AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Tigger hat geschrieben:EINER der Vorteile des Elektroautos ist die Lademöglichkeit zu Hause. Wenn man sie denn hat. Und da gehe ich davon aus, dass dem Großteil der deutschen Autofahrer genau diese Möglichkeit aktuell noch verwehrt bleibt.
Ja, das sagt einem das Bauchgefühl. Dem ist aber nicht so. Tatsächlich hat statistisch ein Großteil der PKW-Eigner einen eigenen Stellplatz. Leider ist es aber auch da nicht einfach, sich eine Lademöglickeit (und ich spreche hier noch nicht mal von einer Wallbox) zu verschaffen -z. B. als Besitzer einer Eigentumswohnung .... Bin gespannt, wie viele Jahre es noch dauert, bis diese - wahrscheinlich schon halb vergammelte - Gesetzesvorlage endlich durchkommt.:evil:

Bye Thomas
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Darum schrieb ich "Lademöglichkeit zu Hause" und nicht Stellplatz. ;-) Ergo gibst Du mir also vollumfänglich Recht.
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

ClarkKent
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Ich glaube, wir streiten hier um dem Kaiser seinen Bart. Sobald das durchschnittliche Elektroauto einen 60 kwh Akku hat, hat sich das Thema von ganz alleine erledigt.

Ich bin trotzdem mit dem Ioniq zufrieden. Für meine Fahrgewohnheiten passt es, und die zwei oder drei Mal im Jahr, wo die Strecke mit einem besseren Gefühl mit einem Verbrenner bewältigt wird, sind ja nicht so schlimm...

Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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ClarkKent hat geschrieben:Sobald das durchschnittliche Elektroauto einen 60 kwh Akku hat, hat sich das Thema von ganz alleine erledigt.
Ob ich für einen großen Akku keine Lademöglichkeit habe oder meinen kleinen Akku nicht komfortabel voll bekomme macht irgendwie nicht wirklich einen Unterschied, oder?

Wenn wir ein Autoleben mit 200.000 km annehmen und von 15 kWh/100 km ausgehen, dann wäre die Problematik mit einem 30 MWh (30.000 kWh) Akku erledigt. Vorausgesetzt der Hersteller übergibt das Auto vollgeladen. ;-)
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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veteran hat geschrieben:
Utty hat geschrieben:Also ich habe für meine Abholfahrt des IONIQ 600km keine 10 Stunden gebraucht... Und das mit 5 pessimistischen Ladestops. Ich denke nicht, dass es normal ist dafür 12 Stunden zu brauchen!
Wenn du überall CCS >50kw hast - kein Problem. Bei uns im Nachbarkaff wird im März ein Schnelllader eingeweiht. Er leistet sagenhafte 20kw (Zitat Zeitungsbericht). Es kommt extra der OB mit Gefolge zur großen Einweihung. In unserer Halle haben wir seit über 3 Jahren auch schon zwei, mit 22kw. Da kam keiner :( ...
Also von Bayern nach NRW waren überall >=50 kW Lader an den Raststätten, von daher war das überhaupt kein Problem.
Ich bin ja erst 3 Wochen mit dem IONIQ unterwegs, aber bislang war alles gut. Ein paar mal war ich auch schon bei Aldi laden, da hat es auch nur diese dünnen Käbelchen an CCS mit 20kW, aber bei einem vernünftigen Einkauf und einem kurzen Spaziergang ist so im Alltag das Auto auch immer recht schnell voll.
An der Autobahn und an Tankstellen/Autohöfen sollten die min. 50kW einfach Standard sein. Ich hoffe, dass es da noch hin geht.

Warum an Tankstellen? Ich denke, dass es langfristig auch dahin gehen sollte, dass man auch an Tankstellen laden kann. Dann haben die Verbrenner befürworte immerhin wieder ihre zentrale Anlaufstelle für schnellen Treibstoff Bild


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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Naja wer mit dem Ioniq für 600km 12h braucht, muss eine sehr ungeduldige Blase haben. ;)

600km erfordert etwas mehr als 1h Schnelllader und sagen wir 7h reine Fahrzeit. Da komme ich auf gut 8h. Was haben die in den restlichen 4h gemacht?
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Priusfahrer hat geschrieben:600km erfordert etwas mehr als 1h Schnelllader und sagen wir 7h reine Fahrzeit. Da komme ich auf gut 8h.
Das demonstrier' mal bei den aktuellen Temperaturen. ;-)

Ist jetzt aber auch wieder klar, dass nicht akzeptiert werden kann, dass elektrisch auf Langstrecke Nachteile hat. :mrgreen:
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Naja, ich habe meinen Ioniq in etwas über 8 Stunden die 536km nach Hause geholt. Dabei habe ich mehr geladen als wirklich benötigt.

12h für 600km ist jedenfalls übertrieben viel.

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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Ist ja auch leichter, sich an ein paar Zahlen festzubeissen und darauf rumzuhacken, als über die grundlegende Aussage (Elektrisch ist aktuell langwieriger, als mit Verbrenner, solange mindestens einmal nachgeladen werden muss) zu reflektieren. Das die von den Journalisten erfahrenen Werte von etlichen Leuten hier (mich eingeschlossen) verbessert werden können ist eigentlich nicht der interessante Teil der Diskussion. Aber vermutlich halt leichter angreifbar als die Kernaussage.
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Re: AutoBild 5/2018 Ioniq im Härtetest

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Stimmt so nicht, natürlich hat ein Elektro wie der IONIQ auf Langstrecke einen Nachteil ggü. verbrennern. Das Auto hat ja selbst nach NEFZ nur 280km. Das kriegt man ja beim Kauf schon X-Mal vorgekaut.
Also wer das Auto kauft weiß schon, worauf er sich einlässt.
Fakt ist aber auch, das dieser Faktor gerade beim IONIQ nicht so eklatant ist, wie er von der Presse und insbes. in diesem Artikel dargestellt wird.


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