Hilfsbatterie defekt. Ioniq nur als Drittauto zu gebrauchen

[Blue shadow]

Früher habe ich über das solarpanel im leaf gelächelt....jetzt sehe ich doch eine berechtigung...danke hyundai

[cpeter]

Was repariert wurde, wurde doch auch geschrieben. Nur die Batterie. mehr nicht

Es fehlt die Analyse zur eigentlichen Fehlerursache. Nur das Symptom (leerer Bleiakku) zu beseitigen kann's ja nicht sein. Warum wurde der 12V Akku tiefentlanden und warum geht die Werkstätte davon aus, dass das nicht nach ein paar Tagen wieder auftreten wird?

[Blue shadow]

Im glauben den wagen ausgeschaltet zu haben...stand er 2 tage im standby und hat sich vom hauptakku einen grossen schluck genommen. Aber der 12 v bleiakku war nicht leer

Ist es möglich starthilfe zu geben? Ein tiefentladen sollte eigentlich nur über die warnblinkanlage erfolgen

[Helfried]

Ein tiefentladen sollte eigentlich nur über die warnblinkanlage erfolgen

Das ist laut Manual nicht so.

[IO43]

Der Hochvoltteil wird ja abgeschaltet und damit werden alle Verbraucher aus der 12V Batterie versorgt. Wäre der Hochvoltteil noch eingeschaltet, würde der Wagen pfeifen wenn Du Dich mit dem Schlüssel entfernst.

Ich denke der Fehler liegt darin, dass man gerade am Anfang unterm Laden noch einmal zum Fahrzeug geht, um irgendwas nachzuschauen, z.B. in den Einstellungen etwas nachschaut und man dazu den Wagen "startet". Hängt er aber am Ladekabel, wird die Ladung zwar unterbrochen, die Einschaltmelodie ertönt, aber der Hochvoltteil des Wagens wird nicht eingeschaltet (grünes Symbol fehlt). Schaltet man den Wagen danach wieder aus, wird er eben nicht ausgeschaltet, sondern ist in einer Art Standby. Ich muss mir den Ablauf auch nochmal in der Bedienungsanleitung genau durchlesen, warum das so ist

Hat mal jemand den Stromverbrauch an der 12V-Batterie gemessen, ggf. sogar in den unterschiedlichen Zuständen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass man da die 12V-Batterie entladen bekommt, vor allem wenn man unwissentlich mehrere Tage durch den gleich Ablauf versehentlich das Fahrzeug in einer Teilaktivität lässt. Da ich es aber selbst noch nicht kontrolliert habe, ist das von mir alles komplette Spekulation und ein Erklärungsversuch.

Mir ist z.B. auch erst die Tage aufgefallen, dass sich die elektronische Feststellbremse feststellt, wenn man beim Ausschalten auf der Bremse steht und sie nicht aktiviert wird, wenn man beim Ausschalten nicht bremst. Macht ja durchaus Sinn, ist mir aber einfach noch nie aufgefallen

[Segeberger]

Ich denke der Fehler liegt darin, dass man gerade am Anfang unterm Laden noch einmal zum Fahrzeug geht, um irgendwas nachzuschauen, z.B. in den Einstellungen etwas nachschaut und man dazu den Wagen "startet". Hängt er aber am Ladekabel, wird die Ladung zwar unterbrochen,

Moin ,

Ich habe das anders festgestellt !
Während meiner Urlaubstour war ich häufiger zum ende der Ladung bereits damit beschäftigt das Navi für die nächste Etappe zu programmieren , die Ladung wurde dabei nicht abgebrochen !
Allerdings musste ich um dann tatsächlich losfahren zu können den Wagen kompl. aus machen und neu starten ansonsten konnte ich keinen Gang einlegen !

[MSThrek]

Es gibt diverse OBD2 Geräte die via Bluetooth mit Smartphone app kommunizieren. Da kann man in der Regel auch die Batteriespannung messen bzw. ablesen.

[Bavaria EV]

Ohne einem Defekt am Lademodul ist es faktisch nicht möglich, einen kleinen 40AH Akku an einem Tag leer zu saugen! Auch wenn man vergisst den Wagen komplett auszuschalten- was kann laufen, was einem nicht auffällt? Innenbeleuchtung, Lüfter auf den unteren Stufen, Cockpit, Radio auf lautlos.Würde das alles angeschalten sein, komme ich nichtmal auf 1 AH. Also wäre länger als 40 Stunden ausreichend Saft vorhanden.
Was wir noch gar nicht angesprochen haben- eine lose Polklemme kann genau den Effekt des nicht mehr Ladens auslösen- aber dann leuchtet das Batteriesymbol im Cockpit. Genau so würde es auch bei Unterspannung leuchten.
Für mich liegt in so einem Fall der Fahler am Lademodul. Quasi wie ne defekte Lichtmaschine beim Verbrenner oder ein gerissener Keilriemen....so kann man mit wenig eingeschaltenen Verbrauchern noch ziemlich weit kommen- und das, obwohl beim Verbrenner das Steuergerät, die Benzinpumpe und die Hochspannungs-Zündanlage permanent Saft zieht.
So bin ich schonmal von Nürnberg bis Landshut nach Hause gefahren und die Batterie hatte immer noch etwas Spannung.
Ich sagte mir "wenn ich es nicht heim schaffe, kommt halt der ADAC".
Bauformbedingt müsste im Ioniq-E ein mind. 40AH Bleiakku sitzen. Macht doch bitte mal einer ein Foto von seiner Batterie!

[IO43]

Ohne einem Defekt am Lademodul ist es faktisch nicht möglich, einen kleinen 40AH Akku an einem Tag leer zu saugen!

Das zweifelt keiner an. Die Frage ist aber, wird die Batterie bei jedem Aktivieren des Hochvoltteils nachgeladen oder ist es tatsächlich richtig, dass nur alle drei Tage nach der Spannung der Hilfsbatterie geschaut wird und diese dann ggf. nachgeladen wird. Sollte das so sein, dann kann es eben doch durchaus möglich sein die Hilfsbatterie platt zu bekommen.

[Tigger]

Würde das alles angeschalten sein, komme ich nichtmal auf 1 AH. Also wäre länger als 40 Stunden ausreichend Saft vorhanden.

1A wären gerade mal 12W, die da verbraucht würden - die hat es schnell. Ein einfaches USB-Ladegerät schlägt schon mit 7.5W zu Buche.

Was die Theorie mit dem falschen Abschalten angeht: Bei mir ist es so, dass nach dem Ausschalten lediglich das rote Steckersymbol leuchtet und eine Restladedauer angezeigt wird. Schalte ich die Bordelektronik ein bleibt das rote Steckersymbol aktiv, die Batterleuchte bleibt aus. Zusätzlich erscheint die Meldung, dass das Laden bei eingeschalteter Klimaanlage länger dauern wird.
Bordelektronik ohne Fahrbereitschaft und ohne eingestecktes Ladekabel: Batteriesymbol leuchtet rot, in diesem Moment wird also die 12V-Batterie belastet.

So oder so: Es ist und bleibt rätselhaft.