Fahren bei minus 19,5 Grad

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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

rolfrenz
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Genau so ist es! Ich bin immer wieder erstaunt, dass sich dieser Verbrenner-Zuheiz-Schwachsinn selbst in einem e-Auto Forum hartnäckig hält...
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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

Gulfoss
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Heizt ihr zu Hause auch alle nur mit Wärmepumpe... :D
WärmepumpenID.3

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Gulfoss hat geschrieben:Heizt ihr zu Hause auch alle nur mit Wärmepumpe... :D
Nicht alle, aber doch einige. Funktioniert da sogar besser als im Auto.

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Muss es denn eine Diesel-Standheizung sein?
Geht auch Heizöl, Gas, Benzin,....?
Also, ich finde auch, man sollte kein Öl verbrennen.
Aber: In der Übergangszeit würde ich es doch machen, da man sonst erhebliche Mengen an Strom verheizt und jede kWh extra per Kohlekraftwert erzeugt werden muss.
Und immerhin ist der Verbrauch ja sehr gering.

Wie kommen denn die e-Golf300 Fahrer mit Wärmepumpe bei Temperaturen unter -10°C klar? Würde mcih mal interessieren.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Bernd_1967 hat geschrieben:Aber: In der Übergangszeit würde ich es doch machen, da man sonst erhebliche Mengen an Strom verheizt und jede kWh extra per Kohlekraftwert erzeugt werden muss.
Das verstehe ich nicht. Wenn man dieser Logik konsequent folgt, müsste man aus Umweltschutzgründen einen Verbrenner fahren, oder?

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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@Volker.Berlin: Das versuchen mir immer wieder mal Leute vorzurechnen. Angeblich muss man für ein Elektroauto - völlig unabhängig davon welchen Strom man bezieht - immer mit den dreckisten Braunkohlekraftwerkswerten rechnen, da ohne EAuto diese Kraftwerke nicht laufen würden.

Bullshit.
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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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EVduck hat geschrieben:@Volker.Berlin: Das versuchen mir immer wieder mal Leute vorzurechnen. Angeblich muss man für ein Elektroauto - völlig unabhängig davon welchen Strom man bezieht - immer mit den dreckisten Braunkohlekraftwerkswerten rechnen, da ohne EAuto diese Kraftwerke nicht laufen würden.
Ich weiß. Dazu kann man stehen, wie man will. Egal, welcher Seite man glaubt -- wieso kommt man mit derselben Argumentation für eine Standheizung zu anderen Ergebnissen als für den Antrieb? Oder ist es gar nicht dieselbe Argumentation? Was ist anders?

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Anders ist, dass eine Sprit-Standheizung einen "hohen" Wirkungsgrad hat, da ja nur die Wärmeabgabe als Nutzenergie gerechnet wird.

Ohne Wärmepumpe wärmt 1 kWh Strom über einen Widerstand vielleicht so viel wie 1,2 kWh aus Sprit (Abgasverluste).
1 l Sprit hat aber m.W. so 8,5 kWh.
1 l Sprit emittiert (tank to wheel) ca. 2,3 kg CO2.
8,5 kWh bei 500 g CO2/kWh sind schon 4,3 kg CO2.
Alles natürlich nur Überschlagsrechnungen...

Eine Wärmepumpe muss dann schon eine Leistungsziffer von größer 2 haben, dass sie das ausgleicht. Hat sie aber auf jeden Fall über den gesamten Winter gerechnet.

Du hast sicher auch schon Anzeigen für eHeizer gesehen, die mit "100% Wirkungsgrad" geworben haben. Mir dreht´s dabei die Fußnägel hoch, aber es stimmt: 100% des eingesetzten Stroms werden in Wärme umgewandelt. Technik, die begeistert... :lol: :wand:
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Herzliche Grüße
Alex

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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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ich hab nicht nachgerechnet, sehe das so:
Ein Auto ist wie ein schlecht isoliertes Haus und zum Heizen kann ich hier keine Wärmepumpe einsetzen, weil ich die hohe Vorlauftemperatur nicht erreiche. Also bleibe ich (leider) bei Flüssiggas.

Beim Fahren sieht das anders aus: Durch Rekuperation kann ich Energie zurück gewinnen und brauche weniger Energie, bei Kurzstrecke als mit Verbrennermotor.

Desweiteren brauche ich keine so große Batterie nur für den Winter. Und die Batterie schadet bei der Herstellung auch der Umwelt. Von daher fände ich es gut (für eine Übergangszeit, bis zu viel Reg. Energie da ist), dass man im Winter mit Verbrennung heizt und sich dadurch die große Batterie spart.

Für mich ist das so wie mit dem Fleisch essen: Ich esse sehr wenig Fleisch und wenn das jeder machen würde, ist das besser als wenn es ein paar Vetetarier mehr gäbe. ;-)
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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Die Rechnung würde ich gerne mal sehen :lol:

Da Röno (und auch ein paar Andere) zu doof sind, haben sie das nicht kapiert und bauen trotzdem eine WP ein. Und da man den Leistungsabfluss prima ablesen kann, braucht man auch gar nicht wirklich rechnen. 1-2 kW auf Strecke sind nicht besonders viel. Oder?
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