Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

GrauerMausling
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MitmRadldo hat geschrieben: Was noch "behoben" werden darf:

Duisburg kann kein E - zumindest nicht, wenn man ein Kennzeichen reserviert. Läuft die Reservierung über einen Dienstleister, der das kann, kracht es spätestens zur Schnittstelle Zulassungsstelle. Ich hab jetzt ein Kennzeichen ohne E bekommen und darf das in den nächsten Wochen noch um ein E ergänzen lassen. Die Schilder bekomme ich zwar, die Rennerei habe ich trotzdem. Alternativ hätte ich noch eine unbekannte Anzahl Tagen warten dürfen. Duisburg im Jahr 2018. Eine Stadt, die es hinter sich hat - und ich mittendrin. :lol:
Das wundert mich jetzt wirklich, weil genau so eine Reservierung habe ich gemacht und es war überhaupt kein Problem - ich habe also direkt mein E-Kennzeichen bekommen.

Würde jetzt nur ungern eine Wette drauf abschließen ob ich die Nummer mit 'E' reserviert hatte. Das sollte aber auch keinen Unterschied machen denn die Nummer als solchen ist ja 'die gleiche', ob jetzt mit 'E' oder ohne. Kein anderer konnte sie nehmen und ich konnte in Ruhe die Schilder bestellen.

Bei der Anmeldung selbst war aber die Reservierung bekannt und auch das es ein 'E' Kennzeichen wird, hatte die Schilder ja schon dabei.
Also kann ich jetzt über das Amt in Duisburg überhaupt nicht meckern. Ich hatte noch ein paar Fragen wegen der alten Nummer und die wurden auch sehr schnell und gut beantwortet.
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Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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Warte, bis Du eine Anzeige bei der Polizei machen willst. Die können auch kein E aufnehmen...
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Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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Danke fürs Teilen der Erfahrung bezüglich Zulassungsstelle. Ich lasse mich überraschen, wenn ich demnächst mal mit E-Kennzeichen in der Zulassungsstelle erscheine und ums umstempeln "höflichst ersuche".

Hier kann ich nur das Wiedergeben, was mir das Autohaus erzählt hat (und am Rechner auch vorgeführt) hat. Daß das unterm Strich ein Schwarzes Peter-Spiel mit mehreren Beteiligten war, ist mir klar. Ob jetzt jemand was falsches eingetippt hat, falsch übermittelt wurde oder sonst was verschludert hat, ist mir im Moment egal. Es ist nicht schön, aber fällt für mich aktuell in die Kategorie "Luxusproblem".

Da freue ich mich lieber über den Luxus ohne Probleme, den mir aktuell der IONIQ verschafft. Wenn man ein 13 Jahre altes Fahrzeug mit aufgehübschter Technik der 80er Jahre gefahren ist, ist der Unterschied schon enorm.
#ecannonball 2018 - HH => M - Team 16 - Alex & Chris im IONIQ

Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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Hallo, super, wieder einer dabei........

Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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  • MitmRadldo
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Hallo Forum,

heute haben wir uns für eine spontane Ausfahrt nach Giethoorn, das „Venedig des Nordens“, entschieden. Wir sind nach einem späten Frühstück los und hatten folgenden Tagesablauf:

Um zwanig nach zwölf mittags ging die Reise los in Duisburg Mündelheim mit 100% Akkuladung bei ca. 4 °C Außentemperatur und vorgeheiztem IONIQ. Wir fuhren bis zum Schnelllader an der A50 in Appeldoorn / NL, insgesamt ca. 145 km, Dabei hielten wir uns an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen und fuhren bis max. 130 km/h Richtgeschwindigkeit auf den freien Strecken. In den Niederlanden waren wir ebenfalls mit max. 130 km/h unterwegs, meistens jedoch um die 120 km/h, je nach Beschilderung.

Um zwei Uhr nachmittags haben wir unser UFO am „Fastned“ - Schnellader an der A50 angeschlossen, die Restreichweite lag zu Ladebeginn bei unter 10%. Aktiviert haben wir den Lader per Fastned-App. Unsere Ladeweile bestand aus einem kurzem Besuch des nebenan gelegenen Tankstellenladens und anschließend etwas im Netz surfen im IONIQ. Meine Partnerin hatte doch tatsächlich ihren Laptop dabei und Arbeit ausm Büro mitgenommen ..
Auf der östlichen Seite der A50 stehen neben der Shell-Tankstelle zwei überdachte Triple-Lader (AC43/CCS/CHAdeMO). Toll gemacht, aber auch happig im Preis. Nach 30 Minuten war der IONIQ zu 94% geladen und der Ladevorgang hatte sich nach 25,75 kWh und sage und schreibe 15,20 Euro automatisch beendet. Da hauts Dir den Gamsbart vom Zylinder! Autofahren in den Niederlanden war schon immer teurer als bei uns, auch Elektroautofahren...

Nach eineinviertel Stunden und ca. 75 km Fahrt kamen wir auf dem Parkplatz des Restaurants Rietstulp in Giethoorn an. Da hatten wir noch ca. 51% Ladung im Akku. Leider war die einzige 11kW-Ladesäule im Ort von einem i3 belegt. Also haben wir uns erst mal einen Kaffee bestellt und hatten Glück dabei: nach zehn Minuten war der BMW weg und wir konnten gegen vier Uhr den IONIQ an den Schnarchlader stöpseln. Mit der newmotion-Karte ließ sich die Station ohne Probleme freischalten.
Im Restaurant haben wir gegessen und sind anschließend für eine Stunde durch das Venedig des Nordens gelaufen. Es hat geschneit, der Wind hat geweht, es war kalt - und es war schön.

Um halb sechs Uhr waren wir zurück und sind gleich drauf weiter; diesmal mit Frau am Steuer und 64% Akkuladung, was nicht einmal vier Kilowattstunden Mehrladung entspricht. Der einphasige Lader fordert hier seinen Tribut. Die Abrechnung fehlt noch im newmotion-Konto, ich gehe aber von 1,xx Euro aus.

Um 18:40 Uhr waren wir beim Schachtelwirt in Appeldoorn an der hiesigen Schnellladesäule mit zwei Parkplätzen - alles frei trotz Wochenendlaufkundschaft. Der IONIQ zeigte beim Aussteigen nach knapp 80 Kilometern noch 13% Restkapazität an. Das Laden mit der newmotion-Karte verlief auch hier problemlos. Die Ladezeit verbrachten wir nebenan beim Steuervermeiderverein Starbucks. Nachdem dort eine sehr freundliche Angestellte offenbar ihren ersten Arbeitstag hatte, dauerte es alles etwas länger und wir hatten kein Problem damit, die Zeit auch entsprechend zu nutzen bzw. zu warten. Um zwanzig nach sieben sind wir mit 94% weiter. Der Preis dieser Ladung (ohne Berücksichtigung der Getränke) wird wohl in ähnlichen Sphären liegen wie die am Fastned-Lader. Zumindest, wenn die newmotion-App mich nicht veräppelt hat.

Um ziemlich genau neun Uhr abends waren wir nach weiteren fast 150 km wieder in Duisburg, hatten noch 11% und 16 km Restreichweite „im Tank“, ehe unser UFO über Nacht an den Ladeziegel darf.

Unterm Strich stehen:
  • 450 km mit durchschnittlich 16,9 kWh/100 km Verbrauch
  • eine Flasche Wasser, zwei Pfannkuchen, ein Cappuccino, ein Kakao, zwei Cafe Latte
  • drei Stück Käse für zuhause
  • Temperatur anfangs 4 °C - 5 °C, ging kontinuierlich bis zum Ziel auf 0°C herunter, teilweise Regen und leichter Schneefall, auf der Rückfahrt Temperaturerhöhung bis 3 °C
  • Klima auf ECO, permanent 21 °C - 22 °C im Auto, Sitzheizung vorne links und rechts auf Stufe 2 bis Stufe 3, zeitweise Lenkradheizung an, A/C und Heizer permanent an.
  • Im Sommer bei schönem Wetter kommen wir wieder mit den Rädern hinten drauf, dann für ein langes Wochenende.
  • Es war unsere erste längere Ausfahrt mit dem IONIQ und überhaupt mit einem E-Auto. Das Laden hat wunderbar geklappt, günstig war es an den niederländischen Schnelladern nicht, wenn man nur auf den Kilowattstundenpreis schaut. Jedoch haben wir beide schon lange keine mehr so entspannte längere sponatene Ausfahrt mit einem Automobil gemacht. Schön wars!
Bild Bild Bild Bild Bild
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Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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  • MitmRadldo
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Was lange währt, wird endlich gut:

E-Kennzeichen abgeholt und umgestempelt.

Bild

Außerdem habe ich heute die 1000 km vollgemacht, innerhalb von neun Tagen.

Mein Kfz-Steuer-Bescheid über 56 Euro, zahlbar ab 2028, lag im Briefkasten, ebenso der Zuwendungsbescheid des BAFA über die 2000 Euro Umweltprämie.

... und der IONIQ läuft und läuft und läuft. Tolles UFO! :mrgreen: Das Interesse im Verwandten- und Bekanntenkreis wird nach der ersten Woche bereits größer, die Vorurteile und Vorbehalte gegen E-Mobilität schwinden schon an der einen oder anderen Stelle...
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Re: Ein neuer IONIQ electric im Ruhrgebiet

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ich hoffe, du rockst die familie, freunde und verwandschaft und infizierst sie alle :D :!:
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23
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