Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

Mei
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Ich kann dir nicht sagen wer es wann tatsächlich auslöst.
Es war halt signifikant nach der erste Inspektion.
Ich selbst hatte vorher einmal bis 1,5% entladen.
Bei der Batteriewartung wird normal nur bis unter 20% entladen.
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Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Gut möglich, dass beides funktioniert. Automatische wie manuelle Freischaltung.
☀️
S :P nne tanken - Si :P n fahren
~~~~S :P mmer 2024~~~~~
😥

Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

joloeber
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Da die Frage nach der Anzahl an Schnellladungen aufkam, habe ich mir die Mühe gemacht und mal nachgezählt.

CHAdeMO-Ladungen/Normalladungen

2011: 001/143
2012: 005/291
2013: 005/260
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Joakim

Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

joloeber
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@Heavendenied
Das mit dem extrem langen Balancing kann ich nicht so genau beantworten. Normalerweise schätze ich die zu erwartende Ladezeit und hole ihn dann etwas später von der Ladesäule ab. Fast immer hat er dann die Ladung beendet. Gelegentlich kommt es auch vor, dass von 98% bis 100% 45 Minuten ins Land gegen, die dann nur noch in Akkuwärme verwandelt werden.
Den 88 Zeller durch einen 80 Zeller zu ersetzen, wird nicht funktionieren. Als PSA vor Jahren an Mitsubishi mit dem Wunsch des billigeren Akkus herantrat, mußten die Hochvoltkomponenten Heizung und Klimakompressor geändert werden, da statt 330V jetzt nur noch 300V zur Verfügung stehen. Da R=U•U/P bedeutet das, wenn das PTC-Element eine elektrische Leistung von 5kW haben soll, muß es bei 300V 18 Ohm und bei 330V 21,78 Ohm haben. Läßt man das Heizelement unverändert, sinkt die Leistung bei der niedrigeren Spannung auf 4,132kW.

@Blue Shadow
Die Bauform der Zellen ist gleich, beim 80 Zeller sind weniger Blocks im Batteriekasten eingebaut.

Joakim

Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Dann spricht ja nix dagegen, mit 88 neuen zellen aufzubauen und in unerreichte sphären zu stossen...

Welche energiemenge wird beim balancing verbraten...60 min eine kwh?
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Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

joloeber
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Aus dem Autoschrauben im großen Stil bin ich schon seit mehr als zwei Jahrzehnten raus. Daher wird deine tolle Idee nicht umgesetzt.
In der Endphase zeigt Canion zwischen 600 und 200 Watt Ladeleistung an. 400 Watt auf 45 Minuten entsprächen 300Wh, also deutlich weniger, als von dir angenommen. Genauere Daten müßten Drillingfahrer liefern können, die die Ladung mit einer Funksteckdose von AVM (o.ä.) überwachen.
Vergessen darf man dabei aber nicht, dass die ganze Bordelektronik während der Ladung nicht einschläft und auch mit 200 - 300 Watt gefüttert werden möchte. Langsames Laden verschwendet daher mehr Energie.

Joakim

Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Ne...das schrauben an HV sollte mit bedacht geschehen....der werkstatt aufenthalt wird das am leben halten unwirtschaftlich machen....leider

Ich hatte befürchtung, daß beim balancing sinnlos energie verraucht....so ist es aber gut
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Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Blue shadow hat geschrieben:...
Ich hatte befürchtung, daß beim balancing sinnlos energie verraucht....so ist es aber gut
ich lese das so, dass da energie "flöten geht".
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Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Blue shadow hat geschrieben:Ich hatte befürchtung, daß beim balancing sinnlos energie verraucht....so ist es aber gut
Es wird Energie "verheizt", aber eben nicht sinnlos.
Auch intakte Zellen können "driften", also unterschiedliche Ladezustände aufweisen.
Da alle Zellen der Batterie in Reihe geschaltet sind und somit gemeinsam geladen werden, muss das BMS den Ladevorgang beenden, sobald die erste Zelle die Ladeschlussspannung erreicht hat, eine Fortsetzung des Ladevorgangs würde diese Zelle sonst zerstören. Dadurch sind aber andere Zellen nicht voll geladen und werden später beim Entladevorgang (Fahren) früher die Entladeschlussspannung erreichen, auch hier muss das BMS dann für eine Abschaltung sorgen, da sonst diese Zellen tiefentladen würden (Zelltod, Brandgefahr).

Wenn also ein Spannungsdrift der Zellen vorliegt und nicht angeglichen wird, geht nutzbare Kapazität verloren. Daher ist ein gelegentliches Balancing sehr sinnvoll, auch wenn dabei Energie "verheizt" wird (Zellen, die gerade nicht geladen werden sollen, werden durch Lastwiderstände überbrückt).

Ein Spannungsdrift kann auch bei neuen, intakten Zellen auftreten, z.B. durch unterschiedliche Temperaturen beim Laden / Entladen (in der Batterie außen liegende Zellen kühlen im Stand schneller ab, weiter innen liegende erwärmen sich unter Last schneller und Energieabgabe- / -aufnahmefähigkeit hängen von der Temperatur ab).

Um das immer wieder auszugleichen wird bei Bedarf während der "Normalladung" ein Balancing durchgeführt.

Defekte Zellen können aber nicht mehr sinnvoll durch Balancieren angeglichen werden. Sie haben schlicht (viel) weniger Kapazität als die intakten Zellen, erreichen immer nach kurzem Laden die Entladeschlussspannung (die übrigen Zellen können beim Laden dann allerdings schon auch auf diese Spannung balanciert werden) und sind nach kurzer Entladedauer (genauer gesagt: Entnahme von wenig Energie) schon wieder an der Entladeschlussspannung => entsprechend geringe Reichweite. Außerdem sind sie unberechenbarer als intakte Zellen, da die Spannung zuletzt schneller abfällt (und bei Li-Ionen-Akkus ist die Entladekurve am Ende eh steil).

Ich denke, dass bei den deutlichen Differenzen der schlechtesten drei Zellen in Joakims Batterie schon deren Austausch einen deutlichen Gewinn an Reichweite bringen dürfte. Wobei "deutlich" bei der eh geringen Reichweite eines Drillings relativ ist - dennoch, ein weiterer Vorteil wäre die bessere Verlässlichkeit der Restreichweitenanzeigeaus aus dem o.g. Grund (größere Steilheit der Entladekurve).

"Schlechte" Zellen degradieren aber soviel ich weiß auch schneller weiter als "noch relativ gute" Zellen. Ein Austausch der schlechtesten 10 oder 12 Zellen dürfte daher einen weiteren Gewinn mit Blick auf die verbleibende Dauer der Nutzbarkeit der Fahrbatterie bedeuten. Just my 2 ct.

Ist natürlich auch immer davon abhängig, was man investieren möchte und kann, sowohl an Teilekosten als auch mit Blick auf Arbeitskosten / Eigenarbeit.

Eventuell kann es günstiger sein, eine komplette Fahrbatterie aus einem Unfall-Drilling einzubauen. Muss dann halt eine mit 88 Zellen sein, darauf ist zu achten. Auch da können natürlich bessere und schlechtere Zellen drin sein. Wer da richtig Ahnung hat kann dann Zellentetris spielen. Also die besten 88 Zellen aus beiden Batterien nehmen und in eine einbauen, den Rest dann an einen PVer verkaufen, der sie als Hausspeicher einsetzen will (oder sie selber zu dem Zweck verwenden, dann hätte man evtl. sogar später noch mal ein paar brauchbare Ersatzzellen dabei).
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Die ersten 150.000 km sind geschafft

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Klar geht da was flöten, aber keine unmenge...das bms hat rechtzeitig die nase voll

Sind die zellen auch im outlander verbaut? Andere quellen?
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