Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

Förderprogramme für den Kauf und Betrieb von Elektroautos

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

rolandk
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+1

aber eben lieber die Ladepunkte als die Förderung.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)
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Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

holobro
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http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-05/e ... lektroauto

Vielleicht geht es jetzt endlich mal weiter
auch wenn es jetzt nur um Firmenwagen geht

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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Bringt mir nichts....

Aber sorgt vielleicht 1-3 Jahre später für eine Belebung des Gebrauchtmarktes.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

e-lectrified
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Machen wir doch eine Crowdfunding-Aktion für Karlsson auf... ich würde einen Euro spenden, wer macht noch mit? Vielleicht reicht es am Ende sogar für einen Tesla?!

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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Dafür! 8-) :lol: :lol:
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Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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Geben wir doch zu: die Förderung würden wir, die bereits (aus unterschiedlichsten Gründen) überzeugten Elektromobilisten, gerne für den nä. Kauf einstreichen, um das eigene Portemonnaie zu entlasten.

Wenn ich von Leuten nach meinem Elektroauto ausgefragt werde, dann geht es nie um den Kaufpreis, sondern immer um die Frage nach Reichweite und wie/wo ich aufladen könne.

Die Probleme des Elektroautos sind also a) die Reichweite/Batteriekapazität und b) fehlende Ladeinfrastruktur. a) kann nicht vom Staat beeinflusst werden, es bleibt also b).
Diese Probleme werden aber nicht im Ansatz dadurch gelöst, dass man die Autos z.B. mit 5T€ fördert (s. Frankreich mit Förderung bis zu 10T€).
energieingenieur hat geschrieben:Das Problem an der Sache ist, dass wir ja derzeit fast überall sehen, dass wenn Förderungen in die Infrastruktur gehen, es zu total perversen Projekten führt.
Völlig richtig. Das Problem ist also die Planung der Projekte und nicht die Idee der Förderung der Infrastruktur. Wenn jedes planlose Stadtwerk (ausgerechnet!) plötzlich Kohle in die Hand bekommt nach dem Motto: jetzt bau mal schön Ladesäulen, was soll da schon groß dabei herauskommen? Natürlich kein Schnelllader auf der Autobahnraststätte, sondern eher eine Ladesäule vor der eigenen Zentrale samt Eröffnungsfeier und schöner Pressefotos.
Es fehlt einfach ein Masterplan: Wie muss die Infrastruktur aussehen, damit Elektromobiliät funktioniert? Z.B. Schuko überall und Schnelllader an den Raststätten.
Auf jeden Fall ist die Förderung der Infrastruktur der einzig logische Weg.

Graefe
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
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Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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  • Jan
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Auf den Punkt. Man sieht es doch gerade bei den Imobilien. Die Zinsen sind im Keller, also steigen die Preise für Hütten, ohne das sie dadurch einen Mehrwert haben. Ich glaube, unterm Strich zahlt man immer, es wird nur anders verpackt, denn das Geld der Förderung kommt ja auch von uns Bürgern. Viel besser wäre es, einen Politiker zu finden, der sich wirklich mit den Zusammenhängen auskennt, anstatt sich wie alle andern am Nasenring von Lobbyisten durchs Land ziehen zu lassen, der dann für eine vernünftige Infrastruktur und Bezahlsystem sorgt. Wenn Die Rahmenbedingungen dann besser passen, kaufen noch mehr Leute elektrisch, denn die zahlreichen Vorteile von E Autos sprechen nun mal für sich und dann geht's auch schneller voran zumal das ganze Geld, welches dann bei Ölimporten gespart wird, in unserem Land und Wirtschaftskreislauf bleibt. So wird es dann rund.
Zuletzt geändert von Jan am Di 5. Mai 2015, 07:45, insgesamt 1-mal geändert.
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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Alternativ wäre ja ein Anfang, eine Mindestquote, z.B. 15% der Stellplätze mit Typ2 vorzuschreiben, die auf Parkflächen zur Verfügung stehen muss und auch für dieses Zweck ausgeschildert werden muss. Inklusive Auflösung des Bestandschutzes bis 2017.
Wenn mans gut macht, schreibt man in Parkhäusern auch mindestens 5% mit 22kW AC vor, ggf mit Lastmanagement.
Mit "es wäre toll, wenn ihr das machen würdet" und "Bitte macht mal" klappt es in diesem Land nicht, hier geht nur "Mach, sonst Bußgeld". Über Schnellader an Raststätten kann man sich dann ggf gesondert unterhalten.
Nur meine Meinung.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

energieingenieur
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So gut ich das Ergebnis in der Sache auch finden würde, so halte ich absolut gar nichts davon, den in der Regel privaten Betreibern von Parkhäusern, etc. vorzuschreiben, wie sie ihr Geld zu investieren haben. Wir müssen uns als Unternehmen schon soviel Vorschreiben lassen, wofür unsinnig Geld auszugeben ist. Bei so etwas wird es massiven Widerstand geben und die Parkhausbetreiber werden das Thema Laden dann eher verteufeln, als fördern. Hier wäre es sicherlich besser zu sagen: "Im Rahmen einer Förderung übernimmt der Staat für 2 Jahre XX% der Investkosten für (sinnvolle) Ladetechnik in Parkhäusern." Dann kann sich jeder Betreiber freiwillig entscheiden, Ladestationen unter Inanspruchnahme einer Förderung zu bauen.

Re: Förderung für Private in Niedersachsen in Planung?

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energieingenieur hat geschrieben:So gut ich das Ergebnis in der Sache auch finden würde, so halte ich absolut gar nichts davon, den in der Regel privaten Betreibern von Parkhäusern, etc. vorzuschreiben, wie sie ihr Geld zu investieren haben. Wir müssen uns als Unternehmen schon soviel Vorschreiben lassen, wofür unsinnig Geld auszugeben ist.
So sehe ich das auch: Nicht noch mehr Regularien und Quoten!

Überhaupt: Typ2-Ladesäulen im Parkhaus kosten viel und bringen nur wenigen überhaupt etwas. Stattdessen 50 billige Schukos installiert - da könnte jeder mal schnell etwas nachtanken während des Einkaufens.

Schnell-Ladesäulen an den Raststätten sind dagegen sinnvoll und notwendig. Das würde für mich unter Infrastrukturmaßnahmen fallen - da darf der Staat gerne aktiv werden.

Graefe
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