Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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  • teneman
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Also ich würde mir an deiner Stelle ein Fahrrad kaufen, oder besser schenken lassen. Mit viel Glück findest du ja auch jemanden, der dir noch Geld für die Entsorgung dazu gibt. :twisted:
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Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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  • AndreR
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drilling hat geschrieben:Mein Händler (Henneberger, also vertrauenswürdig) sagte mir das ausgetauschte Teil würde um die 2000€ kosten, nicht 6000€, aber jeder Händler darf natürlich selber eigene Preise festlegen. Mich hat es eh nichts gekostet da Rückruf.
Also ist mein Gesprächspartner wohl eher unter dem Begriff geprellter Kunde/Dummschwätzer einzuordnen, oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Hat man dem womöglich den Garantietausch in Rechnung gestellt? Gibt es an dem Wägelchen überhaupt irgend ein Ersatzteil, welches derart teuer ist?

Wenn der Rückruf bei einem Gebrauchten nicht gemacht wäre, würde das dann nach wie vor auch außerhalb der Garantie Citroen bezahlen?
teneman hat geschrieben:Also ich würde mir an deiner Stelle ein Fahrrad kaufen, oder besser schenken lassen. Mit viel Glück findest du ja auch jemanden, der dir noch Geld für die Entsorgung dazu gibt. :twisted:
Das Auto ist nicht für mich, sondern für meine Frau. Und die hat das Geld nun mal nicht so locker sitzen. Dass an einem Gebrauchtwagen durchaus mal 500 oder 1000 € Reparaturkosten anfallen können, ist mir bewusst. Aber angeblich fast 9000 € in zwei Jahren sprengt jeden Rahmen der Verhältnismäßigkeit.

Ich hatte in meinem Leben bisher nur wenige nennenswerte selbst zu bezahlende Reparaturen, und die waren alle beim Renault Megane 3. Das waren einmal die Bremsscheiben und -beläge hinten (um die 300 €), dann ein Zahnriemenwechsel mit knapp 1000 € und ein defekter Turbo-Temperaturfühler, der mich um die 600 € gekostet hat.
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Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

drilling
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AndreR hat geschrieben:Also ist mein Gesprächspartner wohl eher unter dem Begriff geprellter Kunde/Dummschwätzer einzuordnen,
Das kann ich nicht beurteilen, denn ich bekomme ja nur mit was du hier über ihn erzählst. Anhand deiner Angaben finde ich sein Verhalten aber wie gesagt sehr merkwürdig, besonders wenn er den angeblich praktisch schrottreifen Wagen dann doch noch an den Händler für stolze 6000€ losgeworden ist.
Wenn der Rückruf bei einem Gebrauchten nicht gemacht wäre, würde das dann nach wie vor auch außerhalb der Garantie Citroen bezahlen?
Ja, solange der Wage unter den betroffenen VINs ist wird das völlig unabhängig von der Garantie gemacht (wie bei Rückrufen generell üblich). Unserer hatte auch schon keine Garantie mehr als der Wechselrichter ausgetauscht wurde.

Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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AndreR hat geschrieben:Also ist mein Gesprächspartner wohl eher unter dem Begriff geprellter Kunde/Dummschwätzer einzuordnen, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Ziemlich sicher. Allein das Thema "Moder". Wenn ich im Winter nur mit Umluftschaltung heize (sicher, schön energiesparend und wird schneller warm), dann habe ich aus meiner eigenen Atemluft Feuchtigkeit ohne Ende im Auto, die nie 'rausgelüftet wird. Das in den Textilien und am Leder (Lenkrad, Schaltknauf) ... aber so kriegt man jedes Auto zum Gammeln. Könnte sogar ein vermehrtes Problem mit Korrosion (von innen!) erklären.
Man muss eben auch dafür sorgen, dass feuchte Warmluft auch mal den Weg nach draußen findet ...
Hat man dem womöglich den Garantietausch in Rechnung gestellt?
Wer weiß ...
Gibt es an dem Wägelchen überhaupt irgend ein Ersatzteil, welches derart teuer ist?
Eh. Die Batterie ist sogar noch teurer :-)
Wenn der Rückruf bei einem Gebrauchten nicht gemacht wäre, würde das dann nach wie vor auch außerhalb der Garantie Citroen bezahlen?
Rückrufaktionen - soweit nicht sicherheitsrelevant(?) können durchaus befristet sein. Weiß ich diesbezüglich nicht; vielleicht jemand anders hier?
Das Auto ist nicht für mich, sondern für meine Frau. Und die hat das Geld nun mal nicht so locker sitzen. Dass an einem Gebrauchtwagen durchaus mal 500 oder 1000 € Reparaturkosten anfallen können, ist mir bewusst. Aber angeblich fast 9000 € in zwei Jahren sprengt jeden Rahmen der Verhältnismäßigkeit.
Völlig richtig. Aber unabhängig von dem was Du in Deinem Leben bislang erfahren hast kann man mit einem Auto immer auch Pech haben.

Insofern tue ich mich inzwischen schwer damit, Dir noch zu einem Drilling zu raten. Denn wenn Du damit dann 'reinfällst bin natürlich ich Schuld ;-)

Allerdings ist das nach allem was man hier im Forum liest durchaus unwahrscheinlich. Denn: auch wenn es in Foren oft viele begeisterte Fanboys gibt, so wird über Probleme meist eher mehr berichtet als über Vorzüge. Man liest hier aber relativ wenig über ernste Probleme. Ja, der Wechselrichter könnte dazu gehören.

Letztlich musst Du Dich entscheiden, und ich denke: inzwischen sind genug Fragen gestellt und genug Antworten gegeben worden um eine Entscheidungsbasis zu haben. Viele Informationen könntest Du übrigens auch aus alten Threads gewinnen. Bevor ich meinen iOn gekauft habe hatte ich hier und im elweb fast alles gelesen, was zu den Drillingen zu finden war, und das war Ende 2015 schon viel ...

Edit: Typo.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

drilling
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iOnier hat geschrieben: Viele Informationen könntest Du übrigens auch aus alten Threads gewinnen. Bevor ich meinen iOn gekauft habe hatte ich hier und im elweb fast alles gelesen, was zu den Drillingen zu finden war, und das war Ende 2015 schon viel ...
Hab ich Anfang 2016 genauso gemacht, und mich gerade deshalb für einen Drilling entschieden. 8-)

Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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Gekauft hab' ich meinen ja auch 01/16, die Entscheidung fiel aber zwischen dem 04.12.2015 (Benz Schrott gefahren) und dem 14.12.2015 (definitiven Bestellvorgang im E-Mail-Kontakt mit dem Autohaus eingeleitet).

Zehn Tage, in denen ich intensivst gegugelt und mich belesen habe ...

Am 23.01.2016 wurde er dann meiner 8-)

Nichts bereut seitdem. Außer vielleicht, dass ich in den Benz noch recht viel Geld gesteckt hatte in den Jahren davor. Aber im eigenen Gebrauchten steckt man relativ gut drin wenn man technisch versiert ist und viel selbst macht oder zumindest beurteilen kann; hätte ich den Unfall nicht gehabt und den Wagen wie vorgesehen noch ein paar Jahre gefahren, hätte es sich gelohnt. Für das Geld, dass mich die "nicht wirtschaftlichen" Reparaturen seinerzeit gekostet haben, hätte ich nämlich keinen adäquaten Gebrauchtwagen erwerben können (mit noch mal dem Risiko eines Gebrauchtwagenkaufs obendrauf, da steckt man halt gar nicht drin).

Gibt halt Dinge, die sind nicht planbar ...

Aber mit dem iOn werde ich evtl. in z.B. 15 Jahren - ich bin Optimist :-) - auch wieder so oder ähnlich verfahren: mehr 'reinstecken als er auf dem Gebrauchtmarkt noch wert wäre. Wenn dadurch sein Gebrauchswert nämlich über den Wert steigt, den ich für die gleichen paar Kröten mit einem "neuen Gebrauchten" hätte erwerben können.

Ist halt immer die Frage, wie man rechnet. In einen defekten Gebrauchtwagen mit einem aktuellen Zeitwert (mit Defekt) von vielleicht 1 k€ noch 2 k€ an Reparaturen investieren? Die meisten würden sagen: nein, lohnt sich nicht. Die würden es vorziehen, den Wagen für die 1.000 € zu verhökern und dann die 2.000 draufzulegen, um dann für 3 k€ einen anderen Gebrauchten zu kaufen.

Aber was krieg' ich für 3 k€ und mit welchem Risiko? Nehme ich meinen alten, von dem ich weiß, dass die Substanz gut ist, habe ich 3 k€ (Restwert plus Reparatur) investiert und weiß, was ich habe, mit der guten Chance, noch z.B. 2x problemlos über'n TÜV zu kommen.

Edit: schon wieder Typo - ich muss an mir arbeiten ;-)
Gruß
Werner
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Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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  • AndreR
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drilling hat geschrieben:ann ich nicht beurteilen, denn ich bekomme ja nur mit was du hier über ihn erzählst. Anhand deiner Angaben finde ich sein Verhalten aber wie gesagt sehr merkwürdig, besonders wenn er den angeblich praktisch schrottreifen Wagen dann doch noch an den Händler für stolze 6000€ losgeworden ist.
Er hat wohl beide Reparaturen durchführen lassen, wie ich das verstanden habe, wollte das Auto jetzt aber los haben, da es sich für Ihn wie ein Fass ohne Boden angefühlt hat.
iOnier hat geschrieben:Ziemlich sicher. Allein das Thema "Moder". Wenn ich im Winter nur mit Umluftschaltung heize (sicher, schön energiesparend und wird schneller warm), dann habe ich aus meiner eigenen Atemluft Feuchtigkeit ohne Ende im Auto, die nie 'rausgelüftet wird. Das in den Textilien und am Leder (Lenkrad, Schaltknauf) ... aber so kriegt man jedes Auto zum Gammeln. Könnte sogar ein vermehrtes Problem mit Korrosion (von innen!) erklären.
Man muss eben auch dafür sorgen, dass feuchte Warmluft auch mal den Weg nach draußen findet ...
Mir kam das Gerede insgesamt recht negativ behaftet vor. Er hat gesagt, im Winter hätte man „gar keine“ Reichweite, wenn die Heizung läuft und man müsse sich deshalb eine Standheizung einbauen lassen. Vielleicht ist er dann permanent ohne Heizung gefahren … Auf mich wirkte das ein wenig so, als habe er das Auto unter völlig falschen Erwartungen gekauft.

Völlig richtig. Aber unabhängig von dem was Du in Deinem Leben bislang erfahren hast kann man mit einem Auto immer auch Pech haben.
Schon mal gewundert, warum ich mir jeweils 2015 und 2016 einen Neuwagen gekauft habe? Siehe Signatur?

An der Megane Bose-Edition waren innerhalb eines Jahres und 30.000 km unter Anderem defekt: Batterie, zweimal die ABS-Sensoren Hinterachse, die Wischwasserdüsen, zwei mal sämtliche Park- und Totwinkelsensoren (1x defekt, 1x Lackierfehler) und zur Krönung das Getriebe (alleine das hat 6500 € gekostet). Außerdem hatte das Digitalradio ständig Aussetzer, UKW kam nur verrauscht, Stauumfahrung im Navi hat nicht funktioniert, von den versprochenen zwei Updates pro Jahr kam kein einziges (Permanent Kartenstand 04/2015), der adaptive Tempomat musste mehrfach neu kalibriert werden, die Innenbeleuchtung hat willkürlich geflackert und gelegentlich hat das Getriebe willkürlich beim Beschleunigen ausgekuppelt.

Nachdem dann die Diagnose lautete, dass beide Kupplungen nach 25.000 km völlig fertig seien, wurde mir ein Getriebetausch zugesichert (rund ein Monat Lieferzeit, Fahrzeug war nicht fahrbereit). Kaum eine Woche mit dem neuen Getriebe unterwegs flog mir in Solingen mitten auf der Kreuzung Haan Ost wieder der Gang raus und ging nicht wieder rein. Ich habe es dann abschleppen lassen. Nachdem dann beim Ersatzwagen (rein zufälligerweise ein Renault Talisman) auch noch 2x hintereinander mitten auf der Autobahn der Kühlerschlauch abgesprungen ist und ich jeweils abgeschleppt werden musste, konnte mir die Solinger Autovermietung nicht mal einen Ersatzwagen stellen, da es bei mir im Umkreis von 100 km keine Niederlassung gibt. Ich musste dann selbst sehen, wie ich vom Autohaus aus heim komme. Auch die Renault Assistance konnte nichts für mich tun, da es keinen Anspruch auf einen Ersatzwagen für ein Mietauto gibt (ungeachtet dessen, dass der Mietwagen ein Ersatzwagen für meinen Renault war).

Ich habe dann freundlich aber bestimmt Kontakt zum versammelten Vorstand von Renault aufgenommen, wurde tatsächlich vom Vorsitzenden Uwe Hochgeschurtz persönlich kontaktiert und wir sind uns einig geworden, dass das Fahrzeug gegen Gutschein zurückgenommen wird. In dem guten Jahr hatte ich insgesamt fast drei Monate lang diverse Ersatzfahrzeuge. Gekostet hat mich der Spaß zum Glück nichts – lief alles auf Garantie. Seitdem fahre ich weitestgehend problemlos den GT – und ich habe eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen.
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Re: Akkuqualität mit CaniOn bestimmen

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AndreR hat geschrieben:Er hat wohl beide Reparaturen durchführen lassen, wie ich das verstanden habe, wollte das Auto jetzt aber los haben, da es sich für Ihn wie ein Fass ohne Boden angefühlt hat.
Kann man ja ein Stück weit dann auch nachvollziehen. Er scheint aber auch an einen schlechten Händler / Werkstattbetreiber geraten zu sein. Dass der Wechselrichter wohl 2 k€ kosten soll haben wir ja noch ein mal lesen können gerade (hatte ich irgendwo schon mal gelesen; 6 k€ waren aber auch schon mal berichtet worden).
Mir kam das Gerede insgesamt recht negativ behaftet vor.
So hast Du es ja auch wiedergegeben ...
Er hat gesagt, im Winter hätte man „gar keine“ Reichweite, wenn die Heizung läuft
70-80 km bei meinem Überlandbetrieb / kleinere Land-/ Dorfstraßen. AB sicher weniger, weil schnell fahren noch mehr kostet als heizen - im Sommer / ohne Heizungsnutzung liegt mein Verbrauchsoptimum etwa bei einer Geschwindigkeit um 50-60 km/h - was nicht heißt, dass ich immer so schleiche :mrgreen:, im Winter eher bei 60-70. Wenn ich langsamer fahre schlägt die längere Fahrtdauer über den (einigermaßen) konstanten Verbrauch der Heizung mehr zu, fahre ich schneller => der quadratisch ansteigende Luftwiderstand.
und man müsse sich deshalb eine Standheizung einbauen lassen.
Unfug. Respektive nur dann, wenn die Reichweite mit Nutzung der eingebauten elektrischen Heizung nicht genügt. Klar spart eine Standheizung elektrische Heizenergie ein und vergrößert die Reichweite. Viel sinnvoller aber IMO: Heizelement / Schläuche / Ausgleichsbehälter (alles "offen"!) und Türen nachträglich isolieren (lassen).
Vielleicht ist er dann permanent ohne Heizung gefahren …
Gibt Leute, die bringen das fertig ... wenn es auf den letzten km Reichweite ankommt ist mir Ankommen aber auch schon mal wichtiger gewesen als Komfort. Siehe meine Überführungsfahrt (hier die Zusammenfassung).
Auf mich wirkte das ein wenig so, als habe er das Auto unter völlig falschen Erwartungen gekauft.
Ja, den Eindruck kann man haben. Ist leider oft so. Unwissend um die neue Technik, schlechte Beratung durch unzureichend informierte Händler, Vertrauen auf NEFZ-Angaben (die auch beim Verbrenner noch nie gestimmt haben, was sich aber bei den eh sehr geringen Reichweiten von kleien E-Autos halt massiv bemerkbar macht), gepaart mit etwas Blauäugigkeit ...
Schon mal gewundert, warum ich mir jeweils 2015 und 2016 einen Neuwagen gekauft habe? Siehe Signatur?
Nö. Gibt Leute, die machen die komischsten Sachen ;-)
Außerdem lese ich Signaturen nicht regelhaft.
Aber was Du schreibst ist schon heftig. Selbst auf Garantie ... allein der Ärger. Wenn man sich das dann bei einem von Privat gekauften Gebrauchtwagen ohne Garantie vorstellt, wo man alles selber zahlen muss ...

Aber wie ich schon sagte, und Du bestätigst es damit ja nur: "reinfallen" kann man immer, auch mit einem Verbrenner und auch da kann es genau so teuer werden, "Fass ohne Boden". Dass die Akkuzellen altern und irgendwann die Reichweite zu gering werden wird ist natürlich klar! - Man kann nur versuchen, das Auto passend zu seinen eigenen Bedürfnissen mit ausreichend "Reserve" zu kaufen, so dass die Reichweite voraussichtlich über die geplante Nutzungsdauer hinlangen wird. Aber selbst das kann schiefgehen, es ist nie auszuschließen, dass eine oder ein paar Zellen vorzeitig altern. Ist dann ähnliches Pech wie mit dem durchgehenden Turbo beim Diesel. Oder dem kaputten Getriebe. Dann muss man halt reparieren. Oder abstoßen und was neues holen.

Die Drillinge scheinen aber insgesamt eine hohe Zuverlässigkeit aufzuweisen. Vor "echtem Pech" schützt einen jedoch nichts ...
Gruß
Werner
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