Eichrechtskonforme Ladesäulensoftware

[Tho]

Im Endeffekt könnten wir dafür auch eine GbR gründen, wenn wir uns z.B. mit 10 Leuten a 300€ beteiligen.
Das geht, theoretisch, sogar per Handschlag.

[tango]

GbR oder Verein wäre sicher ausreichend. GbR geht schnell, sollte aber einen Vertrag haben. Verein dauert etwas, geht aber auch noch recht schnell und wäre vielleicht für eine Preisverhandlung das bessere Modell.
AM Ende wollen wir ja eine No-Profit-Lösung anbiten, die aber rechtskonform ist. Sie soll dem jeweiligen Betreiber Probleme lösen und den Usern Lademöglichkeiten in der Fläche schaffen, ohne dass man auf Infrastrukturmaßnahmen von Regierungen oder Riesen-Unternehmen angewiesen ist.
Ich finde das immer noch ein adäquates Ziel!

[eDEVIL]

GbR ist da so eine Sache. Als entweder Verein oder eine UG. Da hat man dann keine Probleme mit der Haftung

[tango]

GbR ist eine ganz gute Gründungsform, wenn es nicht zu viele Beteiligte und einen ordentlichen Vertrag gibt. Kann man aber nicht gut in andere Formen überführen, GmbH geht noch, Verein und Genossenschaft ist kaum möglich.
Ein Verein ist eine ganz gute Publikums-Form, für wirtschaftliche Absichten nur bedingt geeignet, dafür wäre dann eine Genossenschaft besser, die aber ziemlich hohe Gründungshürden hat.
Eine UG ist vermutlich recht einfach zu gründen, aber auch da entstehen Probleme mit größeren Gesellschafterzahlen. Ist aber eine gute Form für Wirtschaftsgesellschaften.

Für unser Vorhaben wäre ggf ein EV-Crowdfunding e.V. geeignet. Könnte man auch zunächst als e.V. i.Gr. titulieren.

[Naheris]

Wie hier bereits geschrieben wäre es einfach das Geld mit einer GmbH einzusammeln. Es gab ja hier schon einen Vorschlag dazu. Meine GmbH entwickelt sogar Software und ich hätte kein Problem mit 3000€ oder einem Anteil von 1/10 davon. Aber die Frage ist dann...

- Welche Vorteile und Möglichkeiten hat Anteilseigner überhaupt im Gegensatz zu späteren Kunden?
- Was wollen wir dann mit dem Anteil machen?

Sobald das geklärt ist, könnte man als GmbH ein "Produkt" daraus knüpfen und das für die Anteilskosten und eine mickrige "Bearbeitungsgebühr" (5€ oder so) "verkaufen" (sonst wird zumindest mein Finanzamt sauer, weil es dann ein "Hobby" sein könnte und somit Geldwerter Vorteil jada jada jada). Oder man kann eine andere, geeignetere Rechtsform finden.

Also: warum genau sollten wir einen Anteil erwerben? Was hätten wir davon?

[tango]

Ich habe eben mal eine Anfrage an die in der Pressemitteilung genannte Kontaktadresse gesendet. Bin auf die Antwort gespannt. Wer den Wortlauf haben möchte, bitte PM an mich.

Wir holen einfach mal mehr Infos ein, dann wissen wir mehr.

Es wäre natürlich auch eine gute Idee, unter einer bestehenden GmbH ein Projekt aufzumachen, Shares zu zeichen und die Sache so abzuwickeln. Ich würde mich da sicher beteiligen. Das geht schnell und einfach.