D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

Förderprogramme für den Kauf und Betrieb von Elektroautos

Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

Hildesheim
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ATLAN hat geschrieben:
Hildesheim hat geschrieben:Und das ist es, was mich ärgert. Es ist technisch machbar, mir kann keiner erzählen, dass der E-Up! Stand der Technik war als er herausgekommen ist. Mit dem Lader vom Zoe und ein paar kWh mehr im Akku und ich hätte den Text anders geschrieben.
Genauso isses ... Wenn man sich die Hampelei bei der Ladetechnik ansieht, kann es nur Absicht sein, um die Produkte unattraktiv zu halten. :evil:

MfG Rudolf
Ist es meiner Meinung nach auch. Wir reden hier von Zweitwagen zum Kurs von Erstwagen mit Platz von Drittwagen. Habt ihr schonmal versucht ne Kinderkarre im E-Up zu transportieren?
Wenn der Staat am Strom beteiligt (abgesehen von den Steuern, die rund 50% des Preises ausmachen) wäre wie in Frankreich (EDF) oder Norwegen (Statkraft) hätten wir hier vermutlich schon eine Förderung. Aber wer hier würde denn schon groß von den ganzen E-Autos profitieren? Bestenfalls der Besitzer...
Nebenbei kann man ja weiter entwickeln...
Daimler ist mit der LKW Sparte recht sicher, 'VW mit den Supersportwagen und dem Golf auch und BMW sowieso. Opel wird sich, da wird die Mutter schon für sorgen, irgendwann neben Blaupunkt, Telefunken und Grundig einfinden. In den 1980er konnte man ja nicht ahnen, das Sony und Co. mal so erfolgreich würden...
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Wenn der Staat am Strom beteiligt (abgesehen von den Steuern, die rund 50% des Preises ausmachen) wäre wie in Frankreich (EDF) oder Norwegen (Statkraft) hätten wir hier vermutlich schon eine Förderung.
Dabei benötigen die EVs doch keine einzige zusätzliche kWh bei den Eckdaten
- 1,5 kWh pro Liter Sprit,
- 5 l/100 km,
- 150 Wh/km.
Allein die Öleinfuhr fällt weg 8-)
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Ohne den Tröt zerlabern zu wollen: Ein BHKW, ggf mit lokalem Biogas (jaja, ich weiß) angetrieben, ist eine ideale Ergänzung zur PV:
- im Sommer Strom von der PV fürs Elektroauto und den Heizstab im Pufferspeicher wegen Warmwasser,
- im Winter Strom fürs Elektroauto (braucht ja dann mehr Strom) und Wärme fürs Haus.

Eine WP bringt es dann eigentlich auch nicht mehr, weil du ja im Winter den Strom dafür nur äußerst schlecht vom Dach holen kannst. Aber da hat jeder sein eigenes Konzept. Vorteil BHKW im Keller: EIN Betriebspunkt bei Arbeit gegen den eh' vorhandene Puffer, den man perfekt optimieren kann. Im Verbrenner hat man ja sehr viele, zum Teil gegensätzliche Lastanforderungen und eigentlich laufen die meisten Motoren im Auto permanent im Leerlauf.
Mit Gerdgas während die Emmissionen beim BHKW ja auch recht gering.

Es fehlt ein Pellet oder Scheitholz BHKW, aber entweder ist dafür kein Markt vorhanden, so dass es keiner anbietet, oder es wäre zu teuer oder aber es gibt technische Probleme, die ich gerade übersehe.

Ich halte es aber mit deiner Signatur: Nur meine Meinung, jeder darf eine eigene haben...
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Ich denke auch, dass man Biogas nutzen sollte, um saisonale Schwankungen auszugleichen.

Bloß sehe ich das weniger im EFH, als mehr in größeren Wohnanlagen, Gewerbeobjekten, Fernwärmenetz.

Der Privathaushalt wird da nicht drum herum kommen, im Winter mehr Strom zukaufen zu müssen, während er im Sommer seinen Überschuß ins Netz speist wenn Wärmespeicher, E-Auto und Hausbatterie schon voll sind.

Bzw wir wollen dann im Wohneigentum im Winter auch ein bisschen mit Holz zuheizen. Ist aber mehr ein Punkt, den meine Frau wegen der Gemütlichkeit will. Ich hätte da gerne eine Anbindung an die Heizung, befürchte bloß, dass das nicht wirtschaftlich ist.
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Karlsson hat geschrieben: Bzw wir wollen dann im Wohneigentum im Winter auch ein bisschen mit Holz zuheizen. Ist aber mehr ein Punkt, den meine Frau wegen der Gemütlichkeit will. Ich hätte da gerne eine Anbindung an die Heizung, befürchte bloß, dass das nicht wirtschaftlich ist.
Bei Holzöfen hat man doch oft das Problem, dass die Wärmeabgabe zu hoch fürs Wohnzimmer ist. Und drosseln lässt sich ein Feuer auch schlecht. Daher machen Öfen, die einen Teil der Wärme an den Warmwasserspeicher abgeben durchaus Sinn.
Servus, Christian

seit 9.6.2015: e-Golf-Fahrer

Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

Rudi L.
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Wir haben einen Kamin im Wohnzimmer, man bekommt irgendwann ein Gefühl dafür wieviel Holz man auflegt, damit man keine zu große Waermeentwicklung hat. Anfangs musste man hin und wieder die Terassentuer aufmachen ;)

Anbindung an die Zentralheizung hatte ich zuerst überlegt, war aber in dem Haus technisch zu aufwendig.

Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Der Wärmetauscher gäbe halt die Möglichkeit, den Wärmespeicher in der kalten Jahreszeit mal etwas aufzuladen wenn die PV schwächelt und gleichzeitig die Effizienz der Wärmpepumpe mit dem größeren Temperaturunterschied runter geht und der Strombedarf steigt.

Neulich im Musterhauspark sagte mir der Berater halt, dass das natürlich ginge, bei KFW55 aber total unwirtschaftlich wäre, da der Wärmebedarf so gering wäre, dass die höhere Stromaufnahme der Wärmepumpe bei kalten Temperaturen nicht so dramatisch wäre.
Keine Ahnung, ich habe da keinen Zahlen zu. Aber das System würde mich technisch einfach reizen.
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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  • mlie
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Grundsätzlich ist ein wasserführender Kaminofen nicht verkehrt, wenn man günstig an Holz kommt. Nur für "Stimmungsfeuer" mit dem handgeföhnten Scheitholz aus dem Baumarkt lohnt das absolut nicht. Sieh bei der Hausplanung einfach zu, dass dein Hauswirtschaftsraum direkt an dein Wohnzimmer angrenzt, so dass man im Prinzip nur die Wasserleitungen vom Ofen durch die Wand bohren muss, wenn der Ofen tatsächlich irgendwann engebaut werden soll.
Wobei Karlssons Wohneigentum wohl unter rein finanziellen Gesichtspukten idealerweise aus einem 4-Mann-Zelt und Dixiklo auf einem 30m² Grundstück (wenn man das Zelt mittig an einem Kreisverkehr aufstellt, hat man sogar noch eine echt gute Verkehrsanbindung) besteht, das könnte sich noch wirtschaftlich darstellen. :mrgreen:
Ein Haus rechnet sich finanziell genausowenig wie ein Auto oder reiner Privatluxus wie Dritt- oder Viertwagen oder gar Kinder, trotzdem kenn ich viele Leute mit Haus und Auto. Entweder können die alle nicht rechnen, oder es gibt noch andere Faktoren neben den Zahlen. ;-)
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

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Aber hallo rechnet sich Wohneigentum.
Und im Gegensatz zum Auto, bin ich da auch weniger kompromissbereit. Das ist ja auch eine solide Investition im Gegensatz zum Auto, was nach ein paar Jahren nur noch Schrottwert hat.

Also das wird kein Schloss, aber schon was ordentliches. Und das auch nicht am ADW, auch wenn man da schnell mal 3-4 Zoe am Grundstückspreis sparen könnte.
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Re: D: bis Ende 2019 keine Förderung von Elektroautos

Spürmeise
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Falls ihr euer E-Auto (bzw. euer nicht vorhandenes und nicht geplantes E-Auto) nicht mit einem wasserführendem Holzfeuerkamin auszustatten gedenkt, könnte ihr dann einen eigenen Thread aufmachen?
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