Ladesäulen mit Google finden

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Re: Ladesäulen mit Google finden

Elestra
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Nur aber die "breite Masse" und auf die gilt es sich Vorzubereiten kennt nun Mal nicht "Goingelectric" und da auch "Android Auto" mittlerweile beinahe Standard ist macht es Sinn in Maps die Stationen einzupflegen. Somit kann man sich im Auto sitzend mit Stimmkommando zur nächsten Ladestation navigieren lassen.
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Re: Ladesäulen mit Google finden

TeeKay
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Wozu jetzt schon eintragen, wenn klar ist, dass man später jeden Eintrag noch mindestens einmal ändern muss? Solange Google keine Selektions- und Eingabemöglichkeiten für Ladestecker, Ladeströme und -spannungen, Netzwerke und Ladekarten anbietet, ist das eine Nutzlos-Funktion. Auch die DAUs, die GE nicht kennen, können mit dem aktuellen Google Angebot nichts anfangen. Die stehen dann so wie letztens der e-Golf-Fahrer in Lohfelden ohne Ladekarten vor der Säule und in der Wut über ihre eigene Unvorbereitung bewerten sie dann die Säule schlecht.

Re: Ladesäulen mit Google finden

magnummandel
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drilling hat geschrieben:
magnummandel hat geschrieben:Und hghildeb hat nicht Unrecht. Auch für google Produkte (gerade für maps), gibt es eine sehr große, wenn auch unauffällige, Community
Es gibt Leute die für einen der reichsten Konzerne der Welt aus unerklärlichen Gründen Frondienst leisten, das ist aber noch lange keine "Community" wie es z.B. OpenStreetmap ist.
Diese Meinung kann man durchaus vertreten. es ging mir nur darum herauszustellen, dass auch hier quasi Nutzerbasiert Daten bereitgestellt werden. Und es gibt durchaus Leute die solche mit Hingabe teilen. Natürlich ist die Community eine ganz andere, das steht ausser Frage. Ich wollte nur darauf hingewiesen haben, dass es sowas in der Art dort aber gibt (und deutlich größer wie z.B. hier). Denn wissen tun das die allerwenigsten Maps Nutzer, von denen es nicht wenige gibt. Und das wird auf Kurz oder Lang leider dazu führen, dass Google anderen Verzeichnissen den Rang abläuft.

Re: Ladesäulen mit Google finden

siggy
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Die meisten Eingaben bisher sind eher die welche google einfach automatisiert übernommen hat. Die haben eher wenig Interesse an den von einzelnen gemachten Eingaben? Nur so kann man auch eine nützliche Anwendung kreisen. Keiner will heute noch auf die 50 um die Ecke warten wenn die nicht drin sind. Sobald man als Benutzer merkt es sind nicht genug drin geht man wieder weg.
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Re: Ladesäulen mit Google finden

DiLeGreen
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Nachdem Google uns (bzw. Guy) und auch viele andere Nonprofit-Webseiten mit den Karten ziemlich im Regen stehen gelassen hat und nun fett abkassieren will, werd ich für Google Maps keinen Finger mehr rühren...
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Re: Ladesäulen mit Google finden

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siggy hat geschrieben:Die meisten Eingaben bisher sind eher die welche google einfach automatisiert übernommen hat. Die haben eher wenig Interesse an den von einzelnen gemachten Eingaben
Das mag in der Anfangsphase so gewesen sein, inzwischen aber eher nicht mehr. Die verfügbaren Quellen, aus denen man automatisiert übernehmen könnte, wachsen ja nicht aus dem Boden. Spätestens seit der Übernahme von Waze hat sich da meines Erachtens der Schwerpunkt verschoben.
drilling hat geschrieben:Wenn Google einen konkurrenzfähigen Ladesäulendienst anbieten will dann sollen sie Leute bezahlen die den Datensatz vervollständigen und pflegen.
Sollen die Leute einstellen, die täglich quer durch die Republik fahren und neue Ladepunkte suchen? Und bei dieser Gelegenheit noch alle Läden abklappern, ob die Öffnungszeiten stimmen? Es gab eine Zeit, da haben die Navi-Hersteller das so gemacht, mit immensem Aufwand. Und ich erinnere mich mit Grauen an die Aktualität und Genauigkeit dieser frühen Navi-Systeme.
Die Aktualität ist ja genau der Vorteil moderner Online-Karten. Und wenn ich vor Ort bin, kann ich doch Dinge, die mir auffallen, ergänzen bzw. korrigieren. Ich bin eben jemand, der Fehlinformationen verbessert statt sie zu beklagen, wenn es mir möglich ist. Dazu zwingt mich niemand und es bezahlt mich auch niemand.

edit&PS: Was bisher noch gar nicht in der Diskussion vorkam, war die Option, dass die Ladesäulen-Betreiber ihre Standorte in Maps einpflegen. Nachdem aber jeder von denen schon seine eigene Online-Plattform nur mehr oder weniger sporadisch aktualisiert, habe ich da wenig Hoffnung.
MaXx.Grr hat geschrieben:Die Qualität dieser Daten wird noch auf lange Sicht besser sein als die der Einträge, die jetzt erst nach und nach bei Google gemacht werden...
Da muss ich dir uneingeschränkt recht geben. Und genau deshalb ist für die Ladestations-Suche auch meine wichtigste Quelle das GE-Verzeichnis. Fachforen werden immer detailliertere Informationen haben als "allgemeine" Karten. Das ist aber für mich kein Grund, dort nicht wenigstens einen Basisdatensatz zu haben.
MaXx.Grr hat geschrieben:Aber die Arbeit ist doch hier schon gemacht - warum alles nochmal zusätzlich für eine ClosedSourceMap eingeben? (...) Ich finde zu viele Verzeichnisse nicht gut - von wegen viele Köche...
Elestra hat geschrieben:Nur aber die "breite Masse" und auf die gilt es sich Vorzubereiten kennt nun Mal nicht "Goingelectric" und da auch "Android Auto" mittlerweile beinahe Standard ist macht es Sinn in Maps die Stationen einzupflegen.
Aus diesem Grund trage ich mein Wissen in mehreren Verzeichnissen ein. In der Regel sind das mindestens GE und Maps. Wenn ich dran denke, kommt noch Chargemap und Waze dazu. Klar macht mir das Aufwand. Aber ich bin eben umgekehrt auch froh, wenn das andere für mich tun.
MaXx.Grr hat geschrieben:Google kann die Daten hier aus dem Verzeichnis über die API zugänglich machen.
Das wäre sicher wünschenswert, wird aber eher nicht passieren. Dafür sind wir hier viel zu weit in der Nische, als dass es denen wert wäre, eine Schnittstelle für die GE-API zu programmieren. Umgekehrt lässt die Maps-API meines Wissens keinen Massenimport nach Maps zu.
An dieser Stelle sei übrigens die POI-Exportfunktion von GE lobend erwähnt. Dann kann man das zumindest ein Stück weit für sich selbst machen.
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DiLeGreen
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hghildeb hat geschrieben: An dieser Stelle sei übrigens die POI-Exportfunktion von GE lobend erwähnt. Dann kann man das zumindest ein Stück weit für sich selbst machen.
Ich bezweifle stark, dass es erlaubt ist die GE-Daten zu exportieren um sie bei einem anderen kommerziellen Anbieter wieder einzupflegen. Selbiges dürfte fürs abschreiben gelten, was ja fleißig auch z.B. für OpenChargeMap betrieben wird.
Zuletzt geändert von DiLeGreen am Do 18. Okt 2018, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ladesäulen mit Google finden

drilling
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Und die Fotos die hier auf GE eingestellt werden dürfen erst Recht nicht in anderen Verzeichnissen verwendet werden. Das Urheberrecht liegt immer noch bei dem der das Foto geschossen hat und beim hochladen stimmt man nur folgendem eingeschränkten Nutzungsrecht zu:
Mit dem Hochladen des Fotos bestätigst du, dass du über die notwendigen Rechte zur Veröffentlichung auf dieser Seite verfügst sowie Personen und Kennzeichen unkenntlich gemacht hast. Weiterhin gestattest du die Verwendung des Fotos auf der Seite GoingElectric.de, über die API sowie in Apps, die auf diesem Angebot beruhen. Die Erlaubnis kann jederzeit durch Löschen des Fotos widerrufen werden.

Re: Ladesäulen mit Google finden

Helfried
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hghildeb hat geschrieben: Wenn ich dran denke, kommt noch Chargemap und Waze dazu.
Arbeiten Waze und Google Maps denn nicht sinnvollerweise zusammen? Ich arbeite nur für Waze, frage mich aber, wie viel da doppelt passiert.

Re: Ladesäulen mit Google finden

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@DiLeGreen, @drilling: Bitte genau unterscheiden. Ich rede nicht davon, den POI-Export ins öffentliche Maps zu importieren bzw. einzupflegen. Das ist weder rechtlich erlaubt, noch ist es (für uns User) technisch möglich, geschweige denn fair. Da habt ihr völlig recht.
Aber als eigenes, privates Karten-Overlay kann es angelegt werden und dafür ist die Funktion ja auch da.

@Helfried: Ja, seit Waze eine Google-Tochter ist, fließen definitiv Daten zwischen beiden Diensten. Auch wenn sie im Grunde genommen getrennte Datenbasen führen. Das kommunizieren sie auch frei heraus. Man weiß nur nicht genau, in welchem Umfang - da redet Google nicht gern drüber.

Bewegungsdaten, also z.B. Verkehrsinfos und Durchschnittsgeschwindigkeiten werden auf jeden Fall von Waze nach Maps gegeben, das weiß ich. Umgekehrt findet das AFAIK aber nicht statt.
Bei Stammdaten, sprich Kartendaten bin ich nicht sicher. Das dürfte viel weniger sein. Ich habe trotzdem früher im Mapmaker-Tool definitiv schon Maps-Einträge gesehen, wo der Hinweis dabei stand, dass sie aus Waze stammen, aber nur sehr vereinzelt. Schwerpunktmäßig scheint das bei vorübergehenden Änderungen (z.B. Sperrungen) zu passieren.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich beide Systeme durch Querchecks und gegenseitige Plausi-Prüfungen vor Falscheinträgen (=Spam) zu schützen versuchen.
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