4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • TomZ
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Haha, ... für mich mutet das ganze nach blankem Hohn an... ich warte jetzt ein gutes 3/4 Jahr auf meine Förderung - diese Selbstbeweihräucherung und das selbst-auf-die-Schulter-Geklopfe ist wirklich nicht angebracht. Zudem waren die Ziele so unterirdisch tief gesetzt, dass man wahrscheinlich selbst ohne Gründung der EMG diese erreicht hätte.
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • Robert
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Warum hast du die Förderungsabwicklung an die Emobility Graz übertragen ?
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • DeJay58
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Robert hat geschrieben:Warum hast du die Förderungsabwicklung an die Emobility Graz übertragen ?
War laut denen nicht anders möglich! Hab ich schriftlich diese Aussage.
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • Robert
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Interessant. Höre ich so zum 1. Mal. Sowohl privat als auch geschäftlich können selber abgewickelt werden.
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • DeJay58
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Ja da hätte man sich viel Geld und Ärger sparen können. Übrigens hat soweit ich weiß noch keiner einen Euro Förderung gesehen. Zudem wurde ab September wohl jeder bei der Fahrzeugabgsbe gezwungen für nicht im Vertrag stehende zusätzliche 500 Euro die zu bezahlen sind zu unterschreiben. Sonst gab es kein Auto. Danach haben sie Unterlagen verschlammt bei mehreren Kunden und es bis aufs Letzte abgestritten die jemals bekommen zu haben.
Von mir wollten sie irgendwas was ich gar nicht haben konnte und haben mich als dumm hingestellt weil ich keine Ahnung hätte. Bis sie den Fehler selbst bemerkt haben. Kam aber keine Entschuldigung für die Vorwürfe.
Letztens habe ich sie öffentlich für die Ladesäulen und für ihre Trägheit dabei als auch bei den Förderungen kritisiert. Da wurde bei der Antwort mit keinem Wort drsuf eingegsngen. Nur politisches BlaBla.
Das andere mal machen sie einen Workshop für Elektromobilität in Bärnbach wo es weit und breit keine Ladesäulen gibt. Ich kutzte die Gelegenheit und fragte wie das funktionieren soll wenn ich dort arbeite. Daraufhin kam nur die Antwort in der Region gäbe es eh vier Säulen. Als ich dann die Realität mit den Säulen beschrieb (mind. 4km weit weg, dauernd verparkt, Kurzparzone, nur für Fahrräder) und fragte wie man da genau tun sollte kam keine Antwort mehr.
Die haben allesamt keine Ahnung dort. Schon gar nicht von der Praxis. Die haben ihre E-Fahrzeuge, hängen sie übers Wochenende an die öffentlichen Säulen vor ihrer Haustür so dass ja kein anderer laden kann, ändern das auch nicht suf Nachfrage und reden nur wichtig gerum.
Das ist wohl eine der sinnlosesten Einrichtungenn die ich kenne.
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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  • Robert
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Der Laden bringt die Elektromobilität nicht weiter.

Es wäre besser das Budget der Emobility direkt Interessenten für die Errichtung einer Ladestation zu geben. Man könnte da verschiedene Modelle entwickeln:

- Errichtung Ladestation plus z.B. 2 Jahre Abgabe von Strom
- Ladestation mit Münzautomat
- Ladestation mit Zähler (geförderte Abrechnung)
- usw.

Vorteil: - Es geht schnell und funktioniert.
- Eine Ladestation von Privat/Geschäft kostet einen Bruchteil einer "Emobility-Ladestation" - € 35.000.-/ Stück !!
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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Ich darf korrigieren, uns wurden Kosten von etwa 100.000 EUR pro Ladepunkt genannt.
Weswegen man die Aktivitäten diesbezüglich eingestellt hat, scheinbar kommt nicht's außer einem Triplelader für die EMG in Frage. Auch uns wollte man "festnageln"... von wegen wir könnten Förderungen nur über die EMG abwickeln...
Natürlich mit dem dezenten Hinweis "Des kost aber was...".

Übrigens DeJay: Es handelt sich bei diesen Ladepunkten aus Sicht der EMG *NICHT* um öffentliche Ladepunkte.
Es ist bestenfalls ein nettes "Entgegenkommen", dass man dort sein Auto anhängen darf - ist ja alles Betriebsgelände.
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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Wenn ich hab eine Karte für das Laden von denen geschenkt bekomme, dann gehe ich schon davon aus das die Lade sollen zumindest für mich frei zugänglich sind. Weiters sind die Säulen auch auf der Homepage der Energie Graz oder Energie Steiermark als öffentlich angegeben soweit ich mich erinnere. aber nichtsdestotrotz, dann sollen sie einfach sagen dass sie nicht wollen dass dort geladen wird. Die machen aber eigentlich das Gegenteil sondern rühmen sich damit dass sie diese Lade Punkte anbieten
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Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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Die einzige Sinnvolle "Öffentliche" E-Tanke die ich in Graz kenne, ist am Andreas-Hofer Platz, alles andere ist auf Privatgelände. Offenbar hat man sich da an Wien ein Beispiel genommen, mehr als ein offizielles "Säulchen" in der Öffentlichkeit brauchts net .... :evil:

MfG Rudolf
Ab 18-11-2013 Fluence, seit 16-6-2015 MS 85D, seit 16-6-2017 MX 90D :-D Gratis SuC gefällig? :) http://ts.la/rudolf798

Re: 4 Jahre E-Mobility Graz - Eine "Erfolgsgeschichte"

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Stimmt. Wobei man die bei der FH durchaus auch als öffentlich nennen kann, da es dort überhaupt keine einzige Einschränkung gibt.
Edit: stimmt nicht, in der Keplerstraße gibt es auch eine direkt an der öffentlichen Straße. Und irgendwo im Norden von Graz gibt es so weit ich mich erinnern kann auch so eine A1 Säule. Die kenn ich aber noch nicht persönlich.
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