Öffentliche Ladestationen an "gefährlichen Orten"

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Re: Öffentliche Ladestationen an "gefährlichen Orten"

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  • emm
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Ich muss doch nur die Augen aufmachen und sehe in welcher Gegend ich gelandet bin und wie ich mich verhalte.

Wenn ich irgendwo lande und merke "nicht so schön hier" dann lasse ich eben nicht alle Türen sperrangelweit offen, lege den Geldbeutel aufs Dach und trödel rum. Ich fahre auch mal spontan irgendwo in einen Supermarkt, etc. und da guck ich auch nicht erst, obs da allgemein gefährlich ist.

Wenn es aber speziell an einer Säule immer wieder unschöne Vorfälle gibt und man ständig Nummernschilder geklaut bekommt oder anderen Mist, dann sollte das zumindest als Problem (oder was auch immer) im Ladekommentar stehen.
ZOE intens R240 (EZ 12/16) seit 12/17
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Re: Öffentliche Ladestationen an "gefährlichen Orten"

novalek
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Zunächst würde ich die Gefährdung von Dauerladern als hoch ansetzen, die also Stunden an Säulen rumstehen.
Der vernichtende Verdacht der Passanten "der lädt kostenfrei, parkt kostenlos und wer zahlt das ?"
Als zu meidende Orte sehe ich öffentliche Parkplätze, die niemand dauerhaft einsehen kann oder aber durch Buschwerk zergliedert sind - Passanten interessieren sich nicht für Vorgänge an der Ladesäule.
Auf Reisen bleibt man eh in Fahrzeugnähe und wird DC oder AC22/43 laden.
Orte, an denen dauernd die Säulen zerstört werden, baut der Betreiber hoffentlich, wie in Göttingen-Geismartor, bald woanders auf.
IM GE-Verzeichnis geht das aus den Bildern ein wenig hervor; ein Eintrag "Auffälligkeiten" hülfe nur, wenn die Nutzer auch das Verzeichnis pflegen würden. Die entsprechenden Spätwirkungen eines Eintrags wären unschön.

Re: Öffentliche Ladestationen an "gefährlichen Orten"

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  • Kabelsalat
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Also eigentlich ist das ganz einfach.

Bayern > sicherer Ort (= sicherstes Bundesland und München = sicherste Großstadt in Europa)

Alle anderen Bundesländer > gefährliche Orte

Re: Öffentliche Ladestationen an "gefährlichen Orten"

BVLN
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Wie wäre es einfach, die "Gefährlichkeit" der Orte durch einen "Wohlfühlfaktor" zu tauschen?

Ich sehe das von der psychologischen Seite her. Wir Deutschen neigen dazu, vieles schrecklich zu finden, und die Welt in schwarz und weiß zu malen. Gefährlich und ungefährlich. Gut und böse. Die schönen Dinge blenden wir gerne aus...

Einige meiner Vorposter haben ja schon angesprochen, dass eine "Gefährlichkeit" sehr Subjektiv ist. Manche haben Angst davor (warum auch immer) vor einem Dönerladen zu tanken, manche hätten Angst davor im Rotlichtviertel zu stehen (andere wiederum fänden die Ladeweile dort wahrscheinlich mehr als angenehm :D)...

Ein Beispiel wäre ein Sternesystem. Wieviele Sterne gibt man für die Umgebung?
Erweitert werden kann das mit einem "zu Empfehlen für"-Ankreuzsystem...
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Beispiel:

Einkaufszentrum "Stilles Örtchen" in Hinterwald

So gut fanden die Tankenden die Umgebung:
Bild

Zu Empfehlen:
[x] für Familien
[ ] zum Essen gehen
[x] zum Einkaufen
[ ] spazieren
[ ] ...


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Man sollte, finde ich, weniger vor Orten warnen als sie zu empfehlen. Wenn jemand einen Ort sieht, mit wenigen Sternen ohne Empfehlungen, dann sollte man sich überlegen hinzufahren...

Liebe Grüße :)
Einsteiger in Sachen Elektromobilität, als Alltagsausgleich zur Oldtimerliebe
2018: Renault ZOE Q210 (2013), Zuhause: Z.E. Notladekabel, Arbeit: KEBA P30 Wallbox
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