Vergleichstest eGolf vs i3

Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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DeJay58 hat geschrieben:Das "zweite Display" ist nicht aufpreispflichtig. Nur wenn es das große ist ist das so.
Danke :)
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

Derpostler
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Hasi16 hat geschrieben: Hmm, das war das Einzige, was ich nicht verstanden habe. Ist eine stärkere Reku nun besser oder schlechter? Meine persönlich Meinung ist ja "besser", da man hier mit dem Fuß besser und schneller reagieren kann. Der Tester fand das One Padel-Feeling ja auch besser.
Was die einem "Unwissenden" damit sagen wollten hatte ich allerdings nicht verstanden.

Viele Grüße
Hasi16
Dazu gibt's von mir ein klares "es kommt drauf an". Nämlich auf das Streckenprofil und auf das Verkehrsaufkommen. In hektischem Großstadtverkehr, wo man schlecht vorausschauend fahren kann, ist die stärkste Reku die beste, denn man kann mit einem Pedal fahren, obwohl man häufig stark abbremsen muss. Auf wenig befahrenen Überlandstrecken dagegen ist eine schwache Reku oder der reine Segelmodus besser, weil man das Strompedal nicht auf einer exakten Stellung halten muss, was nämlich über längere Strecken anstrengend ist - und es ist auch sparsamer. Jedenfalls wenn man keinen Tempomat hat (so wie ich - leider - ich hab's nicht mit bestellt ...ein Fehler).

Was den Akku betrifft, ist natürlich eine schwächere, gleichmäßigere Reku besser. Beim e-Golf (der ja auch im "B" Modus keine extrem starke Reku hat), kann man immerhin auch mit 60 oder 70 kWh/100 km (laut Anzeige) rekuperieren. Wenn das dann auf 100 gesteigert wird, dann bekommt der Akku schon ganz schöne Stöße ab, wenn auch nur kurz. Andererseits dient starkes Rekuperieren ja auch dazu, keine Verzögerungsenergie zu verschenken. Ob eine starke Reku für den Akku ok ist oder nicht, muss der Autohersteller am besten wissen. Der testet das ganze ja hoffentlich ausgiebig und baut hoffentlich nur vertretbare Dinge ein.

Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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  • Frank0100
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Ich find die Lösung das man die Reku bei Golf in 4 Stufen wählen kann genial. Manchmal bremse ich nur mit den Reku Stufen. Einfach zum Spaß. Nur in Stufe B fahren ist auf dauer zu anstrengend. Das Pedal des Gases muss man dann immer passend zur Situation treten. Warum das beim I3 anders gelöst ist versteh ich nicht. 1:0 für den Golf. Aber ansonsten sind beide Autos gleich.
Seltsamerweise auch beim Grundpreis :D
Zum Thema LADEN: Ich lade den Golf mit meiner PV Anlage. Alle reden von schnell laden. Ich lade meistens mit 5A. Wenn die Sonne scheint dann mit 10A. Alles per App gut steuerbar. Von daher ist der Lader des Golfs schon passend. Wär aber schon nett wenn's im Notfall etwas schneller ging. Bin gerade dabei eine Wallbox selber zu bauen. Dann gehn wenigstens 16A im Notfall.
Also Daumen hoch für beide Fahrzeuge!
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

egolf38
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der eGolf lässt sich im B-Modus ebenfalls bremsfrei fahren, von Notfallsituationen (plötzliches Hindernis..) natürlich abgesehen. Ansonsten ein fairer und unvoreingenommener Test mit Sympathie für beide Fahrzeuge, erfreulich:)

Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Frank0100 hat geschrieben:..Manchmal bremse ich nur mit den Reku Stufen. ...Nur in Stufe B fahren ist auf dauer zu anstrengend. Das Pedal des Gases muss man dann immer passend zur Situation treten. Warum das beim I3 anders gelöst ist versteh ich nicht. 1:0 für den Golf. ...
Also Daumen hoch für beide Fahrzeuge!
Warum das beim BMW anders ist ? Es ist doch schön, der wir e-Fahrer 2 verschiedene Varianten zur Wahl haben. Beides hat Vor- und Nachteile:
Der Golf hat auf der Landstrasse Vorteile, weil er per "Gas weg" sofort im reichweitensteigernden Segelmodus sein kann.
Mit dem i3 muss man da den Gang rausnehmen (Stellung "N"; Finger weg ! Gefährlich !). Im i3 das Segeln mit dem Fuss zu steuern, schaffe ich so exakt jedenfalls nicht: entweder er rekupeiert leicht, oder er verbrät leicht Strom.
Der i3 hat in der Stadt oder in dichtem Verkehr Vorteile: mit dem Fuss lässt sich der passende Rekuperations- oder Vortriebswunsch exakt und situationsangepasst ausführen, die Hände können am Lenkrad bleiben. Im VW musste ich dazu ständig mit dem Ganghebel die Rekuperationsstufen wechseln und war bei plötzlichem Wechsel der Situation meist in der falschen Stufe. Einige Male half nur der beherzte Tritt auf die Bremse (mit entsprechender Energievernichtung). Im i3 fahre ich da viel entspannter nur mit dem Fuss, deshalb ist das wohl anders gelöst. Für mich hier Vorteil BMW. Also im Vergleich beider Punkte eher 1:1.
;)
Bin dann bei "Daumen hoch für beide Fahrzeuge" wieder dabei.
:thumb:
Verstehe allerdings nicht, warum Du in Stellung B das Fahrpedal immer passend zur Situation treten musst (beim Rekuperieren ???)
:roll:
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1000km an einem Tag, von Sonnenauf- bis Untergang, Schweiz-Dänemark, ohne Ladekabel ohne RFID-Karten
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Felice Bianchi Anderloni 1952

Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Warum sollte Stufe N gefährlich sein bitte? Mal davon abgesehen, dass ich das im minutentakt verwende, ist es doch nichts anderes als auf die Kupplung steigen oder den Gang rauszunehmen beim Schalter.
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Weil es wohl zu sehr ablenkt.
Man muss extra am Hebel umschalten da am Lenkrad.
Mir fiel es damals auch unangenehm auf ABER das ist auch Gewöhnungssache.
Beim Zoe ist es halt "wie man es seit jeher kennt".
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Ablenkt? Seit wann lenkt schalten bitte ab??
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Ich finde das man die Reku beim Golf frei wählen kann als ein klares plus. Nur in Stellung B muss man halt immer etwas Gas geben damit er nicht bremst.
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Re: Vergleichstest eGolf vs i3

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Die Reku beim Golf geht super schnell und ständig optimal anzupassen 1+.

BMW kann nur voll Reku, das heißt entweder Tempomat an oder der Fuß kann sich nicht entspannen und das ständige ungleichmäßige fahren kann auch Nerven. Denn entweder beschleunigt der BMW oder er bremst.
Auf den Leerlauf stellen geht gar nicht! wie soll man den da wieder Gas geben können? Ist dafür nicht gebaut.
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