The Revenge of the Electric Car

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The Revenge of the Electric Car

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Ich glaube hier hatten wir es noch nicht aufgeführt. Dieser Film ist der Nachfolger zu "Warum das Elektroauto sterben musste" und noch sehenswerter!!!



Derzeit leider nur auf Englisch verfügbar, aber gut zu verstehen.
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Re: The Revenge of the Electric Car

Guy
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Guter Film, besser als der erste Teil, der mir fast ein wenig zu negativ war. Dieser ist deutlich objektiver.

Absolut sehenswert.

Re: The Revenge of the Electric Car

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  • Stephan
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Nachdem ich das hier gesehen hatte musste ich natürlich sofort Youtube starten :D
Sehr guter Film ... er macht Hoffnung :)
C-Zero und Elektromotorrad (Eigenkonstruktion)

Re: The Revenge of the Electric Car

SaveThePlanet
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BuzzingDanZei hat geschrieben:Ich glaube hier hatten wir es noch nicht aufgeführt. Dieser Film ist der Nachfolger zu "Warum das Elektroauto sterben musste" und noch sehenswerter!

Derzeit leider nur auf Englisch verfügbar, aber gut zu verstehen.
Die Dokumentation ist im Nachhinein betrachtet bestimmt sehenswert. Sie ist schon seit eineinhalb Jahren für die Öffentlichkeit verfügbar.
So scheint es eventuell ermutigend, sich "Revenge of the Electric Car" als historisches Dokument anzuschauen, doch noch mehr Hoffnung macht, wieviel sich seitdem geändert hat.

Als der Film gedreht wurde, baute Tesla grad mal ein paar importierte Lotus zu Roadsters um.
Anfang April 2013 teilte Tesla mit, dass die Firma im 1. Quartal 2013 mehr als 4750 Model S verkauft hat.

Als der Film gedreht wurde, startete der Chevrolet Volt mit den allerersten Auslieferungen.
Allein in den USA wurden im Jahr 2012 satte 23461 Exemplare abgesetzt.

Als der Film gedreht wurde, stand der Nissan Leaf noch vor dem Verkaufsstart.
Mitte Februar 2013 gab Nissan die Meldung heraus, dass weltweit schon mehr als 50000 Leafs verkauft wurden, und mittlerweile kam in den USA schon die "2. Generation" mit deutlich niedrigeren Preisen und mehr Ausstattungsoptionen auf den Markt, bzw. kommt grad in Europa.

Es ist unglaublich, wie schnell es vorangeht.

So gibt es ferner mittlerweile schon über 5500 öffentliche Ladestationen in den USA, und mehr als 1000 Typ-2-Ladestationen (meist sogar mit 22kW) in Deutschland...

Was in der Dokumentation nur teilweise angesprochen wird, ist wie wichtig es bisher war, und in Zukunft sein wird, dass die Politik die richtigen Entscheidungen trifft. So war die Wahl Obamas 2008 und die Wiederwahl 2012 sehr förderlich für die Elektromobilität. Ohne Kredite des amerikanischen DOE (Department of Energy) hätte Tesla es höchstwahrscheinlich nicht geschafft, zu überleben, auch wenn Tesla das ab und zu bestreitet (dass Telsa die DOE-Kredite angenommen hat, ist Fakt). Ohne die finanzielle und politische Unterstützung hätte Nissan keine Batteriefertigung in den USA aufgebaut. Die Kaufprämie hat in den USA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch zu mehr Elektrofahrzeugen auf den Straßen geführt. :) Ein Leaf zum Beispiel in der S-Ausstattungsvariante ist in den USA mit 21300$ (inklusive Fracht) eben gleich in einer ganz anderen preislichen Liga statt für 28800$ ohne Kaufprämie. Zusätzlich wurden mit ARRA-Mitteln (American Recovery and Reinvestment Act) viele Ladestationen aufgebaut.

Natürlich hat auch das CARB (California Air Resources Board) ganze Arbeit geleistet. Nur durch die Regulierung des CARB, die den Herstellern quasi vorschreibt, Elektroautos im Angebot haben zu müssen, wenn sie in Kalifornien Autos verkaufen wollen, sind viele Elektromodelle entwickelt worden, die es sonst gar nicht geben würde. Es ist schließlich kein Zufall, dass z.B. Mercedes-Benz die elektrische B-Klasse zuerst in Kalifornien auf den Markt bringt. Durch die Regulierung des CARB ist es noch dringender, dort mit der E-B-Klasse auf dem Markt zu sein, als z.B. in Deutschland. Und die kalifornische Legislative sowie der Governor haben mit der 2500$ Kaufprämie zusätzlich zu den nationalen 7500$ nochmal einen Extra-Anreiz für die Käufer gesetzt.

Und in Europa ist der EU zu danken - hätte sie nicht Klimaziele für die Autoindustrie festgelegt, würden viele Hersteller ebenfalls viel inaktiver bleiben. Denn mit Elektroautos lassen sich die Durchschnittsverbräuche gut senken, daher greifen z.B. Daimler und BMW gerne dazu. Wie sagte Norbert Reithofer Anfang 2012 im Interview? Anzahl der E-Autos, die BMW 2020 verkaufen muss: "Eine fünfstellige Zahl pro Jahr. Oder wir können in Europa nur noch kleine Autos verkaufen." Die politische Rahmensetzung wirkt! Wenn es die EU-Klimaziele (und die CARB-Regulierung und ähnliches) nicht gäbe, gäbe es z.B. für BMW keinen Grund, Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Und natürlich wollen VW und co. die Regulierung noch ändern lassen, dass ein Elektroauto für die Flottenverbrauchsberechnung doppelt und dreifach zählt. VW betreibt Lobbying für die Mehrfachanrechnung, damit möglichst wenig Elektroautos verkauft werden müssen. Doch da liegt es bei den Menschen selber, die z.B. Elektrofahrzeuge gefördert sehen wollen, selbst politisch aktiv zu werden und/oder Repräsentanten auszuwählen, die diese Ziele auch vertreten. Und nicht solche, die nur die Ziele der Autoindustrie bei der EU oder auch national umsetzen wollen.

Gruß,
SaveThePlanet

Re: The Revenge of the Electric Car

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Ja, der Film ist schon was älter. Hatte ihn schon vor einem Jahr gesehen, damals gab es ihn aber nicht bei YouTube.
Wie du richtig sagst, kann man jetzt schön sehen, wie es sich weiter entwickelt hat. Ist aber auch sehr interessant, was da so hinter den Kulissen passierte damals.
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P
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