Fahren bei minus 19,5 Grad

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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

Odanez
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Volker.Berlin hat geschrieben:...Wenn wir damit anfangen, können wir das E-Auto als Liebhaberei betrachten und uns ansonsten wieder einen Diesel kaufen...
der hat bei -20°C auch große Probleme :lol:
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh
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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Helfried hat geschrieben:
Volker.Berlin hat geschrieben:ist mir egal
Gutes Schlusswort in einem Technik-Forum.
Ok, Du bist echt ein Worteverdreher vom Dienst. Da fällt mir ein: Don't feed the troll...! Ah, Mist, schon passiert. :oops:

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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  • Alex1
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@Volker: Volle Zustimmung! Ein Auto, das für D zugelassen ist, muss in D einwandfrei funktionieren.

Auch die Verpesterbauer rüsten ihre Autos für die Zielregion aus. Ein Audi für Skandinavien hat ein anderes Heiz-/Kühlsystem als ein Audi für Sizilien.

Und einen Verpester kannst Du wunderbar kaputt fahren: Kurzstrecken, hochtourig, nicht warm werden lassen... Das geht mit eAutos viel schwieriger. Da fällt mir nur das Stehen Lassen über Wochen bei 100% SoC und -10 Grad ein ;)
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Alex1 hat geschrieben:Da fällt mir nur das Stehen Lassen über Wochen bei 100% SoC und -10 Grad ein ;)
Nicht mal. So lange er steht, sind niedrige Temperaturen sogar besser als hohe. Wenn Du ihn quälen möchtest, dann lass ihn vollgeladen bei 35 °C im Schatten stehen! Wird aber schwierig, weil Du ein "normales" e-Auto (außer Tesla) gar nicht "voll" geladen kriegst. Die lassen da immer noch etwas Luft nach oben, damit der Akku länger durchhält und der Nutzer nichts falsch machen kann ("100%" Anzeige ist nicht technisch 100%, gilt natürlich entsprechend auch für "0%"). Aber zum Glück müssen wir das ja gar nicht so genau wissen... :P

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

wdegolf
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Btw: Steht in der Anleitung nicht etwas von -27 Grad Celsius, ab der das Auto nicht mehr benutzt werden soll? Dann sollten -10 kein Thema sein...

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

rolfrenz
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Also mein e-Up! hat 70.000 km und den 4. Winter. Dabei auch längere Phasen mit ganz normalem Betrieb bei um die -20 Grad. Und meine Fahrzeuge stehen und laden in der Nacht draußen, da hatte es im Jan 2017 auch schon einmal -25 bei uns.

Fazit: Ich habe nichts besonderes beachtet und mein e-Up! hat derzeit etwa 4-5% Reichweitenverlust. Im Sommer also mögliche 155 km gegenüber knapp 160 km im ersten Sommer 2014.
1.500 km Gratis Tesla Supercharging > https://ts.la/florian59849
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VW e-Up! seit 17.4.2014
TESLA Model 3 seit 27.2.2019
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Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

TeeKay
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Volker.Berlin hat geschrieben:
Helfried hat geschrieben:Die Leute mit älteren Autos [...]
Nicht mit älteren Autos. Das Entscheidende ist: Mit älteren Modellen.
Aus denen man dann auch noch lernte. Wenn Mitsubishi die Ladeleistung beim i-Miev wegen Kälte reduzierte, lud er nur noch mit 1C statt 2,4C. Das führte bei mir dazu, dass nach einem Winter mit fast täglicher Chademo-Ladung die Kapazität um 10% sank. Bei den aktuellsten Modellen werden 1C eingesetzt, wenn sie ungedrosselt laden und bei Kälte gehts dann gern auch mal runter auf 0,1C. Oder die Hersteller setzen wie Hyundai oder VW (oder Mitsubishi in Japan) Zellen ein, die auf hohe Ladeleistung auch bei tiefen Temperaturen optimiert wurden.

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Zum Thema - warum verbraucht ein E-Auto bei Kälte mehr Energie - meine Erfahrung von letzter Woche.

Mit dem Leaf ging es bei -1 Grad von der Nordsee zurück nach NRW (330 km). Der Akku hatte bei Start genau 0 Grad, nach 70 Km gemäßigter Fahrweise 5,5 Grad, ran an den 1. Schnelllader 12 Grad, am 2. dann 20 Grad und siehe da ab diesem Zeitpunkt sank beim Verbauch von 16 kWh auf 13 kWh/100 km (natürlich bummelfahrt auf der Autobahn mit LKW Geschwindigkeit ohne Windschatten). Die Aussentemperatur blieb bei 0 Grad - aber trocken, sonnig und wenig Wind.

Daher schließe ich daraus, das die Batterietemperatur verbrauchsentscheidend ist. Die 0 Grad haben halt 500 - 800 Watt Heizung gekostet (Wärmepumpe). Und unter 12,2 kWh komme ich im Sommer auf der Autobahn auch nicht ;)

Mit einem gefrorenem Akku geht die Reichweite extrem zurück - deswegen hat Nissan in Norwegen bei den Leafs auch eine Batterieheizung verbaut, die ab -17 Grad einspringen soll.
Nissan Leaf Acenta 24 (2015-2022), Hyundai Kona Trend 64 (2019) & MG4 Standard (2022)

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

Gulfoss
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Standheizung umweltschädlich ?

Das erklärt es ganz gut, dass es nicht so ist:
https://www.motor-talk.de/forum/die-sta ... st49368815
WärmepumpenID.3

Re: Fahren bei minus 19,5 Grad

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Aber nur bei Verpestern. Und auch nur, wenn sie den Motor erwärmt und nicht nur den Innenraum. Beim eAuto ist dieser Vorteil futsch.

Eine Standheizung über eine Wärmepumpe ist x-fach umweltfreundlicher.
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