Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richtige?

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Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

Nordstromer
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f0x2403 hat geschrieben:Also: im Moment fahre ich tatsächlich mindestens 30tkm im Jahr, da hier auch noch die ein oder andere Privatfahrt mit drin ist. Rein für die Arbeit fahre ich 227*100km/Jahr, also ca. 23tkm.

Mein Weg besteht aus jeweils 5km Landstraße, dann 45km Autobahn. Da es nach Düsseldorf geht, ist ein Diesel keine Option (mehr).
Das schafft der Ioniq spielend auch im tiefsten Winter. Lädst du zuhause? Kannst du auch auf der Arbeit laden? 3kW würden locker reichen.
Aber einen Wermutstropfen gibt es doch. Lieferzeiten von 8-12 Monaten sind wohl immer noch einzuplanen.
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  • Achenar
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f0x2403 hat geschrieben:Hallo zusammen,

Renault ZOE:
Toller Preis mit kleiner Batterie, allerdings wahrscheinlich auf 5 Jahre gesehen nicht genug Reichweite im Winter. Allerdings im März erst mal 24h Probefahrt. Batterie-Miete bei 30tkm im Jahr in Höhe eines VW UP! Leasings. Schade...
Guckst du hier:
http://zoepionierin.de/renault-zoe-ze40 ... angst-ade/

Für 119 € / Monat Batteriemiete hast du unbegrenzte km. Könnte sich bei dir als Vielfahrer doch lohnen.
40 kWh Batterie hat im (norwegischen) Winter 200km range ( s. Test von Björn Nyland bei youtube). Kannst du bei deinem Arbeitgeber laden?
Gruß Achenar

ZOE INTENS ZE40 Juli 2017 (einziges Familienauto)
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Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

f0x2403
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Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Da ich zur Zeit Urlaub habe, habe ich die Zeit genutzt, und bin mal beim örtlichen Renault gewesen und hab mir das Ganze mal selbst angesehen.

Ist es richtig, dass der IONIQ nicht die Möglichkeit bietet, mit 43kW zu laden?

Ich habe bisher noch keine Möglichkeit, zu Hause zu laden. Das müsste dann erst mal alles verkabelt werden... Allerdings habe ich im direkten Umkreis um meinen Arbeitsplatz offenbar mehrere Ladesäulen. Sollte es also doch mal nicht reichen, kann ich da entspannt laden.

Gleichzeitig bot mir der Händler einen seiner Vorführer für einige Tage an. Das werde ich auf jeden Fall mal machen. Und dann mal schauen.

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

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Falls akutell ein alter Diesle zum Einsatz kommt, könnte es bei VW und dem egolf deutlich günstiger werden. als die genannten 42k €
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

Nordstromer
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f0x2403 hat geschrieben:Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Da ich zur Zeit Urlaub habe, habe ich die Zeit genutzt, und bin mal beim örtlichen Renault gewesen und hab mir das Ganze mal selbst angesehen.

Ist es richtig, dass der IONIQ nicht die Möglichkeit bietet, mit 43kW zu laden?

Ich habe bisher noch keine Möglichkeit, zu Hause zu laden. Das müsste dann erst mal alles verkabelt werden... Allerdings habe ich im direkten Umkreis um meinen Arbeitsplatz offenbar mehrere Ladesäulen. Sollte es also doch mal nicht reichen, kann ich da entspannt laden.

Gleichzeitig bot mir der Händler einen seiner Vorführer für einige Tage an. Das werde ich auf jeden Fall mal machen. Und dann mal schauen.
Der Ioniq lädt mit bis zu 70kW. An AC braucht er mit nicht ganz 7kW theoretisch 4 Stunden von 0 auf 100%. Und bei 3,6kW würde er dann 8-9 Stunden benötigen. Ladesäulen können aber auch von anderen BEV besetzt, oder von Verbrennern zugeparkt sein. Dürftest du dort die ganze stehen während der Arbeitszeit?
Und wo lädst du sonst, weil du schriebst wenn mal nicht reicht könntest du im Umfeld deines Arbeitsplatzes laden? Das ist nicht ganz klar.
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Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

Helfried
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f0x2403 hat geschrieben:Ist es richtig, dass der IONIQ nicht die Möglichkeit bietet, mit 43kW zu laden?
Du musst dir über den großen Unterschied zwischen AC und DC klar werden, 43 kW AC gibt es ohnedies meist nur dort, wo es auch DC-Schnelllader gibt. Also ein klares Jein auf deine Frage.

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

EV-Jens
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Achenar hat geschrieben:Guckst du hier:
http://zoepionierin.de/renault-zoe-ze40 ... angst-ade/

Für 119 € / Monat Batteriemiete hast du unbegrenzte km. Könnte sich bei dir als Vielfahrer doch lohnen.
Genau das war auch mein "Konzept", und so bin ich mit meiner Zoe R90 in den letzten 12 Monaten fast 37.000km gefahren :o.
In Zukunft reduziert sich meine tägliche Pendelstrecke allerdings auf 30km (Bahnhof und zurück, ist einfach streßfreier als tägl. 2h Autofahrt).

Ansonsten mußt du halt schauen wohin deine Privatfahrten führen, Typ2-Ladesäulen mit 22kW sind einfach noch wesentlich häufiger als DC-Schnelllader.
In meiner Gegend (Südostbayern) steht mittlerweile fast neben jedem Misthaufen eine :lol: sodaß Fahrten in die Berge auch im Winter ziemlich entspannt sind.

Falls keine Eigentümergemeinschaft etc. dreinreden können sollte eine Verkabelung zu Hause wenigstens mit 16A eigentlich auch kein unüberwindliches Problem sein, im Forum für private Ladeinfrastruktur gibt's viele Anregungen auch für schwere Fälle mit 50m Erdkabel u.ä.

Gruß EV-Jens
Je mehr Möglichkeiten die Technologie bietet, desto wichtiger wird das Streben nach Einfachheit.
(Herrmann Simon)
[Ex: Scootelec, EVT168, Saxi, Renault Express, Th!nk city. Zoe ZE40 02.17 - 02.20, ZE50 03.20 - ...]

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

f0x2403
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Zu dem "Wenn es mal nicht reicht": Sollte ich auf dem Weg zur Arbeit merken, dass es EVENTUELL sein könnte, dass es nicht reicht, gehe ich irgendwo in Düsseldorf nen Tee trinken, dann reicht es auf jeden Fall.

Strom am Haus wird so oder so gelegt, will nicht immer davon abhängig sein, dass irgendwo eine Dose frei ist.

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

Trumpetzky
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Was mich an E-UP, Ioniq, Leaf und i3 am meisten stört, ist, dass man puncto Lademöglichkeiten so limitiert ist.
Entweder man lädt schnarchnasig mit einer Phase oder Schuko, oder man ist auf eine Schnellladesäule angewiesen, die immer dann NICHT in erreichbarer Nähe ist, wenn man sie benötigt.

Die 11/22 kW-Ladesäulen findet man dagegen relativ häufig, und wenn das Fahrzeug 3phasig laden kann, kommt man in vernünftiger Wartezeit auch wieder ein Stück weiter.

Wir hätten gerne den Nissan Leaf als Zweitauto zu unserem Verbrenner gehabt (Fahrkomfort, Platz, Leistung), aber da wir keine Schnellladesäule im weiteren Umkreis haben (extra Spazierenfahren zum Schnellladen kam mir widersinnig vor), ist es die Zoe geworden.

Wir haben eine gebrauchte Q210 (kann bis 43kW) gekauft und betreiben sie mit Mietakku (22kW). Da unsere Kommune gratis eine 22kW Ladesäule bereit stellt, passt das perfekt.

Ob der Akku jetzt 99% oder "nur" 90% Restkapazität hat, ist für unsere Mobilitätsgewohnheiten jetzt nicht so maßgeblich, da wir sie ganz selten bis nie auf die letzte kWh leer fahren.

Für daheim haben wir als Ergänzung zu unserer PV-Anlage eine Go-E Ladebox gekauft, die von 1- bis 3phasig und bis 22kW Ladeleistung kann. Das ist quasi eine "mobile Wallbox" die sich mit Adapterkabeln an fast alle vorhandenen Möglichkeiten anpassen lässt.

Re: Chroniken eines Suchenden, oder: Wie finde ich das Richt

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  • Achenar
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Trumpetzky hat geschrieben: Entweder man lädt schnarchnasig mit einer Phase oder Schuko, oder man ist auf eine Schnellladesäule angewiesen, die immer dann NICHT in erreichbarer Nähe ist, wenn man sie benötigt.
Die 11/22 kW-Ladesäulen findet man dagegen relativ häufig, und wenn das Fahrzeug 3phasig laden kann, kommt man in vernünftiger Wartezeit auch wieder ein Stück weiter.
Genau so ist es.
Die aktuelle Dichte der 11/22 kW AC Säulen ist schon recht eindrucksvoll:
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... tenplaner/
Das ist wirklich der große Pluspunkt der ZOE.
Gruß Achenar

ZOE INTENS ZE40 Juli 2017 (einziges Familienauto)
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