die An- und Abreise, wo dem OP der Ioniq zu klein ist. Für die Ausflüge am Urlaubsziel täte er ja wieder langen. Wobei man dann zugegebenermaßen trotzdem den Mietwagen nutzen müsste, weil der Ioniq zu Hause steht. Insofern hast du recht, es sind rechnerisch mehr Tage. Vielleicht einigen wir uns in der Mitte.
34 Urlaubstage hab ich allerdings leider nicht und meine Frau als Selbständige auch nicht. Letztes Jahr haben wir für den Familienurlaub insgesamt 10 Tage zusammengekratzt, verteilt auf drei Reisen. Zweimal mit dem Ioniq und einmal mit dem Flugzeug.
Karlsson hat geschrieben:Der ROOMster ist ja nun nicht gerade sooooo klein, wo siehst Du da den großen Unterschied zum Kombi?
Naja, der ist baugleich zum Fabia, nur höher. Wirklich groß wird der dadurch nicht. Aber das Problem ist ja primär der Ioniq. Vor allem weil man mit dem 70PS-Dreizylinder im Skoda auch nicht wirklich gerne auf die Langstrecke geht.
Karlsson hat geschrieben:Der Themenstarter fand den Wagen ja auf jeden Fall schon mal zu klein. Mir geht das genauso.
Mir auch. Ich fordere schon lange einen elektrischen Kombi ein. Aber so einen gibt's leider weit und breit keinen und Verbrenner kommt mir nicht mehr in Frage. Jedenfalls nicht für den Alltag.

Meine bevorzugte Alternative war bisher (und wird es auch wieder sein), bei einem der großen Vermieter einen E-Klasse-Kombi für 120€/Wochenende zu buchen. Längere Strecken werden eh geflogen, schon aus Zeitgründen, wenn man nur wenige Tage weg kann.
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