Neuling vor der Elektro-Entscheidung
Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Da die Nachfrage nach reinem Grünstrom nicht entsprechend war, gibt es die natürlich nicht.Schaumermal hat geschrieben:Nenne mir EINE grüne Energieanlage, die nicht wg. Einspeisevergütung+Abnahmezwang sondern wg. Grünstromtarif gebaut wurde. EINE!!! Bittebitte!!!
Deshalb war mein Ansatz ja, das zu ändern.
Ich hab vor Jahren gewechselt.
Du auch?
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
Elektrivirus
Moin,
Dann "trolle" ich mal, wir mir eh ab und an vorgeworfen.
Solange nur Alex Ökokunde ist, sollte es keine so heftige Dunkelflaute geben, dass nicht zumindest ein paar kW Wasserkraft für ihn da wären...
Jetzt hat es aber, wie du ja richtig schreibst unten noch Alex 1 bis Alex xtausend64... Ihren Bedarf übersteigt an manchen Tagen die Produktionskapazitäten, damit sie dann nicht im Dunkeln stehen … soher kommt an den Tagen ihr Strom?
Und natürlich gibt es einige Tage, in denen die Alexe der Republik gar nicht so viel Strom verbrauchen können, wie Öko herstellt. Gemittelt ist das ja dann besser, hilft dem Schadstoffausstoß an Flautetagen nix, da explodiert er.
Der Rest ist ein technisches Problem, s.u.
Das kann (wenn ich mal Beschiss ausschließe) nur bedeuten, dass derzeit weit mehr Kapazität da ist, als angefordert wird, somit kann jeder Neukunde umgehend bedient werden.
Im Umkehrschluss werden Überkapazitäten relativ zu Kunden wenn möglich ins allgemeine Netz eingespeist (Einspeisevorrang), oder abgeregelt (wenn das Netz nicht aufnehmen kann)
Und hier ist das technische Problem:
Eben weil EE volatil ist, braucht es ein Backup. Ein schnell regelbares haben wir derzeit nicht (ist wohl geplant, aber eben nicht verfügbar), bleiben die Fossilkraftwerke (Fossil im doppelten Wortsinn) die können eben nicht schnell an/aus, und auch nicht in beliebigem Rahmen hoch/runter Hier hat es jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder Kohlebude aus, und tolle Umweltwerte, oder Versorgungssicherheit 24/7/365 und weiterhin Schmutz, bis Ersatz geschaffen wurde.
Klar ist es toll, wenn für alle Alexe keine Schadstoffe entstehen, nur, s.o. damit sie das so betrachten können, müssen andere eine andere Betrachtung aufmachen:
30% des Stroms im Netz ist EE, und 70% fossil, das ist der Strommix.
Wenn nun 20% von den EE direkt an Endkunden gehen gehen noch 10% an die übrigen Kunden.
Kommen neue EE Kunden dazu, dann führt dies dazu, dass dies 10% im allgemeinen Mix zurückgehen.
Auf die Zukunft projiziert, angenommen, die Ökoanbieter bauen tatschlich möglichst rasch neue Kapazitäten entsprechend neuer Verträge, dann wird diese Verschiebung in der Zukunft (vielleicht) ausgegleichen… vielleich, weil man ja davon ausgehen müsste, dass jedes Jahr neue EE Kunden dazu kommen, deren Bedarf ja dann ebenfalls erst wieder projektiert und gebaut werden muss.
Wir können also nur die IST Situation betrachten, und die sieht eben so aus, dass nicht in der Sekunde, in der ein neuer EE Vertrag bedient wird, auch gleich die neue Erzeugerkapazität da ist. (auch hier unterstelle ich keinen Beschiss, der "überschuss" EE, der in den Allgemeinstrom fließt, reduziert sich zumindest temporär)
Das Ziel ist definiert, und im Großen und Ganzen wohl auch akzeptiert. Allein, keiner hat einen Plan, geschweige denn einen präzisen, wie der Weg dorthin aussehen soll.
Was bringt uns und der Umwelt, dass wir alle einig sind, ab Zeitpunkt X nur noch EE nutzen zu wollen, wir alle wissen, was dann in den nächsten Jahren (eigentlich) zu geschehen hat, aber wir leider mit ansehen müssen, dass eben genau nix gemacht wird von denen, die die Entscheidungen treffen und die Weichen stellen müssen? Was bringt es dem Ziel, ständig mit butterweichen Aussagen alá "es muss Speicherkapazität geschaffen werden", ohne konkret zu sagen, welcher Art, welcher Standort, und Datum des ersten Spatenstiches? Auf dieser Stelle steht die Energiewende seit Jahren, und nix passiert, es hat weder ausreichend Stromtrassen, um den EE Strom dorthin zu bringen, wo er verbraucht werden soll, noch halbwegs ausreichende Speicherlösungen (die Norwegenidee ist deshalb ein Wolkenkuckucksheim, weil es an mangelnder Übertragugngskapazität hapert), um Überschüsse für Flautezeiten aufzubewahren (mir persönlich ist es völlig egal, was für Speicher, Hauptsache, sie sind da, wenn man sie braucht)
Netzglättung via VtG ist eine interessante Idee, von der praktischen Seite her betrachtet kann jedes EV nur einen kleinen Teil seines Akkus dafür hergeben (es muss ja noch nutzbar bleiben, und ab und an fahren die Dinger, und stecken nicht am Netz) und wie schon oft hier aufgezeigt wurde, ist der potentielle Anteil am Verbrauch durch BEV recht gering entsprechend gering ist doch dann auch das Glättungspotential, oder irre ich da?
Dann "trolle" ich mal, wir mir eh ab und an vorgeworfen.
Soweit glasklar, und eigentlich die ganze Zeit über unstrittig (zumindest für mich)Ecano hat geschrieben:...Unsere Foren-Trolle halt
Vielleicht kann ich es denen mal versuchen zu erklären, aber ich glaube die können oder wollen nicht:
Alex hat einen Ökostromanbieter.
Alex hat einen Stromzähler im Keller.
Alex teilt seinem Ökostromanbieter jährlich mit, wie viel Strom er verbraucht hat.
Der Ökostromanbieter muss nun für diese Strommenge echten Ökostrom bereitgestellt haben.
Das zwar nicht in Echtzeit, sondern über das Jahr gemittelt.*
Hier beginnt der Griff in die Statistiktrickkiste:Das wirkt sich direkt auf den Strommix aus, der wird dadurch besser
Solange nur Alex Ökokunde ist, sollte es keine so heftige Dunkelflaute geben, dass nicht zumindest ein paar kW Wasserkraft für ihn da wären...
Jetzt hat es aber, wie du ja richtig schreibst unten noch Alex 1 bis Alex xtausend64... Ihren Bedarf übersteigt an manchen Tagen die Produktionskapazitäten, damit sie dann nicht im Dunkeln stehen … soher kommt an den Tagen ihr Strom?
Und natürlich gibt es einige Tage, in denen die Alexe der Republik gar nicht so viel Strom verbrauchen können, wie Öko herstellt. Gemittelt ist das ja dann besser, hilft dem Schadstoffausstoß an Flautetagen nix, da explodiert er.
Der Rest ist ein technisches Problem, s.u.
Gut, wenn er plant, und super, wenn er korrekt plant...Preisfrage, wurde schon einmal eine Neukundenanfrage abgelehnt mit der Begründung "Gern begrüßen wir Sie als Kunden, derzeit sind unsere Kapazitäten voll ausgeschöpft, sodass wir Sie nicht sofort beliefern können, laut unserer Planung verfügen wir in X Monaten über die notwendigen Kapazitäten, und beliefern Sie ab dann"?*Der Ökostromanbieter hat nicht nur einen Alex (Alex1), sondern viele Alexe (Alex2, Alex3, Alex4)
Da fällt der Mehrverbrauch von Alex 1 nicht so ins Gewicht, wenn der gerade seine Zoe einstöpselt.
Alex 2 macht das später, Alex3 früher. Im Mittel weiss aber der Ökostromanbieter, wie viel Strom alle Alexe übers Jahr benötigen. So kann er ziemlich genau planen, wie viele Windräder er bauen muss. So wurde über das Jahr verteilt für alle Alexe echter Ökostrom zu Verfügung gestellt.
Das kann (wenn ich mal Beschiss ausschließe) nur bedeuten, dass derzeit weit mehr Kapazität da ist, als angefordert wird, somit kann jeder Neukunde umgehend bedient werden.
Im Umkehrschluss werden Überkapazitäten relativ zu Kunden wenn möglich ins allgemeine Netz eingespeist (Einspeisevorrang), oder abgeregelt (wenn das Netz nicht aufnehmen kann)
Und hier ist das technische Problem:
Eben weil EE volatil ist, braucht es ein Backup. Ein schnell regelbares haben wir derzeit nicht (ist wohl geplant, aber eben nicht verfügbar), bleiben die Fossilkraftwerke (Fossil im doppelten Wortsinn) die können eben nicht schnell an/aus, und auch nicht in beliebigem Rahmen hoch/runter Hier hat es jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder Kohlebude aus, und tolle Umweltwerte, oder Versorgungssicherheit 24/7/365 und weiterhin Schmutz, bis Ersatz geschaffen wurde.
Ebenso ein statistischer Taschenspielertrick.Und weil unser Forentrolle wieder mit Alex' Zoe anfangen zu lamentieren, dass diese mit Kohle** geladen wird: Der momentane Strommix ist ein anderes Problem. Die Jahresbilanz an CO2 zählt. Und da haben alle Alexe zusammen kein CO2 verbraucht.
Ist doch toll.
Klar ist es toll, wenn für alle Alexe keine Schadstoffe entstehen, nur, s.o. damit sie das so betrachten können, müssen andere eine andere Betrachtung aufmachen:
30% des Stroms im Netz ist EE, und 70% fossil, das ist der Strommix.
Wenn nun 20% von den EE direkt an Endkunden gehen gehen noch 10% an die übrigen Kunden.
Kommen neue EE Kunden dazu, dann führt dies dazu, dass dies 10% im allgemeinen Mix zurückgehen.
Auf die Zukunft projiziert, angenommen, die Ökoanbieter bauen tatschlich möglichst rasch neue Kapazitäten entsprechend neuer Verträge, dann wird diese Verschiebung in der Zukunft (vielleicht) ausgegleichen… vielleich, weil man ja davon ausgehen müsste, dass jedes Jahr neue EE Kunden dazu kommen, deren Bedarf ja dann ebenfalls erst wieder projektiert und gebaut werden muss.
Wir können also nur die IST Situation betrachten, und die sieht eben so aus, dass nicht in der Sekunde, in der ein neuer EE Vertrag bedient wird, auch gleich die neue Erzeugerkapazität da ist. (auch hier unterstelle ich keinen Beschiss, der "überschuss" EE, der in den Allgemeinstrom fließt, reduziert sich zumindest temporär)
Völlig einverstanden.**Sollten, bei uns leider erst in ferner Zukunft, die fossilen Erzeuger gegen Null gehen, müssen natürlich Speicher her. Momentan kann man, wie Alex1 das macht, netzdienlich laden, das glättet schon mal etwas.
Das wäre auch mal für unser Hochtechnologieland eine Herausforderung, in der Speichertechnologie voran zu marschieren, als dann hinterherzulaufen, wenn der Zug abgefahren ist. Weniger technologisch als politisch, dann da sind momentan die Versager am Merkeln.
Das Ziel ist definiert, und im Großen und Ganzen wohl auch akzeptiert. Allein, keiner hat einen Plan, geschweige denn einen präzisen, wie der Weg dorthin aussehen soll.
Was bringt uns und der Umwelt, dass wir alle einig sind, ab Zeitpunkt X nur noch EE nutzen zu wollen, wir alle wissen, was dann in den nächsten Jahren (eigentlich) zu geschehen hat, aber wir leider mit ansehen müssen, dass eben genau nix gemacht wird von denen, die die Entscheidungen treffen und die Weichen stellen müssen? Was bringt es dem Ziel, ständig mit butterweichen Aussagen alá "es muss Speicherkapazität geschaffen werden", ohne konkret zu sagen, welcher Art, welcher Standort, und Datum des ersten Spatenstiches? Auf dieser Stelle steht die Energiewende seit Jahren, und nix passiert, es hat weder ausreichend Stromtrassen, um den EE Strom dorthin zu bringen, wo er verbraucht werden soll, noch halbwegs ausreichende Speicherlösungen (die Norwegenidee ist deshalb ein Wolkenkuckucksheim, weil es an mangelnder Übertragugngskapazität hapert), um Überschüsse für Flautezeiten aufzubewahren (mir persönlich ist es völlig egal, was für Speicher, Hauptsache, sie sind da, wenn man sie braucht)
Netzglättung via VtG ist eine interessante Idee, von der praktischen Seite her betrachtet kann jedes EV nur einen kleinen Teil seines Akkus dafür hergeben (es muss ja noch nutzbar bleiben, und ab und an fahren die Dinger, und stecken nicht am Netz) und wie schon oft hier aufgezeigt wurde, ist der potentielle Anteil am Verbrauch durch BEV recht gering entsprechend gering ist doch dann auch das Glättungspotential, oder irre ich da?
Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Deine Fehler:
Zu Zeiten von Berta Benz hättest Du geschrieben, dass es gar nicht genug Apotheken geben KANN, die den Sprit für Millionen Autos bereitstellen sollen.
Wenn genügend Leute echten Ökostrom bestellen (würden), wäre auch die Komplettversorgung auch bei zweiwöchiger Dunkelflaute gesichert.
Warum lügst Du hartnäckig:
Dein Lamento von wegen "wir Kleinen können doch gar nichts tun" ist wieder völlig daneben. Wer soll denn sonst was tun? Du tust sogar aktiv was GEGEN die Energiewende, indem Du immer wieder die selben populistischen Lügen auftischst. Investierst Zeit und Grips, um uns von alternativen Energien wegzubringen. Oder merkst Du das nicht?
Bei V2G liegst Du wieder völlig falsch. Oder verwechselst absichtlich Verbrauch mit Leistung. Der VERBRAUCH von eAutos ist wirklich nicht sooo hoch (keine 20 % unseres aktuellen Stromverbrauchs, wenn ALLE Autos e sind). Aber die LEISTUNG ist um Größenordnungen höher. Selbst wenn Du nur die Schnarchlader von 3,7 kW für die Netzglättung nimmst, ist das mehr, als jeder Haushalt zu 95 % der Zeit verbraucht (Durchlauferhitzer). Du bist sicher der Allererste, der davor zittert, wenn alle eAutos Schlag 18:00 laden
Aber das ist ja Dein beliebtes Spiel, Äpfeln mit Birnen zu vergleichen...
Und ja, Autos fahren ab+zu. Zu etwa 5 % ihrer Lebenszeit. Bleiben 95 % für V2G.
Also: Ja, Du irrst gewaltig.
Eben nicht. Du trickst unzulässig, indem Du die Verhältnisse von morgen mit den Mitteln von heute verknüpfst....Ihren Bedarf übersteigt an manchen Tagen die Produktionskapazitäten...
Zu Zeiten von Berta Benz hättest Du geschrieben, dass es gar nicht genug Apotheken geben KANN, die den Sprit für Millionen Autos bereitstellen sollen.
Wenn genügend Leute echten Ökostrom bestellen (würden), wäre auch die Komplettversorgung auch bei zweiwöchiger Dunkelflaute gesichert.
Nein.Preisfrage, wurde schon einmal eine Neukundenanfrage abgelehnt mit der Begründung "Gern begrüßen wir Sie als Kunden, derzeit sind unsere Kapazitäten voll ausgeschöpft, sodass wir Sie nicht sofort beliefern können, laut unserer Planung verfügen wir in X Monaten über die notwendigen Kapazitäten, und beliefern Sie ab dann"?
Ja. Wasserspeicher, second-life-Akkus etc. Je mehr EE vorhanden ist, umso geringer ist die Gefahr einer längeren Dunkelflaute.Eben weil EE volatil ist, braucht es ein Backup.
Warum lügst Du hartnäckig:
Falsch. Das passiert nur, wenn ich auf die RECS-Schummelzertifikate reinfalle und bei RWE von "Grau-" auf "Öko"strom wechsele. Ein echter Ökostromanbieter MUSS neue Regenerativkraftwerke für mich bauen (lassen). Warum wird diese Lüge immer und immer wieder gepostet?Kommen neue EE Kunden dazu, dann führt dies dazu, dass dies 10% im allgemeinen Mix zurückgehen.
Schon wieder lügst Du Dir in die eigene Tasche. Oben betrachtest Du die Zukunftssituation, hier auf einmal nur das IST. Das ist in hohem Maße unredlich. Zumal Du es in einem einzigen Post wiederholt tust.Wir können also nur die IST Situation betrachten...
Dein Lamento von wegen "wir Kleinen können doch gar nichts tun" ist wieder völlig daneben. Wer soll denn sonst was tun? Du tust sogar aktiv was GEGEN die Energiewende, indem Du immer wieder die selben populistischen Lügen auftischst. Investierst Zeit und Grips, um uns von alternativen Energien wegzubringen. Oder merkst Du das nicht?
Bei V2G liegst Du wieder völlig falsch. Oder verwechselst absichtlich Verbrauch mit Leistung. Der VERBRAUCH von eAutos ist wirklich nicht sooo hoch (keine 20 % unseres aktuellen Stromverbrauchs, wenn ALLE Autos e sind). Aber die LEISTUNG ist um Größenordnungen höher. Selbst wenn Du nur die Schnarchlader von 3,7 kW für die Netzglättung nimmst, ist das mehr, als jeder Haushalt zu 95 % der Zeit verbraucht (Durchlauferhitzer). Du bist sicher der Allererste, der davor zittert, wenn alle eAutos Schlag 18:00 laden
Aber das ist ja Dein beliebtes Spiel, Äpfeln mit Birnen zu vergleichen...
Und ja, Autos fahren ab+zu. Zu etwa 5 % ihrer Lebenszeit. Bleiben 95 % für V2G.
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Es ist müßig sich deine Volltext vorzunehmen .. es wird ein endloses Gewürge
Daher nur ein Aspekt
Es hat bisher kein Ökostromanbieter ein solches Kraftwerk gebaut weil es schlicht reichlich Ökostrom gibt (wg. EEG) den die EVUs abnehmen MÜSSEN (wg. EEG)
Wenn das nicht (mehr) so ist weil zu viele Verbraucher Ökostromtarife abschließen wollen werden die garantiert nicht bauen sonder einfach die Tarife so lange erhöhe bis genug Verbraucher abspringen.
Bauen (lassen) lohnt nicht (ohne EEG). Und wenn gebaut wird, dann nur wg. EEG. Die Ökostromtarife sind buchhaltungstechnisch nur Trickserei (weil.. man verkauft Strom, den man aus anderen Gründen sowieso hat)
Daher nur ein Aspekt
Es ist einfach Unsinn. Es hat bisher keiner gebaut und es würde keiner bauen.Alex1 hat geschrieben: Ein echter Ökostromanbieter MUSS neue Regenerativkraftwerke für mich bauen (lassen).
Es hat bisher kein Ökostromanbieter ein solches Kraftwerk gebaut weil es schlicht reichlich Ökostrom gibt (wg. EEG) den die EVUs abnehmen MÜSSEN (wg. EEG)
Wenn das nicht (mehr) so ist weil zu viele Verbraucher Ökostromtarife abschließen wollen werden die garantiert nicht bauen sonder einfach die Tarife so lange erhöhe bis genug Verbraucher abspringen.
Bauen (lassen) lohnt nicht (ohne EEG). Und wenn gebaut wird, dann nur wg. EEG. Die Ökostromtarife sind buchhaltungstechnisch nur Trickserei (weil.. man verkauft Strom, den man aus anderen Gründen sowieso hat)
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ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
jetzt ist es geschafft: ** Enyaq iV 80 seit 3.6.21 **
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
Elektrivirus
Alex, ich schrieb den gesamten Beitrag im Jetzt, und Stand Heute habe ich leider Recht.Alex1 hat geschrieben:Deine Fehler:Eben nicht. Du trickst unzulässig, indem Du die Verhältnisse von morgen mit den Mitteln von heute verknüpfst....Ihren Bedarf übersteigt an manchen Tagen die Produktionskapazitäten...
Ja, wenn mein Gegenüber behauptet hätte, das Spritversorgung kein Problem wäre, wenn morgen nur genug Leute tanken wollten... auch die Tankinfrastruktur musste erst geschaffen werden, und war nicht über Nacht einfach da...Zu Zeiten von Berta Benz hättest Du geschrieben, dass es gar nicht genug Apotheken geben KANN, die den Sprit für Millionen Autos bereitstellen sollen.
Es bestehen JETZT nicht genug Speicher, um die bestehenden Kunden ohne Zukauf von Kohle jeden Tag zu bedienen, dann passt es aber, wenn es noch mehr Kunden gibt? Das nenne ich innovative Logik.Wenn genügend Leute echten Ökostrom bestellen (würden), wäre auch die Komplettversorgung auch bei zweiwöchiger Dunkelflaute gesichert.
Fakt ist, dass eben nicht genug Speicher aktuell da sind, und soweit ich weiß, auch gerade nicht nennenswert gebaut werden, wo nimmst du bitte die Speicherkapazität her? UND da zählt nicht, dass in 2025 dann genug da sein wird, das hilft von heute bis 2024 nicht weiter.
Ja …. wo stehen die, und warten drauf, endlich von den vielen neuen EE Kunden genutzt zu werden? … nirgends, sie sind Zukunftsträume, max. im Planungsstadium, also NICHT DA!Nein.Preisfrage, wurde schon einmal eine Neukundenanfrage abgelehnt mit der Begründung "Gern begrüßen wir Sie als Kunden, derzeit sind unsere Kapazitäten voll ausgeschöpft, sodass wir Sie nicht sofort beliefern können, laut unserer Planung verfügen wir in X Monaten über die notwendigen Kapazitäten, und beliefern Sie ab dann"?Ja. Wasserspeicher, second-life-Akkus etc. Je mehr EE vorhanden ist, umso geringer ist die Gefahr einer längeren Dunkelflaute.Eben weil EE volatil ist, braucht es ein Backup.
Zeig mir ein einziges EE Kraftwerk, welche neu gebaut wurde, wie es neue Kunden gab. Weiter, so wie du es darstellst... Ich bin dabei! Ich mache morgen einen EE Vertrag, kannst gern als Zeuge zur Unterschrift kommen, und DU zeigst mir dann am ertsten Tag, an dem ich beliefert werde (i.d.R. 4 Wochen später) das für mich (anteilig) neu erstellte Kraftwerk …. ehrlich, so schnell geht das? Wer lügt jetzt?Warum lügst Du hartnäckig:Falsch. Das passiert nur, wenn ich auf die RECS-Schummelzertifikate reinfalle und bei RWE von "Grau-" auf "Öko"strom wechsele. Ein echter Ökostromanbieter MUSS neue Regenerativkraftwerke für mich bauen (lassen). Warum wird diese Lüge immer und immer wieder gepostet?Kommen neue EE Kunden dazu, dann führt dies dazu, dass dies 10% im allgemeinen Mix zurückgehen.
Nein, ich beschreibe immer das Heute, und verweise immer wieder darauf, dass die mögliche Zukunft irrelevant ist.... gemessen an DEINER Aussage,"wenn heute mehr Leute EE bestellen, werden sofort neue Kraftquellen gebaut und Speicher und und und, und es kommt nicht zu einem temporären Anstieg der Kohle" Da lügst du dir in die Tasche!Schon wieder lügst Du Dir in die eigene Tasche. Oben betrachtest Du die Zukunftssituation, hier auf einmal nur das IST. Das ist in hohem Maße unredlich. Zumal Du es in einem einzigen Post wiederholt tust.
komisch, das kann ich in meinem Text nirgends lesenDein Lamento von wegen "wir Kleinen können doch gar nichts tun" ist wieder völlig daneben.
[/quote][/quote]Bei V2G liegst Du wieder völlig falsch. Oder verwechselst absichtlich Verbrauch mit Leistung. Der VERBRAUCH von eAutos ist wirklich nicht sooo hoch (keine 20 % unseres aktuellen Stromverbrauchs, wenn ALLE Autos e sind). Aber die LEISTUNG ist um Größenordnungen höher. Selbst wenn Du nur die Schnarchlader von 3,7 kW für die Netzglättung nimmst, ist das mehr, als jeder Haushalt zu 95 % der Zeit verbraucht (Durchlauferhitzer). Du bist sicher der Allererste, der davor zittert, wenn alle eAutos Schlag 18:00 laden
Gut, darüber denke ich gern nochmal nach
Versuch es nochmal sachlich, wäre nett. Und vor allem unterstelle mir dabei nicht Dinge, die ich nicht geschrieben habe
Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Falsch. Schlichtweg falsch. Warum wiederholst Du solche Märchen immer wieder?Schaumermal hat geschrieben:Es hat bisher kein Ökostromanbieter ein solches Kraftwerk gebaut weil es schlicht reichlich Ökostrom gibt (wg. EEG) den die EVUs abnehmen MÜSSEN (wg. EEG)
Was fabulierst Du da zusammen?Wenn das nicht (mehr) so ist weil zu viele Verbraucher Ökostromtarife abschließen wollen werden die garantiert nicht bauen sonder einfach die Tarife so lange erhöhe bis genug Verbraucher abspringen.
Wieder falsch. Schlichtweg falsch. Warum wiederholst Du solche Märchen immer wieder?Bauen (lassen) lohnt nicht (ohne EEG). Und wenn gebaut wird, dann nur wg. EEG. Die Ökostromtarife sind buchhaltungstechnisch nur Trickserei (weil.. man verkauft Strom, den man aus anderen Gründen sowieso hat)
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Da du ganz simple Fakten leugnest - die du in anderem Zusammenhang schon anerkannt hast - ist es völlig sinnlos, sich mit deinem Textschwall weiter auseinanderzusetzen.Alex1 hat geschrieben:Wieder falsch. Schlichtweg falsch. Warum wiederholst Du solche Märchen immer wieder?
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ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
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ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
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Falsch. Du schrubst von Situationen, dass mehr Verbraucher Ökostrom haben wollten als verfügbar ist. Das ist schlichtweg FALSCH, wenn Du angeblich nur von Jetzt sprichst.Elektrivirus hat geschrieben:Alex, ich schrieb den gesamten Beitrag im Jetzt, und Stand Heute habe ich leider Recht.
Und? War das irgendwann ein größeres Problem? Nein? Also, beim Ökostrom wird das genauso.Ja, wenn mein Gegenüber behauptet hätte, das Spritversorgung kein Problem wäre, wenn morgen nur genug Leute tanken wollten... auch die Tankinfrastruktur musste erst geschaffen werden, und war nicht über Nacht einfach da...Zu Zeiten von Berta Benz hättest Du geschrieben, dass es gar nicht genug Apotheken geben KANN, die den Sprit für Millionen Autos bereitstellen sollen.
Was denn jetzt? WENN es noch mehr Kunden gibt? Es gibt JETZT mehr als genug Ökostrom, um sämtliche Kunden 24/7 zu versorgen. Völlig ohne Zukauf von Kohle. Warum schreibst Du immer solchen Unsinn? Nennst Du das etwa Logik?Es bestehen JETZT nicht genug Speicher, um die bestehenden Kunden ohne Zukauf von Kohle jeden Tag zu bedienen, dann passt es aber, wenn es noch mehr Kunden gibt? Das nenne ich innovative Logik.Wenn genügend Leute echten Ökostrom bestellen (würden), wäre auch die Komplettversorgung auch bei zweiwöchiger Dunkelflaute gesichert.
Du tust es schon wieder Wir brauchen die Speicher JETZT noch nicht, weil viel mehr Ökostrom da ist als abgerufen wird. Trotzdem versorgen die echten (zeitgleichen) Ökostromanbieter ihre Kunden komplett aus dem eigenen Portfolio.Fakt ist, dass eben nicht genug Speicher aktuell da sind, und soweit ich weiß, auch gerade nicht nennenswert gebaut werden, wo nimmst du bitte die Speicherkapazität her? UND da zählt nicht, dass in 2025 dann genug da sein wird, das hilft von heute bis 2024 nicht weiter.
Und sag mal, liest Du meine Posts nicht? Oder kapierst Du netzdienliches Laden, V2G und second-life nicht?
JETZT brauchen wir die Speicher noch nicht, SPÄTER sind die dann da.
Ja …. wo stehen die, und warten drauf, endlich von den vielen neuen EE Kunden genutzt zu werden? … nirgends, sie sind Zukunftsträume, max. im Planungsstadium, also NICHT DA![/quote]Wieder falsch. Schau mal z.B. bei Energyload oder so vorbei, praktisch täglich werden immer größere Speicher ans Netz gebracht. Warum also lügst Du? Oder weißt Du es wirklich nicht besser in Deiner Filterblase?Ja. Wasserspeicher, second-life-Akkus etc. Je mehr EE vorhanden ist, umso geringer ist die Gefahr einer längeren Dunkelflaute.Eben weil EE volatil ist, braucht es ein Backup.
Was soll dieser Blödsinn? Schau in die Geschäftsberichte der echten Ökostromanbieter, das wirst Du doch wohl noch schaffen, oder? Ich bin doch nicht Dein Kindermädchen, das dem Purzelchen die ganze Welt erklärtZeig mir ein einziges EE Kraftwerk, welche neu gebaut wurde, wie es neue Kunden gab. Weiter, so wie du es darstellst... Ich bin dabei! Ich mache morgen einen EE Vertrag, kannst gern als Zeuge zur Unterschrift kommen, und DU zeigst mir dann am ertsten Tag, an dem ich beliefert werde (i.d.R. 4 Wochen später) das für mich (anteilig) neu erstellte Kraftwerk …. ehrlich, so schnell geht das?
DuWer lügt jetzt?
Schon wieder lügst Du. Merkst Du das etwa selbst nicht? Oben schreibst Du noch, dass angeblich keine Speicher in Zukunft da sein werden. Tolle Logik..Nein, ich beschreibe immer das Heute, und verweise immer wieder darauf, dass die mögliche Zukunft irrelevant ist....Schon wieder lügst Du Dir in die eigene Tasche. Oben betrachtest Du die Zukunftssituation, hier auf einmal nur das IST. Das ist in hohem Maße unredlich. Zumal Du es in einem einzigen Post wiederholt tust.
Falsches wird durch x-fache Wiederholung nicht weniger falsch. Diese Deine Logik ist so irrsinnig wie die von Prof Un-Sinn, der behauptete, wenn ich Energie spare, dass dann Andere so viel mehr verbrauchen, weil es billiger ist, dass im Endeffekt mehr verbraucht wird. Völlig absurd.gemessen an DEINER Aussage,"wenn heute mehr Leute EE bestellen, werden sofort neue Kraftquellen gebaut und Speicher und und und, und es kommt nicht zu einem temporären Anstieg der Kohle" Da lügst du dir in die Tasche!
Das hab ich mir fast gedacht, dass Du das nicht verstehen wirst. Die Anderen haben das schon verstandenkomisch, das kann ich in meinem Text nirgends lesenDein Lamento von wegen "wir Kleinen können doch gar nichts tun" ist wieder völlig daneben.
[/quote]Bei V2G liegst Du wieder völlig falsch. Oder verwechselst absichtlich Verbrauch mit Leistung. Der VERBRAUCH von eAutos ist wirklich nicht sooo hoch (keine 20 % unseres aktuellen Stromverbrauchs, wenn ALLE Autos e sind). Aber die LEISTUNG ist um Größenordnungen höher. Selbst wenn Du nur die Schnarchlader von 3,7 kW für die Netzglättung nimmst, ist das mehr, als jeder Haushalt zu 95 % der Zeit verbraucht (Durchlauferhitzer). Du bist sicher der Allererste, der davor zittert, wenn alle eAutos Schlag 18:00 laden
Gut, darüber denke ich gern nochmal nach[/quote]Ein Schritt in die richtige Richtung
Es ist verdammt schwer, sachlich zu bleiben, wenn die selben Lügen immer und immer wieder aufgetischt werden, auch wenn sie längst widerlegt sind.Versuch es nochmal sachlich, wäre nett.
Welche denn?Und vor allem unterstelle mir dabei nicht Dinge, die ich nicht geschrieben habe
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Welche denn bitte? Erhelle mich.Schaumermal hat geschrieben:Da du ganz simple Fakten leugnest - die du in anderem Zusammenhang schon anerkannt hast - ist es völlig sinnlos, sich mit deinem Textschwall weiter auseinanderzusetzen.Alex1 hat geschrieben:Wieder falsch. Schlichtweg falsch. Warum wiederholst Du solche Märchen immer wieder?
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html
Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
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Re: Neuling vor der Elektro-Entscheidung
Elektrivirus
Alex, ich geb es auf,
nicht, weil ich dir zustimme, sondern weil ich den Eindruck gewonnen habe, es mit einem verbohrten Ideologen zu tun zu haben. Bleibt zu hoffen, dass ich mich da irre. Vielleicht, eines schönen Tages trifft man sich mal persönlich, im direkten Gespräch kann man sich sicher gegenseitig besser verständlich ausdrücken, als im Forum.
Ich bitte dich dennoch, deine "Fakten" mal gegenzuprüfen, wann sie Gültigkeit haben/haben werden.
Es ist nicht grundsätzlich falsch, was du sagst, wenn ich das Ziel 100% EE betrachte, wenn es eingetroffen ist, dann entsprechen alle deine Aussagen der dann gültigen Realität. Solange wir aber noch im Umbau sind, leider nicht.
Bsp:
Ja, es wird sehr viel EE Strom erzeugt übers Jahr gesehen, nur wird er nicht immer dann erzeugt, wenn er benötigt wird. Momentan reichen die echten Speicherkapazitäten weder aus, alle "Überschüsse" an EE aufzunehmen (sonst müssten keine Windräder aus dem Wind gedreht werden, denk mal drüber nach), noch können sie den Bedarf der ertragsschwachen Zeiten vollständig bedienen. Jetzt im Übergang, und besonders jetzt, da der Anteil der EE nennenswerte Größenordnungen erreicht, heißen (sicher auch durch Fehlplanung/Vetternwirtschaft und was weis ich) eben "Kohlekraftwerk" mit all seinen Nachteilen, die du schon oft genannt hast.
Mach das Gedankenexperiment... schalte in Gedanken beim heutigen Kraftwerkspark und heutigem Stromnetz an einem sonnigen Sommertag mit ausreichender Briese (also an einem Tag, der 100% EE ermöglicht) alle konventionellen Kraftwerke ab, und beschreibe, was du dann siehst.... theoretisch steht dann immernoch mehr als genug Strom zur Verfügung, nur dass die Verteilernetze den Strom aus dem Norden nicht in ausreichender Menge in den Süden bekommen. Und dann hast du eine ganz paradoxe Situation:
Im Norden und in der Mitte des Landes hast du Strom im Überfluss aus Sonne und Wind, selbst alle bestehenden Speicherstandorte können dort fleißig bunkern, und es bleibt immernoch Strom über, der zum Abregeln einzelner Anlagen führt. Gleichzeitig hast du im Süden dann Mangelgebiete, nicht, weil kein Strom da wäre, sondern weil die Leitungen aus dem Norden fehlen.
Es ist eben ein Unterschied, ob man statistisch genug Strom hat, oder ob man physisch überall genug Strom beziehen kann.
Und jetzt nehme ich noch ein möglichst positives Szenario über die nächsten 10 Jahre an:
abgesehen davon dass EE Erzeuger massiv gebaut werden, und es so zu erwarten ist, dass an mindestens 250 Tagen im Jahr eine Überproduktion besteht, werden besonders in der Landesmitte und im Süden Speicherlösungen geschaffen, die sich bei geringer Netzbelastung vollsaugen, und bei Auslastung der Nordkabel entlastend wirken. Dann ist es in 10 Jahren durchaus realistisch denkbar, abgesehen von ein paar "NotstromGuD" völlig auf Fossil zu verzichten, dann ist es realistisch, dass Altkohlemeiler nicht "auf Reserve" nebenher laufen müssen (und wenn sie laufen, dann müssen sie halt auch Leistung abgeben --> Stromexport). Und jedes dieser 10 Jahre wäre dann ein weiterer Schritt zu weniger Kohle und mehr EE.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, nur, damit das so passiert, muss JETZT was passieren, man darf sich nicht mehr mit Statistiktricks auf die "faule Haut" legen (Wenn ich 100% EE will, dann muss die überall verfügbar sein, und nicht mittels Krücke "wenn ich eine kWh verbrauche, wird irgendwo eine grüne eingespeist", dieses Modell funktioniert nur, solange genug Altmeiler mitlaufen, die dann im Süden liefern, wenn im Norden produziert wird), sondern Jetzt Leitungen legen (nicht nur diskutieren und mit Schildchen auch dagegen sein, sondern MACHEN) und am besten dezentral tatsächlich physisch die Speicher bauen, die dann in den Folgejahren auch tatsächlich benötigt werden.
nicht, weil ich dir zustimme, sondern weil ich den Eindruck gewonnen habe, es mit einem verbohrten Ideologen zu tun zu haben. Bleibt zu hoffen, dass ich mich da irre. Vielleicht, eines schönen Tages trifft man sich mal persönlich, im direkten Gespräch kann man sich sicher gegenseitig besser verständlich ausdrücken, als im Forum.
Ich bitte dich dennoch, deine "Fakten" mal gegenzuprüfen, wann sie Gültigkeit haben/haben werden.
Es ist nicht grundsätzlich falsch, was du sagst, wenn ich das Ziel 100% EE betrachte, wenn es eingetroffen ist, dann entsprechen alle deine Aussagen der dann gültigen Realität. Solange wir aber noch im Umbau sind, leider nicht.
Bsp:
Ja, es wird sehr viel EE Strom erzeugt übers Jahr gesehen, nur wird er nicht immer dann erzeugt, wenn er benötigt wird. Momentan reichen die echten Speicherkapazitäten weder aus, alle "Überschüsse" an EE aufzunehmen (sonst müssten keine Windräder aus dem Wind gedreht werden, denk mal drüber nach), noch können sie den Bedarf der ertragsschwachen Zeiten vollständig bedienen. Jetzt im Übergang, und besonders jetzt, da der Anteil der EE nennenswerte Größenordnungen erreicht, heißen (sicher auch durch Fehlplanung/Vetternwirtschaft und was weis ich) eben "Kohlekraftwerk" mit all seinen Nachteilen, die du schon oft genannt hast.
Mach das Gedankenexperiment... schalte in Gedanken beim heutigen Kraftwerkspark und heutigem Stromnetz an einem sonnigen Sommertag mit ausreichender Briese (also an einem Tag, der 100% EE ermöglicht) alle konventionellen Kraftwerke ab, und beschreibe, was du dann siehst.... theoretisch steht dann immernoch mehr als genug Strom zur Verfügung, nur dass die Verteilernetze den Strom aus dem Norden nicht in ausreichender Menge in den Süden bekommen. Und dann hast du eine ganz paradoxe Situation:
Im Norden und in der Mitte des Landes hast du Strom im Überfluss aus Sonne und Wind, selbst alle bestehenden Speicherstandorte können dort fleißig bunkern, und es bleibt immernoch Strom über, der zum Abregeln einzelner Anlagen führt. Gleichzeitig hast du im Süden dann Mangelgebiete, nicht, weil kein Strom da wäre, sondern weil die Leitungen aus dem Norden fehlen.
Es ist eben ein Unterschied, ob man statistisch genug Strom hat, oder ob man physisch überall genug Strom beziehen kann.
Und jetzt nehme ich noch ein möglichst positives Szenario über die nächsten 10 Jahre an:
abgesehen davon dass EE Erzeuger massiv gebaut werden, und es so zu erwarten ist, dass an mindestens 250 Tagen im Jahr eine Überproduktion besteht, werden besonders in der Landesmitte und im Süden Speicherlösungen geschaffen, die sich bei geringer Netzbelastung vollsaugen, und bei Auslastung der Nordkabel entlastend wirken. Dann ist es in 10 Jahren durchaus realistisch denkbar, abgesehen von ein paar "NotstromGuD" völlig auf Fossil zu verzichten, dann ist es realistisch, dass Altkohlemeiler nicht "auf Reserve" nebenher laufen müssen (und wenn sie laufen, dann müssen sie halt auch Leistung abgeben --> Stromexport). Und jedes dieser 10 Jahre wäre dann ein weiterer Schritt zu weniger Kohle und mehr EE.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, nur, damit das so passiert, muss JETZT was passieren, man darf sich nicht mehr mit Statistiktricks auf die "faule Haut" legen (Wenn ich 100% EE will, dann muss die überall verfügbar sein, und nicht mittels Krücke "wenn ich eine kWh verbrauche, wird irgendwo eine grüne eingespeist", dieses Modell funktioniert nur, solange genug Altmeiler mitlaufen, die dann im Süden liefern, wenn im Norden produziert wird), sondern Jetzt Leitungen legen (nicht nur diskutieren und mit Schildchen auch dagegen sein, sondern MACHEN) und am besten dezentral tatsächlich physisch die Speicher bauen, die dann in den Folgejahren auch tatsächlich benötigt werden.