Installiert: Crowdfunding Ladepunkt Lutherstadt Wittenberg

[Tho]

Wäre auch eine Lösung für Wittenberg um kein neues Kabel zur Ladebox ziehen zu müssen:
http://www.goingelectric.de/forum/ladee ... 60-10.html

So, die Sache stellt sich so dar, dass die Hauptsicherung eines Nachts auf einer Phase durchbrannte. Weil der 80kWh-Batteriepuffer schon leer war und das BHKW aus unerklärlichen Gründen nicht ansprang. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände, bei der dann noch die Zoe dazu kommen musste. Bei einem normalen Haus hätte die Sicherung die 20min Ladung sicher ausgehalten. Da hier aber eine Pension und Bar mit am Anschluss hängen, kam auf einer Phase doch noch einiges zusammen. Offenbar hängt da vieles auf einer Phase.

Blöderweise ist nun die Frau des Standortpaten strikt dagegen, die Box nachts angeschaltet zu lassen. Wäre sie angeschaltet, könnte man ja mit einem Zettel darauf hinweisen, dass auf CEE zu stellen und mit 22kW zu laden sei.

Wir haben nun nur zwei Möglichkeiten:
1. Abbau der Box, wobei die teuer und zeitaufwendig vom Standortpaten und uns verlegten Kabel 2x quer unter und über dem Hof verlorenes Investment wären, die den Wert der Box selbst noch übersteigen oder
2. Nochmal Geld in die Hand nehmen, um ein Lastmanagement nachzurüsten (Berndte?).

[Berndte]

Abbauen und anderen Standort suchen ... fertig!

Allein das Kabel vom Verteiler zum Hausanschluss war aber teurer als die Box und kostete einen Tag Arbeit für 2, wenn ich mich recht erinnere. Dazu dann noch unser 16mm2 Kabel, an dem wir zu viert auch einen Tag arbeiteten.

[Ahvi5aiv]

Was kostet das Lastmanagement? Oder nachts auf 22kW runter regeln. Mit einer zus rtc oder dcf müsste das mit Software anpassung gehen.

[Spüli]

Abbauen wäre in meinen Augen die schlechteste aller Lösungen.
Wenn Lastmanagement zu aufwändig wird, dann auf 22kW drosseln. Jeder Ladepunkt ist ein guter Ladepunkt!

[Tho]

Kosten für Lastmanagement haben wir auf der letzten Seite schon diskutiert...
Ich würde gegen SmartEVSE tauschen und nochmal einen Strick zur Kommunikation ziehen.
Wir müssen da aber bis zum Zählerplatz...

Raspberry, WLAN usw ist alles Fehleranfällig und dann ist's mit der Frau des Hauses ganz vorbei...

Ich würde schon mal 50 zum Lastmanagement beitragen.

Netzwerkkabel hat der Standortpate schon verlegt. Es sind also die 285 Euro, die du vorrechnetest für die Hardware.

[Oeyn@ktiv]

Ich habe zwar von dem ganzen IT-Technik-Krams, der hier diskutiert wurde, keine Ahnung. Aber den Standort einschlafen zu lassen, fände ich einfach zu schade. Also, im Falle einer technischen Aufrüstung wäre ich auch mit 25 € dabei.

[Tho]

Netzwerkkabel hat der Standortpate schon verlegt. Es sind also die 285 Euro, die du vorrechnetest für die Hardware.

Ich halte die erste Lösung (SmartEVSE) für die stabilere. Da läuft alles in der EVSE im Microcontroller.
Nur man braucht eben eine direkt Drahverbindung Zählerplatz<->Ladebox. (RS485 Bus, geht über Netzwerkkabel, aber halt nicht über Switche usw...)

Die Raspberrys der anderen Lösung muss jemand pflegen und auch erstmal die Software erstellen. Raspberrys verschlucken sich gerne mal, killen die SD bei Stromausfall usw. Man muss ggf. auch mal vor Ort. Da keiner von uns in der Nähe von Wittenberg ist, würde ich davon eher abraten, auch wenns die coolere Lösung ist...