Hilfe Batteriewahl - John Deere Gator electric

[bm3]

Wenn es dir lange Freude bereiten soll, dann nur zusammen mit einem BMS welches Ladegerät und auch notfalls die Entladung abschalten kann. Da wäre schon noch etwas Aufwand zu betreiben um die Zellen herum.
Ladegeräte für Li-Zellen sollten auch eine genau definierte Ladeschlussspannung beim Laden erreichen, da müsste dein Ladegerät überprüft und notfalls darauf angepasst werden.

[Stephan]

Von den schwarzen Lifepos würdest du 16 Stück benötigen, damit du die 48 V erreichst. Da kannst du dann sehr wahrscheinlich das Ladegerät weiternutzen. Das sind dann bei 150 Euro pro Stk. allerdings schon 2400 Euronen. Dafür aber auch fast 10 kWh.
Und ein BMS kommt auch noch dazu.

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinan ... d=150&bw=2

Von denen würden 7 Module ausreichen. Das sind allerdings nur knapp über 3 kWh. Würde dir das reichen?
Man könnte auch 14 Stück nehmen, da liegst du dann unter 1500 Euro. Ohne BMS sollte man das aber aus Brandschutz-Gründen nicht betreiben.
Was zieht das Auto denn als maximalen Strom aus der Batterie?

[bm3]

Nicht nur aus Brandschutzgründen . Eine Li-Zelle die nur einmal zu tief entladen wird erleidet nicht reversiblen Schaden.

[Stephan]

Durch eine kaputte Batterie verletzt man sich ja erstmal nicht. Erst wenn die Dendriten ihren Dienst verrichten, wirds gefährlich

Aber du hast natürlich recht: Einmal Tiefentladen und die Investition kann umsonst gewesen sein

[bm3]

Und wenn du es mal mit Nickel-Dingsda-Zellen probierst ? Beispielsweise die von Saft aus den E-Peugeot etc. . Die brauchen jedenfalls kein BMS. Sind allerdings noch mit Cadmium . Oder irgendwelche NiMH-Zellen ? Ein Stück leichter als Bleizellen sind die allemal noch.
Editiert:
Da werden manchmal diese 6V-Blöcke von Saft angeboten. Nennkapazität 100Ah, Preis pro Stück zwischen 100 und 300 € Spanne. 100Ah in NiCd, damit kommst du normalerweise so weit wie mit 160Ah in Blei. Brauchst 8 Stück.
sehe gerade, die sind ja mit 260/215 Ah angegeben, da brauchst du dann auch in NiCd etwas mehr Ah, aber auch mit 100Ah müsste der schon 'ne zeitlang laufen.

[Robert]

Was sagt Ihr zu diesen Zellen ?


Mehr als 60 Stk LiFePO4 Akkuzellen GBS LFMP 100Ah zu verkaufen. Waren in einem Eigenumbau Elektroauto verbaut, wegen Umrüstung auf anderen Akku abzugeben, waren ca. 5000km in Verwendung, also nur wenige Ladezyklen. Details lt. Datenblatt und Fotos. Preis pro Stk. je nach Menge € 60 - 70.-
Es sind auch Lastmodule (Balancer) vorhanden: EUR 7 pro Stk.

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Und dann drängt sich die Frage auf: Welches Ladegerät soll ich kaufen ?

Mein Plan wäre 16 Stück davon zu kaufen, verbinden und die Betriebsspannung von 48 V zu erreichen.

Aktuell verwende ich ja das originale, externe Ladegerät. Das wird mit einem zweipoligen Ladestecker beim Fahrzeug angesteckt (optisch ähnlich einem Typ 2 Ladekabel)

Danke Jungs. Das Biest, ähm der John Deere liegt in seinen letzten, bleiernen Atemzügen...

[bm3]

Der Preis geht für LiFe zur Zeit i.O. . Bei gebrauchten LiFe-Zellen kannst du Glück haben oder auch nicht.Selbst bei neuen Zellen gibt es schon erhebliche Streuungen bei der Qualität. Der aktuelle Besitzer weiß sicher schon viel zu seinen Zellen, die Frage ist, sagt er dir Alles und kannst du ihm vertrauen oder nicht.

VG:

Klaus

[Blue shadow]

Gibt es für tesla module eine bms lösung? Das sind ja so 18—22v mit je 5,3 kwh

2,5 davon in reihe und ich komme in 48v — 55v bereich

[bm3]

Auch mit Tesla-Modulen laufen normale Li-BMS.

[Stephan]

Und dann drängt sich die Frage auf: Welches Ladegerät soll ich kaufen ?

Mein Plan wäre 16 Stück davon zu kaufen, verbinden und die Betriebsspannung von 48 V zu erreichen.

Aktuell verwende ich ja das originale, externe Ladegerät. Das wird mit einem zweipoligen Ladestecker beim Fahrzeug angesteckt (optisch ähnlich einem Typ 2 Ladekabel)

Könntest du beim Laden mal die Ladeschlussspannung an den Bleibatterien messen?
Wie ich schon geschrieben hatte kannst du das Ladegerät wahrscheinlich weiter verwenden.